Geschichte
Geschichte
Die Geschichte des Lieblichen Feldes wird seit der ersten Ankunft güldenländischer Siedler vom Menschen geschrieben – weist aber auch Relikte aus noch früherer Zeit auf. | ||||
Übersicht
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Der horasische Thronfolgekrieg
Der horasische Thronfolgekrieg von 1028 bis 1030 BF, nach dem Wappen des Hauses Firdayon auch Krieg der Drachen genannt, war das bislang letzte umwälzende Ereignis in der Historie des Lieblichen Feldes. Nach dem Tod der Amene-Horas griffen Timoristen und Aldarener unter ihren jeweiligen Thronprätendenten gleichermaßen nach der Macht. Zugleich bäumten sich die seit dem Blutkonvent von 1019 BF auf ihre Chance lauernden Galahanisten ein letztes Mal auf. In Dutzenden von größeren und kleineren Schlachten entzündeten sich auch lokale Konflikte und Fehden vielerorts neu. Der Blutzoll vor allem des Hochadels war enorm. Die Heldenkönigin Salkya Firdayon starb den Schlachttod, ebenso Marschall Folnor Sirensteen, der in der Stunde seines Todes noch einen Angriff der Almadaner zurückschlug. All dies führte letztlich dazu, dass mit Khadan Varsinian Firdayon ein Kind den Kaiserthron bestieg und mit Ralman von Firdayon-Bethana zum zweiten Mal überhaupt ein Comto Protector die Regierungsgeschäfte übernahm. Im Frieden von Arivor wurden darüber hinaus jedoch auch die politischen Grundlagen gelegt, die das Horasreich seither prägen: Mit der Republik Belhanka und der Syndikokratie Silas stiegen (neben Grangor) zwei weitere Stadtherrschaften ins Haus der Fürsten des Kronkonvents auf, die Vielzahl weiterer Landstädte wurde zur dominierenden Macht im Haus der Edlen. Das Patriziat als solches gewann gegenüber dem Hochadel stark an Bedeutung. Die höfische Gesellschaft der späten Amene-Horas-Zeit wich weitgehend der gestärkten städtischen Kultur. Das Briefspiel hat diese Entwicklungen an vorderster Front begleitet, die Zeittafeln aus Hinter dem Thron und Masken der Macht im eigenen Umfeld vielfältig erweitert und in den Spielerstädten neue Zentren des Mit-, aber auch Gegeneinanders geschaffen. |
Zeittafeln
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