Konfrontation von Cinanzia

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Konfrontation von Cinanzia
Teil von: Jahr der Nachbeben
Cinanzia
Horasreich
Ort der Schlacht in den Kernlanden

Datum: 12. Efferd 1033 BF
Ort: Cinanzia
Ausgang: Sieg für die Calvenisten
Konfliktparteien
Calvenisten Emblem.png Calvenisten Liliendrache Emblem.png Liliendrache
Befehlshaber
Odolring Corden, Utharia di Matienna, Valeran Menaris Nurîm Tribêc von Trebesco, Rendariell ya Grendol, Hela Damotini
Truppenstärke
50 Fußkämpfer, 20 Bogenschützen, mehrere Magier, darunter die Zyklopenjäger und die Arinkener Bogner 75 Fußkämpfer, 25 Reiter, darunter die Kusliker Seesöldner und die Schwertmeister aus Millenis, Milizionäre aus Bitania und weitere Mercenarii
Tote/Verluste
- Hela Damotini

Die Konfrontation von Cinanzia war das erste bewaffnete Zusammentreffen der Verbände der Calvenisten und des Liliendrachens, der Anhänger der rivalisierenden Gransignore von Shenilo, Ludovigo von Calven-Imirandi und Endor Dorén während der Landherrenhändel. Dank arkaner Unterstützung gelang es den Calvenisten bei dem Dorf Cinanzia im Nordosten der Ponterra den Entsatz für Endor Dorén in Sodanyo zu verhindern und den Liliendrachen zurückzuschlagen.

Vorgeschichte

Siehe Landherrenhändel. Am dem 12. Efferd unternimmt der Liliendrache den Versuch, über den Banquir zu setzen..

Schlachtverlauf

In der Nacht zum 12. des Efferd-Mondes haben die Kusliker Seesöldner, angeheuert von Elanor Morena von Carinto, über Fischer- und Marktboote den Weg nach Cinanzia gefunden. Der einzige Überweg in die Ponterra und über den Banquir ist die Schleuse von Cinanzia. Durch eine List Nurîm Tribêcs gelingt es den Söldnern des Liliendrachen, einen Teil ihrer Streitmacht in das Dorf zu schmuggeln. Währenddessen überwachen die auf den westlichen Hügeln wartenden Verbände der Calvenisten, namentlich die Zyklopenjäger und die Arinkener Bogner, das Banquirufer und wähnen Nurîm und ihre Söldner noch bei Millenis, wo sich die Verbände gesammelt hatten. Dort sind es allerdings nur Untertanen des Herrn der Feste Millenis, Rendariell ya Grendol, eines alten Freundes von Endor Dorén, welche die Wappenröcke des Liliendrachen tragen.

Menarische Kriegsführer - Magister Valeran

Ein Kampf in den Gassen von Cinanzia droht, als die fünf Magier um Valeran Menaris, dem Leibmagier des Calveners, einen waghalsigen Plan ersinnen, um eine drohende Niederlage oder mindestens starke Verluste der Dorfbewohner und beider Seiten zu verhindern: Als sich Condottiera Nurîm mit den wenigen Reitern des Verbandes anschickt, über die Schleuse ins Dorf einzudringen, gelingt es Alwin Brahl, mit einem Translokationszauber die Anführerin der Liliendrachenverbände zu entführen. Rendariell, Herr von Millenis, der nunmehr ranghöchster Mann vor Ort ist, versucht nun, zu den bereits in Cinanzia befindlichen Milizionären und Mercenarii um Hela Damotini, einer Klientin des Hauses Dorén, durchzustoßen. Als die Reiter sich mit einigen Söldnern hinter der Schleuse vereinigen, beginnt die zweite Phase des Plans der Calvenisten: Die Zyklopenjäger unter Odolring Korden bedrängen Damotini und ihre Bewaffneten und verzögern so den Zusammenschluss mit ya Grendol, unterstützt durch gezielte Schüsse der Bogner. Derweil haben sich die Kusliker Seesöldner und der Herr von Millenis zur Ruine des alten Tsa-Tempels durchgeschlagen. Dort trifft sie die geballte Kraft der Magier: Über magische Verständigung verknüpfen die Kampfmagier Carolan von Imirandi und Argelia Menaris und der erfahrene Valeran Menaris ihre Kräfte und lassen einen Feuerball auf die Gruppe niedergehen. Das Feuer tötet einige Söldlinge und verletzt andere, darunter auch den Herrn von Millenis. Kurz darauf prasseln weitere Feuerbälle auch hinter die Reihen der Milizionäre. Die aufkeimende Panik schüren die Magier sogleich durch gezielte Schreckenszauber, die schließlich die Kusliker Seesöldner und einige andere in die Flucht schlagen. In dieser chaotischen Situation fällt keinem der Verantwortlichen auf, dass nur der erste Feuerball tatsächlich Brände auslöst - das Werk der Illusionen Geronya Menaris'.
Als sich die heftig bedrängten Milizionäre in einen Kornspeicher zurückziehen, droht eine Belagerung in dem kleinen Dorf. Verhindert wird dies nur durch den Tod Hela Damotinis: Mit einem Mal steckt im Hals der Frau, die sich in Sicherheit der Mauern des Speichers wähnte, ein Pfeil, wie ihn die Bogner verwenden. Nicht ganz zu Unrecht "eine weitere Hexerei der Menarischen!" witternd, strecken die Milizionäre und die verbliebenen Söldlinge die Waffen und besiegeln den Sieg der Calvenisten.

Folgen

Nurîm Tribêc verbleibt in Gefangenschaft und wird zu einer Scharade verwendet, in deren Folge Serillio an die Calvenisten fällt. Die Schwarzen Säbel entkommen mit Booten banquirabwärts und erleiden nur geringe Verluste.

Liste der Beteiligten

Calvenisten Emblem.pngFür die Calvenisten:


Liliendrache Emblem.png Für den Liliendrachen: