Urbasi in 3D
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Urbasi in 3D ist ein Teil des Projekts 3D, der sich - unter Verwendung des kostenlosen Programms Google SketchUp - mit der Umsetzung der Spielerstadt Urbasi als 3D-Modell befasst.
Grundlagen
Die wichtigste Grundlage der Arbeit an der dreidimensionalen Stadt ist ihr zweidimensionales Abbild: der Stadtplan.
Als weitere Grundlagen dienen jedoch auch - schon lange vor der SketchUp-Umsetzung erstellte - Überlegungen zu Gelände- und Gebäudehöhen, zum Aussehen markanter Fassaden und derlei mehr.
Palazzo Magistrale mit Schrein, Prunktreppe, großem Balkon, Campanile della Signoria und Schänke Signorina Malvesia in den rechten Arkaden | Palazzo del Castello, im Hintergrund Castello Quadrigon, rechts Due Torri | Hesinde-Tempel mit noch im Bau befindlicher Kuppel, Campanile rechts und Tempel der Erleuchtung links |
Vorstellungen anderer Spieler - etwa am Beispiel des Palazzo Lacrimosa (Grundriss, Vorbild der Gebäudefront) zu sehen - sind natürlich mit zu berücksichtigen.
Erste Schritte
Aufgrund der bereits sehr ausgeprägten Vorstellungen zu den zentralen Gebäuden Urbasis - rund um die Piazza di Renascentia gelegen - wurde mit der dreidimensionalen Abbildung derselben begonnen. Dadurch entstanden in Teilen bereits sehr detaillierte Modelle, ohne dass etwa das Gelände vorher schon bearbeitet worden wäre. Die definierte Höhendifferenz von 12 Schritt zwischen Piazza di Renascentia und Piazza del Theatro erleichterte diese Arbeit - die vom Programm her vorgegebene Möglichkeit, ganze Modelle entlang der wichtigsten Achsen um beliebige Strecken zu verschieben, gewährte die spätere Einpassung ins "echte" Geländemodell.
Grobe Gebäude rund um die Piazza di Renascentia, bereits mit Arkadenbögen | Türme bekommen repräsentative Spitzen | Das Castello Quadrigon (er)wacht über die (/der) Stadt | Interessante Perspektive: Sicht vom Theaterplatz auf Marvinkotreppe und Rahja-Tempel | Siena-Mod? - Man vergleiche die Fassade des Palazzo del Castello mit der Zeichnung oben. |
Probleme einer Bergstadt
Bereits mit der Auswahl als Spielerstadt war Urbasi als die Bergstadt unter den fünfen festgelegt. Überlegungen zum Gelände standen daher schon bei der Erstellung des Stadtplans im Mittelpunkt. Und ihre Umsetzung konnte auch im dreidimensionalen Modell nicht ewig vor sich her geschoben werden. Daher entstand aus einem Höhenlinienmodell, viel Abwägen, Rückgängig- und Erneutmachen endlich ein grobes, doch markantes Geländemodell.
Schwieriger Grund ... | ... für eine Bergstadt | Aus der Perspektive eines Aventuriers: Osthang mit Ingerimm-Tempel |
Die Wolkenkratzer-Methode
Nachdem das Gelände und damit die ungefähren Höhenverhältnisse an jedem Punkt der Stadt nun bereit standen, konnten ausgehend vom noch immer unter dem Modell liegenden Stadtplan die weiteren Gebäude "hochgezogen" werden. Und das ist durchaus wörtlich zu verstehen: Denn durch die allgegenwärtigen Unebenheiten am Hang, war ein Bauen von der Geländeoberfläche praktisch nicht mehr möglich, stattdessen wurden "Wolkenkratzer" von der Stadtplan-Ebene durch das Geländemodell hindurch bis in die gewünschte Höhe gezogen. Spätestens jetzt war es unerlässlich, die vom Programm her vorgesehenen Layer für den Stadtplan, das Gelände und die Gebäude zu nutzen, damit die verschiedenen Teilmodelle nicht komplett miteinander verschmolzen und eine weitere Bearbeitung fast unmöglich machen würden.
Nordwesthang mit Kornmarkt, Palazzo Zorgazo und Aquädukt. | Blick nach Nordwesten von der Hügelspitze. | Blick von Nordwesten auf die Stadt, vorne links der Rondra-Tempel. |
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