Unterfels unter Bosparaner und Garether Herrschaft
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Corolossum und die IX. Cohorte
- um 900 v. BF: Am Ostufer des Yaquir errichten die Bosparaner einen Vorposten, der in den nächsten Jahrzehnten zum Castellum erweitert wird und den Namen Corolossum trägt, dieIX. Cohorte wird hier stationiert. Die bosparanischen Kernlande sollen von hier vor räuberischen Goblinbanden geschützt werden. Als nach Jahrhunderten die Feinde des Horas immer weiter zurückgedrängt werden, ist das Castellum Ausgangspunkt verschiedener Strafmissionen in die unterworfenen Länder.
- 619 v. BF: Das aufständische Gareth wird durch Haldur-Horas abgestraft, die IX. Cohorte wird ihrem Ruf als ebenso loyale wie brutale Einheit gerecht und verfolgt die Anhänger Rondras im Auftrag des Kaisers.
- um 600 v. BF: Fran-Horas lässt nach dem Mord an seinem Vater die Prätorianer aufstellen, eine ihm nur persönlich ergebene Leibgarde, die sich weitgehend aus der IX. Cohorte rekrutiert und deren Hauptquartier sich bewusst nicht in Bosparan befindet, sondern in Corolossum. In der Ersten Dämonenschlacht werden die Prätorianer beinahe vollständig aufgerieben.
- 500 v. BF: Nach dem Beginn der Dunklen Zeiten tritt die stark dezimierte IX. Cohorte geschlossen zu Kor über. Schon während der Regentschaft Fran-Horas waren zahlreiche Legionäre Anhänger des dunklen Kriegsgottes, dessen Kult vermutlich in den Grenzregionen übernommen wurde und schnell Ausbreitung unter den Kämpfern fand, insbesondere nach dem Zusammenbruch der staatlichen Ordnung. In Corolossum errichtet man ihm ein Heiligtum und erklärt den Mantikor, welcher schon die Schilde der Prätorianer schmückte, zum Heiligen Tier und zieht in die Kämpfe gegen die konkurrierenden Kulte des Ras'Ragh, Shinkssir und der Rondra.
- 98 v. BF: Im Zwölfgötter-Edikt bestimmt Silem-Horas das zwölfgöttliche Pantheon. Kor wird als halbgöttlicher Sohn der Rondra in das Pantheon aufgenommen, wodurch sein Kult im Gegensatz zu denen Shinkssirs und Ras'Raghs immerhin vor der Auslöschung bewahrt wurde.
- um 15 v. BF: Nach dem Vorbild ihres Vorfahren Fran-Horas lässt Hela-Horas die Prätorianer erneut aufstellen und bedient sich auch der Symbole der alten Leibgarde, erneut schützt der Mantikor die Horas.
- 0 BF: Nach der Zweiten Dämonenschlacht wird auch das vorliegende Corolossum Opfer der vorrückenden Garether und ihres Heerführers Raul. Das bosparanische Castell wird bis auf die Grundmauern geschleift, die Prätorianer werden vernichtet.
Nach dem Fall Bosparans
Das legendäre Firdana geriet über die Jahrhunderte in Vergessenheit, trotz der Renaissance beschäftigen sich nur wenige Forscher mit dem Schicksal jener Stadt, die zu seiner Glanzzeit der almadanischen Capitale Punin in nichts nachgestanden haben soll. Es soll das Zentrum eines obskuren Sternenkults gewesen sein, der die Gestirne als Schicksalsmächte verehrte und eine bedeutende Magierakademie beherbergt haben. Nach dem Untergang 157 BF flüchteten die Überlebenden ins Umland und manche Patrizierfamilie behauptet bis heute ihre Herkunft darauf zurück verfolgen zu können. |
- nach 1 BF: Die in die Goldfelsen vertriebenen Goblins steigen aus ihren Verstecken herab und brandschatzen den Yaquirbruch. Schließlich gelingt es dem Theaterorden unter Lutisana von Kullbach die Rotpelze zu schlagen und sie erneut zu vertreiben.
- 5 BF: Der Yaquirbruch fällt dem neu eingerichteten Protektorat Vorderes Almada zu, dessen Hauptstadt das sagenumwobene Firdana wird. Auch als 57 BF das Erzherzogtum Kuslik eingerichtet wird, bleiben große Teile des Yaquirbruchs bei Almada.
- 11 BF: Gorben von Rommilys, Protektor von Gnaden des garethischen Kaisers, lässt Lutisana von Kullbach wegen Aufruhrs verbrennen. Der Theaterorden wird zunächst verboten, ehe er später auf Druck der Rondra-Kirche wieder zugelassen wird.
- 157 BF: Das aufblühende Firdana, welches dem almadanischen Punin an Bedeutung gleich kommt, wird angeblich durch eine Fehde zerstört. Erzählungen berichten jedoch von magischen Ursachen für die Vernichtung des Ortes.
- um 200 BF: Unterfels und Oberfels werden gegründet, bei den neuen Siedlern handelt es sich zu großen Teilen um Überlebende der Katastrophe von Firdana. Die Ursprünge der Namen der Städte bleiben im Dunkel, werden aber auch mit dem zwischen beiden Orten liegenden Felsfelden in Verbindung gebracht.
Die Bregelsaums von Bomed
- um 300 BF: Die Bregelsaums werden mit der Grafschaft Bomed belehnt und erhalten sämtliche Ländereien zwischen Unterfels und Baliiri zum Lehen. Die Ländereien rund um die Gugella verbleiben bei Almada.