Details der Familie Gerber: Unterschied zwischen den Versionen

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::*[[Praionike Lamea Gerber]] (*996 BF -1027 BF) ∞ [[Ludovigo Gerber|Ludovigo Taliezzi]] (* 994 BF)
 
:::*[[Rovena Gerber]] (*1016 BF)
 
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::*[[Efferdane Flava Gerber]] (*996 BF)
::*[[Travinio Gerber]] (*1002) ∞  
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::*[[Travinio Gerber]] (*1002 BF) ∞ [[Madana Gerber|Madana Barini]] (* 1010 BF)
::*[[Borondino Gerber]] (*1003) ∞
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:::*[[Methelessa Gerber]] (*1031 BF)
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::*[[Borondino Gerber]] (*1003) ∞ [[Isoradiora Gerber|Isoradiora Pirrasus]] (* 1008 BF)
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:::*[[Nithana Gerber]] (*1023 BF)
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::*[[Hesindiana Gerber|Hesindiana Bärhild]] (* 1004 BF)
 
::*[[Hesindiana Gerber|Hesindiana Bärhild]] (* 1004 BF)
 
::*[[Firunai Gerber|Firunai]] (*1006 BF)
 
::*[[Firunai Gerber|Firunai]] (*1006 BF)
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::*[[Peraineas Gerber|Peraineas]] (*1010 BF)
 
::*[[Peraineas Gerber|Peraineas]] (*1010 BF)
 
::*[[Ingrimo Gerber|Ingrimo]] (*1012 BF)  
 
::*[[Ingrimo Gerber|Ingrimo]] (*1012 BF)  
::*[[Rhayalina Gerber|Rhayalina]](*1014 BF - 1017 BF)
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::*[[Rhayalina Gerber|Rhayalina]](*1014 BF 1017 BF)
:*[[Phejanka Gerber]] (*973 BF) ∞ Darion Biret  
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:*'''[[Phejanka Gerber]]''' (*973 BF) ∞ [[Darion Biret]] (*969 BF)
::*[[Quenia Gerber]] (*997 BF)
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::*[[Quenia Gerber]] (*997 BF) seit 1041 BF Familienoberhaupt gemeinsam mit Kilian Gerber ∞ [[Gwyn Gerber|Gwyn Cynwal]] (*993 BF)
::*[[Niccolo Gerber]] (*1001 BF)
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:::*[[Amalia Gerber]] (*1020 BF)
::*[[Verion Gerber]] (1005-1011 BF)
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:::*[[Avessanio Gerber]] (*1030 BF))
:*'''[[Dettmar Gerber]]''' (*975 BF), Familienoberhaupt, Senator etc. ∞ [[Nita Origan]] (*978 BF)
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::*[[Niccolo Gerber]] (*1001 BF) ∞ [[Florentina Gerber]] (* 992 BF)
::*[[Hoberto Gerber]] (*1000 BF) ∞ [[Efferdane Gerber]]
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:::*[[Belisa Gerber]] (*1022 BF)
:::*[[Simona Gerber]]
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:::*[[Yoline Gerber]] (*1022 BF)
:::*[[Amaldo Gerber]]
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:::*[[Melsina Gerber]] (*1030 BF)
::*[[Carolus Gerber]] (*1004 BF) ∞  [[Emilia Gerber]]
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::*[[Verion Gerber]] (*1005 BF – 1011 BF)
:::*[[Tristoban Gerber]]
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:*'''[[Dettmar Gerber]]''' (*975 BF), ehem. Familienoberhaupt, Senator, Hochrichter etc. ∞ [[Nita Origan]] (*978 BF)
::*[[Kilian Gerber]] (*1008 BF)
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::*[[Hoberto Gerber]] (*1000 BF) ∞ [[Efferdane Gerber|Efferdane Fuxfell]] (*1010 BF)
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:::*[[Amaldo Gerber]] (*1034 BF)
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::*[[Carolus Gerber]] (*1004 BF) ∞  [[Emilia Gerber|Emilia Commercima]] (*1002 BF)
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:::*[[Tristoban Gerber]] (*1039 BF)
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::*‘‘‘[[Kilian Gerber]]‘‘‘ (*1008 BF) seit 1041 BF Familienoberhaupt gemeinsam mit Quenia Gerber, Alchemist
 
::*[[Clarizia Gerber]] (*1010 BF)
 
