Wirtschaft
Wirtschaft
Die Wirtschaft des Horasreichs ist die Grundlage seiner Macht und fortgeschrittenen Kultur – und hat ihre eigene Grundlage im Seehandel und Manufakturwesen. | |||
Übersicht
Handelscompagnien Reedereien Geldverleiher Besondere Handelswaren Sonstiges |
Die Bedeutung des Seehandels
Als Kaiser Bodar 779 BF das junge Vinsalter Königreich durch eine Handelsblockade wieder unter Garether Herrschaft zwingen wollte, hatte König Dettmar darauf nur eine Antwort: Er hielt seine Untertanen an, ihr Glück zur See zu versuchen und am Mittelreich vorbei die Handelskontakte zu den anderen unabhängigen Staaten Aventuriens auszubauen. Die Blockadebrecher waren dabei so erfolgreich, dass ihnen selbst nach der Aufhebung der Blockade 805 BF viele folgten. Der Seehandel hat Städte wie Grangor und Belhanka vor allem anderen reich gemacht. Das Liebliche Feld ist heute der wichtigste Warenumschlagplatz Aventuriens, horasische Kauffahrer sind bis nach Riva, Festum oder sogar Balan Cantara unterwegs. Unter den Fernhändlern haben sich dabei feste Routen und gewissermaßen 'Reviere' herausgebildet: Der Nordlandhandel ist in der Hand der Sieben Seestädte der Septimana, der Handel mit den Südmeerkolonien vor allem eine Domäne Belhankas, während der gefährliche Güldenlandhandel in erster Linie von Kusliker Kapitänen, besonders denen der Familie Bramstetter ausgeht. Daneben hat sich zwischen den Zyklopeninseln, den Hafenstädten Askaniens und denen des südlichen Lieblichen Feldes ein Dreieckshandel etabliert, dessen zentrale Ware der pailische Purpur ist. Man spricht hier aufgrund des dem Handel folgenden kulturellen Austauschs auch von der Magna Thalassea als gemeinsamen Großraum am Siebenwindigen Meer. Im Briefspiel ist der Seehandel naturgemäß eine Domäne der Spielerstädte Sewamund im Norden und Efferdas im Süden. Viele Patrizier leben hier von den Erlösen ihrer Handelsunternehmungen, manche beteiligen sich auch an größeren Expeditionen in ferne Länder. | ||
|