Thiramir
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Direkt am Ufer des stellenweise sumpfigen Thiram-Sees gelegen und nach Südosten von noch recht dichten Wäldern begrenzt, ist das vergleichsweise betriebsame Thiramir Heimat vor allem von Fischern, Obstbauern und Holzfällern. Die letzten beiden Gruppen profitieren vom Export ihrer Erzeugnisse nach Norden (ins nahe Ruthor oder nach Sewamund) und nach Süden (Shenilo, ehemals auch Pertakis, weiter aber auch bis Arivor und Vinsalt).
Im Vorfeld der Ponterranischen Landherrenhändel wurde der Ort mit Mitteln aus der "Burgenvorlage" befestigt, um an dem Engpass zwischen Seeufer im Norden und einem dichten Waldgebiet im Süden eine feste Position gegen etwaige Angriffe aus dem Osten zu erhalten. Seit dem Ende Ludovigos von Calven-Imirandi scheinen die Befestigungen ihren Sinn verloren zu haben, werden aber - soweit es die Finanzen des Hauses Calven ermöglichen - instandgehalten.