::*[[Clarizia Gerber]] (*1010 BF)
::*[[Linara Gerber]] (*1010 BF)
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::*[[Linara Gerber]] (*1010 BF) ∞ seit 1038 BF
:*[[Festina Gerber]] (980-1027 BF)
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:::*[[Naramis Gerber]] (*1039 BF)
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:::*[[Yindica Gerber]] (*1041 BF)
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:*'''[[Festina Gerber]]''' (*980 BF - 1027 BF)
 
::*[[Avedane Gerber]] (*1007 BF)
 
::*[[Avedane Gerber]] (*1007 BF)
 
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====Historische Gerbers====
 
====Historische Gerbers====
*[[Franka Gerber]] (um 800 BF), erste Gerber in Efferdas
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*'''[[Franka Gerber]]''' (* 809 BF – 890 BF), ∞ Milo Sariette (* 803 BF – 855 BF), sie war die erste Gerber in Efferdas
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::*[[Brigon Gerber]]
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:*[[Milofina Gerber]] (*838 BF – 907 BF) ∞ Unbekannt (*xxx BF)
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::*“‘[[Mirèïa Gerber]]“‘ (*862 BF -922 BF) ∞ Unbekannt (*xxx BF)
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:::*'''[[Brigon Gerber]]''' (* 896 BF – 954 BF) ∞ Unbekannt (*xxx BF)
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::::*'''[[Isindia Geber]]''' (*922 BF - 1001 BF) ∞ einem Unbekannten (*xxx BF), Erbauerin der Gerberstadt, Großmutter Dettmars
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:::::*'''[[Claudo Gerber]]''' (*946 BF – 1008 BF) ∞ [[Pomona Gerber]] (*945 BF – 1019 BF)
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:::::*[[Thelxinoé Gerber]] (* 949 BF – 1016 BF)
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::::*[[Sybaris Gerber]] (*924 BF – 1014 BF)
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:::*[[Oljana Gerber]] (* 900 BF – 972 BF) ∞ einem Unbekannten (*xxx BF)
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::::*'':Hardobal Gerber''' (*933 BF), Geliebter von Vergenia von Efferdas (siehe [[Kusimari die Geisterschifferin]]). Man darf wohl annehmen das er nicht mehr unter den Lebenden weilt doch hat seit jenen Begebenheiten niemand je wieder etwas von ihm gehört.
 
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*'''[[Isindia Geber]]''', Großmutter Dettmars, Erbauerin der Gerberstadt
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:*Hardobal Gerber (Geliebter von Vergenia von Efferdas (siehe [[Kusimari die Geisterschifferin]])
 
 
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===Geschichte===
 
===Geschichte===
Um 830 BF zog [[Franka Gerber]], eine Wollfärbermeisterin aus dem Grangorischen, nach [[Efferdas]] um für die [[Familie Changbari]] die Wolle zu färben. Sie ehelichte den hiesigen Gerbermeister Milo Sariette. Franka erwies sich nicht nur als fähige Färberin sondern auch als kluge Wirtschafterin und umtriebige Geschäftsfrau. Bald schon konnte sie ihre Färberei vergrößern. Ihr Mann konnte ihrer Geschäftstüchtigkeit nicht nachkommen, so überließ er ihr bald auch die Verwaltung seiner Gerberei.<br> Ihre Enkelin [[Mirèïa Gerber]] übernahm 893 BF zusätzlich die Abdeckerei. Mirèïa’s Sohn [[Brigon Gerber|Brigon]] erweiterte 931 BF das Geschäftsfeld der Familie Gerber schließlich noch um die Müllentsorgung und die Reinigung und Entstandhaltung der Kanalisation.<br> Seit dieser Zeit wächst das Vermögen der Familie stetig, da alle Familienvorstände ihr Geld stets umsichtig investierten und unnütze Risiken immer vermieden. Das höchste Gut war und ist für die Familie Gerber die Höhe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen sowie die Zuverlässigkeit bei der Erfüllung der Kontakte. So wandelten sich langsam die Familienmitglieder von Handwerkern zu Kaufleuten und letztendlich zu Patriziern.<br> [[Isindia Gerber]], war schließlich diejenige, die, nachdem der Stadtrat beschlossen hatte, dass das Gerber- und Färberhandwerk samt Abdeckerei aus der Stadt verschwinden soll, das Gerberviertel, das heutige Stadtviertel [[Gerberstadt]] baute. Bis heute ist der überwiegende Teil der Werkstätten und Labore der Familie Gerber in diesem Viertel.<br> [[Dettmar Gerber]] erweiterte das wirtschaftliche Spektrum noch um Schafs- und Ziegenzucht in der [[Coverna]]. Eine Investition die hauptsächlich aus der Not geboren war, da er seinen [[Ingalf Gerber|Bruder Ingalf]] oder besser gesagt dessen [[Floria Gerber|Ehefrau]] um des Friedens Willen aus der Stadt schaffen musste. Eine Notlösung die sich letztendlich als wirtschaftlicher Erfolg entpuppte.
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Um 830 BF zog [[Franka Gerber]], eine Wollfärbermeisterin aus dem Grangorischen, nach [[Efferdas]] um für die [[Familie Changbari]] die Wolle zu färben. Sie ehelichte den hiesigen Gerbermeister Milo Sariette. Franka erwies sich nicht nur als fähige Färberin sondern auch als kluge Wirtschafterin und umtriebige Geschäftsfrau. Bald schon konnte sie ihre Färberei vergrößern. Ihr Mann konnte ihrer Geschäftstüchtigkeit nicht nachkommen, so überließ er ihr bald auch die Verwaltung seiner Gerberei.<br> Ihre Enkelin [[Mirèïa Gerber]] übernahm 893 BF zusätzlich die Abdeckerei. Mirèïa’s Sohn [[Brigon Gerber|Brigon]] erweiterte 931 BF das Geschäftsfeld der Familie Gerber schließlich noch um die Müllentsorgung und die Reinigung und Entstandhaltung der Kanalisation.<br> Seit dieser Zeit wächst das Vermögen der Familie stetig, da alle Familienvorstände ihr Geld stets umsichtig investierten und unnütze Risiken immer vermieden. Das höchste Gut war und ist für die Familie Gerber die hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen sowie die Zuverlässigkeit bei der Erfüllung ihrer Kontrakte. So wandelten sich langsam die Familienmitglieder von Handwerkern zu Kaufleuten und letztendlich zu Patriziern.<br> [[Isindia Gerber]], war schließlich diejenige, die, nachdem der Stadtrat beschlossen hatte, dass das Gerber- und Färberhandwerk samt Abdeckerei aus der Stadt verschwinden soll, das Gerberviertel, das heutige Stadtviertel [[Gerberstadt]] baute. Bis heute ist der überwiegende Teil der Werkstätten und Labore der Familie Gerber in diesem Viertel.<br> [[Dettmar Gerber]] erweiterte das wirtschaftliche Spektrum noch um Schafs- und Ziegenzucht in der [[Coverna]]. Eine Investition die hauptsächlich aus der Not geboren war, da er seinen [[Ingalf Gerber|Bruder Ingalf]] oder besser gesagt dessen [[Floria Gerber|Ehefrau]] um des Friedens Willen aus der Stadt schaffen musste. Eine Notlösung die sich letztendlich als wirtschaftlicher Erfolg entpuppte.
  
 
Trotz allen wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Erfolges muss noch heute jedes Familienmitglied mindestens sechs Monate in den Betrieben arbeiten und alle Abteilungen und Produktionsschritte durchlaufen, damit sie einerseits die Arbeit der Angestellten zu schätzen und zu respektieren lernen und anderseits herausfinden können in welchem Bereich sie Talent und Neigung haben. In der Familie wird dieser Brauch auch scherzhaft als die „Gerbertaufe“ bezeichnet. Die einzige Ausnahme wurde bisher bei [[Clarizia Gerber]] gemacht, da sie zu schwach und krank war. Neben der Gerberei und der Stadt- und Straßenreinigung so wie der Instandhaltung und Reinigung der  Kanalisation wird ein wesentlicher Teil des Geldes durch die Färberei verdient, da die Familie einige, streng geheime Rezepturen für besondere Farben besitzt, besonders zu erwähnen sei hier das ''Efferdisch Blau'', ein dunkles Blau mit einem Stich ins Grüne (wird für die Efferd-Kirche gern verwendet); das ''Gerbergrün'', ein dunkles Grün, welches die Familie gerne selbst trägt, und natürlich das ''Changbari-Rot'', das ausschließlich für die Stoffe der Familie Changbari verwendet wird. Derzeit wird an einigen neuen Farbtönen gearbeitet, der wichtigste ist ein roter Farbton exklusiv für das [[Haus Amarinto]].
 
