Geschichte des Hauses Tribêc

Die Geschichte der Familie Tribêc zu erzählen, bedarf einer gewissen Langweileresistenz. Die wichtigsten Punkte sind:

• Kurz nach Bosparans Fall wird die Familie urkundlich in Diensten der Protectoren von Phecadien im Erzherzogtum Kuslik erwähnt.
• Die Familie besetzt seit jeher Ministerialstellen für das Haus Garlischgrötz.
• Seit Gomer Tribêc (932-999 BF) ist die Familie gespalten in einen Zweig in Phecadien und einen in Tikalen.
• Zwischen Darion Amarinto und Daria Tribêc kam es zum Streit, der sich zu einer Fehde zwischen beiden Familien ausweitete.
• "Rot zu Blau": Bei der Nupercanti-Okkupation Sewamunds wechselten die Tribêc unerwartet die Seiten und unterstützten freiwillig die Ansprüche des Okkupanten.
• Tsaida Tribêc folgte ihrer Mutter Daria als Herrin von Tribêc nach, noch bevor Daria starb. Daria hält sich seitdem auf Burg Trebesco auf.
• Bei der Sewamunder Brautschau wurden die Erben des Hauses Vistelli an Mitglieder der Tribêc verheiratet.
• Die Fehde zum Haus Amarinto gilt als beigelegt.
• Tsaida Tribêc wurde – wie auch immer – zur Baronin von Veliris erhoben, verzichtete aber im Pakt von Sewadâl 1033 BF auf diese Würde.
• Regina Tribêc heiratete 1033 BF Graf Rimon Sâlingor.

Langweilige Details

Die Geschichte ab Bosparans Fall

Erzählt von der illustren Daria Tribêc:
Damals war es, ja, als der gute Tore Tribêc den Fall Bosparans überlebt hatte. Wenig später bekamen er und seine Frau Tsanetta die hübsche Nanduja Tribêc. Deren Tochter war wiederum Aarala Tribêc, auf die Lorondrenz Tribêc folgte. Ich weiß, ein heute eher ungebräuchlicher Name, aber so ist er überliefert, wenn mich meine Augen nicht trügen. Der Name ihres Sohnes Esindusius ist nicht minder verwunderlich, aber die Ehrung Hesindes ist noch zu erkennen. Er hatte eine Tochter namens Gordana, die der Familie Abyssinia Tribêc schenkte. Es war das 156 Jahr nach Bosparans Fall, als Alwin Tribêc das Licht der Welt erblickte. He, aufgepasst, ich bin noch nicht fertig! Seine beiden Kinder hießen Maud und Lamessa. Die jüngere Lamessa führte die Familie nach dem Tod ihrer Schwester weiter. Ihre beiden Kinder wurden Albin und Ava genannt. Abermals war es die jüngere Ava, die die Familie vor dem Aussterben bewahrte. Magonnia, Rahjam und Gedeon nannte man ihre Kinder. Gedeons Tochter war Honoria, deren Söhne Tunchil und Perainuel hießen. Malst du etwa wieder Vögel in dein Heft, Bernardo?

wird fortgesetzt, sobald der Schreiber wieder wach geworden ist