Doriana Lovisa Solivino
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Doriana Lovisa Solivino ist die erste Tochter des Familienpatriarchen Rahdrigo. Sie kommt mit ihren dunkelblonden Haaren und grünen Augen allerdings eher nach ihrer Mutter Traviane. Schon in ihrer frühen Kindheit wurde ihr musikalisches Talent entdeckt und sie bekam Harfenunterricht bei Traviane, die selbst eine herausragende Musikantin ist. Doriana hat ein unscheinbares Äußeres, zeichnet sich aber durch Klugheit und eine ruhige, einfühlsame Persönlichkeit aus.
Seit sie zehn Jahre alt ist, studiert sie auf Wunsch ihres Vaters in Methumis. Nachdem sie ihr Trivium 1043 BF erfolgreich abgeschlossen hat, wünschte sie sich, auf die Rahja- und die Boron-Schule zu gehen. Rahdrigo wollte aber, dass sie später als seine Nachfolgerin die Familie gut führen kann und schickte sie deswegen zusätzlich auf die Herzogenschule. Nun studiert sie wohl oder übel auf allen drei Schulen, konnte aber auch einige Freunde wie etwa Federico Bolburri finden und trat der Studentenvereinigung Vino et Scientia bei. Inzwischen liebt sie ihr Leben an der Universität und kann sich nur schwer etwas Anderes vorstellen.
Im Jahre 1045 BF nahm sie an einer Exkursion in die Goldfelsen teil. Während der abwechslungsreichen Reise, die sie eigentlich sehr genoss, wurde sie jedoch bei einem Überfall Sumudan Talligons in Kämpfe verwickelt. Die junge Signora schlug sich an der Seite Rahjadas von Urbet tapfer gegen Talligons Handlanger.
Während des Gefechts rettete ihr der Cavalliere Poldoron von Urbet das Leben, indem er sich in einen auf sie gezielten, vergifteten Speer warf. Erst Wochen später verheilte seine schwere Verletzung vollständig. Infolge der Exkursion belehnte Marchese Kalman della Tegalliani Doriana mit der Herrschaft Auriolo.
In den Semesterferien 1046/47 BF war sie mit der Studentenverbindung Vino et Scientia während des Corsa della Quartieris in Unterfels. Sie erlebte die Ereignisse um das Verschwinden des Sternenbanners und einen Drachen-Kult hautnah mit und half bei den Ermittlungen. Im Zuge der Feierlichkeiten führte sie einige eindrückliche Gespräche mit Leomar Gabellano und schlug diesem vor, Seminare zur Morallehre an der Boron-Schule der Universität Methumis zu geben.