Trotz allen wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Erfolges muss noch heute jedes Familienmitglied mindestens sechs Monate in den Betrieben arbeiten und alle Abteilungen und Produktionsschritte durchlaufen, damit sie einerseits die Arbeit der Angestellten zu schätzen und zu respektieren lernen und anderseits herausfinden können in welchem Bereich sie Talent und Neigung haben. In der Familie wird dieser Brauch auch scherzhaft als die „Gerbertaufe“ bezeichnet. Die einzige Ausnahme wurde bisher bei [[Clarizia Gerber]] gemacht, da sie zu schwach und krank war. Neben der Gerberei und der Stadt- und Straßenreinigung so wie der Instandhaltung und Reinigung der  Kanalisation wird ein wesentlicher Teil des Geldes durch die Färberei verdient, da die Familie einige, streng geheime Rezepturen für besondere Farben besitzt, besonders zu erwähnen sei hier das ''Efferdisch Blau'', ein dunkles Blau mit einem Stich ins Grüne (wird für die Efferd-Kirche gern verwendet); das ''Gerbergrün'', ein dunkles Grün, welches die Familie gerne selbst trägt, und natürlich das ''Changbari-Rot'', das ausschließlich für die Stoffe der Familie Changbari verwendet wird. Derzeit wird an einigen neuen Farbtönen gearbeitet, der wichtigste ist ein roter Farbton exklusiv für das [[Haus Amarinto]].
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===Werkstätten===
 
===Werkstätten===
In der Gerberstadt, die von Isindia Gerber gegründet wurde, besitzt die Familie Gerber verschiedene Werkstätten:
 
*Besonders zu erwähnen sind hier die '''Färbereien''', in denen zum größten Teil Stoffe und Leder mit günstigen Farben versehen werden. Doch das kleine Färberhaus wird für exklusive Aufträge verwendet. Hier mischen Patriarch [[Dettmar Gerber]] oder sein Sohn [[Hoberto Gerber|Hoberto]] die Farben selber an, die nach einem Geheimrezept der Familie gemischt werden.
 
*Neben den Färbereien sind die großen Gebäude der '''Gerbereien''' zu finden. Ein Teil wird für die ''Lohgerberei'', ein anderer für die ''Weißgerberei'' verwendet. Es wurde versucht, die Gerbbottiche so zu stellen, das der Geruch vom Beleman ins Land geweht wird, damit die Arbeiter immer einen frischen Wind um die Nase haben. So mancher der umliegenden Bauern zeigt sich jedoch eher erbost darüber.
 
*Am Rande der Gerberstadt befinden sich die '''Abdecker''', die verendete oder erkrankte Tiere weiterverwerten.
 
*Seit kurzem haben die Gerber in der Gerberstadt auch eine '''Seifensiederei''', wo aus den Knochen der Tiere bllige Seife hergestellt wird. Sie experimentieren gerade auch mit einer Seife aus Olivenöl, der sie verschiedene Duftöle zufügen.
 
*Gerade wird an einem neuen und sehr massiven Steinhaus gebaut. Ersten Aussagen zufolge soll hier ein '''Alchemielabor''' entstehen, um die Qualität der Farben zu steigern und auch den Gerbprozess zu optimieren.
 
