Baronie Ramaúd
Baronie Ramaúd | Baron ya Ramaúd | Haus re Kust | Orte | Schloss Ramaúd |
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Die Baronie Ramaúd ist ein nach dem horasischen Thronfolgekrieg wiedererstandenes Erblehen westlich von Kuslik, über das seit 1036 BF die Barone aus dem Haus re Kust herrschen. Zur Zeit des Herzogtums Kuslik bestand die Baronie schon einmal, gehörte damals aber noch zur Herzöglichen Domäne des Hauses Galahan.
Nach dem Krieg der Drachen ging die Baronie aus der weitgehend aufgelösten Domäne Westenende hervor, ohne das die Herrschaftsverhältnisse darüber hinaus eindeutig geklärt wurden: Das Haus Trabbacantes, die alte Herrscherfamilie, war erloschen, die Verwaltung ordnete der Kastellan von Schloss Ramaúd, Pandolpho Weyringer. Dem selbstbewussten Patriziat Ramaúds, den Hohen Familien, kam dies gelegen: Unter der nominell ebenfalls für einen nicht vorhandenen Baron waltenden Maestra Roana Pechstein weiteten sie ihre Befugnisse aus.
Im Rondra 1036 BF einigten sich mit Gishtan re Kust und Kalman von Schelfing jedoch zwei Söhne des einstigen Signors Kusmaro Trabbacantes ya Ramaúd über die Erbfolge und damit darüber, wer künftig die Baronskrone von Ramaúd tragen sollte: Am 6. Boron desselben Jahres wurde Gishtan, der Ältere, im Haus des Rats von Ramaúd zum Baron gekrönt, womit das Interregnum von Ramaúd endete. Er hat kein leichtes Erbe angetreten.
Nachbarherrschaften
- Landstadt Westenende im Nordwesten
- Baronie Dalvretta im Norden
- Metropole Kuslik im Osten
Grundherren und Stadtritter
Haus re Kust, die Baronsfamilie
Quellen
- Aventurischer Atlas, Seiten 117, 143
- Bosparanisches Blatt Nr. 36, Seiten 20-21