Yaquirstein Shenilo
Nachdem Purpurblitz Pertakis 1018 BF in die Hauptstadt der damaligen Domäne gezogen war, gründeten Sheniloer Sportbegeisterte die Immanvereinigung "Yaquirstein", um das imposante Schäfersruhstadion nicht ungenutzt zu lassen. Die zahlreichen Konflikte im Horasreich führten jedoch dazu, dass kaum ein regelmäßiger Spielbetrieb möglich war.
Erst im Vorfeld des Turniers um den Sewamund-Pokal 1033 BF intensivierte der Verein die wöchentlichen Übungen wieder. Neben Freizeitspielern aus Shenilo stießen auch Immanrecken von außerhalb dazu, die in der Vergangenheit beispielsweise für Banquiria Arinken aufgelaufen waren. Die Arinkener brachten dabei einen kompletten Satz nagelneuer Eschenholzschläger mit.
Die Mannschaft wird bei Spielen gegen Vereine außerhalb des Sheniloer Bundes durch Aktive aus Stadtteil- und Zunftauswahlen wie den Grünen Schnittern oder Shenilisch Keltern verstärkt. Gleiches gilt für Immanrecken aus dem kleinen Nachbarort Côntris (Immanfreunde Côntris) sowie aus Wanka, und inzwischen laufen auch ehemalige Spieler der kurzlebigen Mannschaften Cavallieros Elmantessa und Superiores Solstono auf. Damit ist Yaquirstein faktisch die Auswahlmannschaft des Sheniloer Bunds.
- Vereinsname: Immanvereinigung "Yaquirstein" Shenilo
- Gründung: 1018 BF
- Farben: blau, weiß, gold
- Finanzier: Draconiter-Institut, Bosparanjer-Manufactur Zweiflingen
- Übungsleiterin: Swafnild Swangardottir (einst Spielerin bei Orkan Thorwal)
- Kapitän: Ubaldino Presser (seit Tsa 1039 BF)
- Taktik: "alle nach vorn und dann immer feste drauf"
- Spielweise: hart aber herzlich
- bekannte Spieler: Tsatalanta aus Arinken
- namhafte ehemalige Aktive: Asmyndan Torqueres
In jüngerer Zeit
Seit etwa 1033 BF hat das Interesse der Öffentlichkeit am Immansport im Sheniloer Bund deutlich nachgelassen. Die Offene Yaquiria-Meisterschaft in Shenilo und Pertakis ist eingeschlafen, und im Schäfersruhstadion findet alles mögliche andere statt (entsprechend miserabel ist dann auch der Rasen). Geübt und gespielt wird trotzdem weiter, wenn auch vorwiegend Freundschaftspartien zwischen Zunft- und Viertelauswahlen ohne größere Zuschauerscharen.
In der Vorrunde des Vinsalter Drachenturniers 1040 BF hat Yaquirstein vor eigenem Publikum einen hauchdünnen Sieg gegen die favorisierten Kusliker Kavaliere ertrotzt, schied aber nach zwei vorangegangenen Niederlagen gegen Horasia und Westenende dennoch vorzeitig aus dem Wettbewerb aus.
Beim Freundschaftsturnier in Ramaúd 1044 BF belegte die Mannschaft Platz drei von vier. Yaquirstein ist nur deswegen nicht nicht Letzter geworden, da die Mannschaft Dreimaster Ramaúd noch besser im Schlechtsein war.
Jedoch scheinen die Spieler neben der Niederlage noch etwas anderes mit nach Hause genommen zu haben: Seit dem Freundschaftsturnier sind vermehrt verschiedene sehr seichte, schrullige und rahjagefällige Schriften bei den unverheirateten und jüngeren Spielerinnen und Spielern und deren Altersgenossen außerhalb der Mannschaft in Umlauf, alle unter dem Titel „Brennende Leidenschaft bei Esche und Kork“. Die älteren Yaquirsteiner dulden dieses literarische Treiben, solange es dem alleingültigen Anstand und dem Training nicht entgegensteht.