  
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In der [[Gerberstadt]], die von Isindia Gerber gegründet wurde, besitzt die Familie Gerber verschiedene Werkstätten:
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*Besonders zu erwähnen sind hier die '''Färbereien''', in denen Garne, Stoffe und Leder mit günstigen Farben versehen werden. Hier hat die Färbermeisterin Vittoria Bosvani das Kommando. Sie plant die Abarbeitung der Aufträge, wählt die Materialien und mischt auch die Farben selbst an. Das kleine Färberhaus jedoch wird für die exklusiven Aufträge genutzt. Hier mischt ausschließlich der Familienalchemist [[Kilian Gerber]] oder seine Gehilfin Hesindia Cornivara die Geheimrezepturen an, welche die Familie allesamt selbst entwickelt hat. Selten kommt heutzutage noch sein Vater und einstiger Patriarch Dettmar Gerber und setzt einmal eine Mischung an.
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*Neben den Färbereien sind die großen Gebäude der '''Gerbereien''' zu finden. Ein Teil wird für die ''Lohgerberei'', ein anderer für die ''Weißgerberei'' verwendet. Für die komplette Gerbereien ist Meister Radulf Fuxfell verantwortlich. Beim Neubau wurde auch versucht, die Gerbbottiche so zu stellen, das der Geruch vom [[Beleman]] ins Land geweht wird, damit die Arbeiter immer einen frischen Wind um die Nase haben. So mancher der umliegenden Bauern zeigt sich jedoch eher erbost darüber.
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*Am Rande der Gerberstadt befindet sich der '''Abdeckerhof''', in dem verletzte oder erkrankte Tiere notgeschlachtet und gemeinsam mit Kadavern bereits verendeter Tiere weiterverarbeitet werden.
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*Seit einigen Götterläufen haben die Gerbers auf betreiben Kilian’s in der Gerberstadt auch eine '''Seifensiederei''', wo aus den Knochen der Tiere billige Seife hergestellt wird. Kilian experimentiert gemeinsam mit [[Barundo Barini]] auch an Rezepturen aus verschiedenen Pflanzenölen, denen sie Duftöle beimischen.
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*Vor Kurzem wurde ein neues, sehr massives Steinhaus fertiggestellt. Offizielle Angaben der Familie Gerber über den Zweck des Gebäudes gibt es nicht, Gerüchten zufolge soll sich darin aber ein '''Alchemielabor''' befinden. Sicher ist jedoch dass das Gebäude einer Festung gleicht und ständig bewacht wird.
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*Ein mehrstöckiges Steinhaus beherbergt den '''Instandhaltungstrupp der Kanalisation'''. Seit der Plünderung der Gerberstadt, wurde dieser Trupp personell aufgestockt und bewaffnet. Manch böse Zungen sprechen gar vom Schlägertrupp der Gerbers! Jedoch ist kein Fall bekannt wo die Männer und Frauen der Kanalisationsinstanthaltung gewalttätig geworden wären, also einmal von kleineren Raufereien abgesehen. Neben den Werkstätten gehören den Gerbers auch das '''Badehaus''' in der Gerberstadt, sowie die '''Herberge „Zum ehrlichen Händler“,''' beide werden von der Familie aber nicht selbst betrieben sondern sind verpachtet. Nach dem Weggang der Familie Changbari stehen deren Betriebe still. Die Gerbers sind bemüht einige davon zu übernehmen, darunter das '''Waisenhaus''' und die '''Segeltuchmanufaktur'''.
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===Klientel===
 
===Klientel===
Die Leute, die die Gerberstadt bewohnen, sind den Gerbers sehr verbunden, da diese sehr großzügig sind und den Leuten günstige Darlehen anbieten und auch so manchen Dukaten verschenken. Aber auch die eigenen Arbeiter sprechen gut von den Gerbers und freuen sich, wenn sie nach der Beendigung eines Großauftrages vom Familienoberhaupt ein Fässchen Wein oder Bier spendiert bekommen. Außerdem hat jeder der Arbeiter einen Tag in der Woche frei.  
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Die Leute, die die Gerberstadt bewohnen, sind den Gerbers zumeist sehr verbunden, da diese als  sehr großzügig gelten und vor allem ihren Angestellten die selbe Loyalität und Fürsorge entgegenbringen, die sie von ihnen erwarten. Besonders gut kommt bei den Arbeitern und Arbeiterinnen der Brauch des Familienoberhauptes an, nach der Beendigung eines Großauftrages ein Fass ordentlichen Weines oder Bieres zu spendieren. Außerdem können alle Angestellten und deren Angehörige das Badehaus vergünstigt nutzen und jede und jeder Bedienstete erhält einen Tag in der Woche frei.  
 
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Ende Rahja, zum Reinigungsfest der Hesinde, werden die Werkstätten für eine Woche geschlossen. Zuerst werden alle Werkzeuge und Bottiche gereinigt, danach reinigen sich die Leute selbst, zu diesem Anlass kann das Badehaus kostenlos genutzt werden. An den letzten beiden Tagen spendieren die Gerbers einige Ochsen, Fässer mit Wein und Bier und Musiker spielen zum Tanz. Mit dem '''''[[Gerberstädter Tänzelfest]]''''' bedanken sie sich für die Arbeit und Treue ihrer Arbeiter und deren Familien.<br> Ein weiterer Grund für die Loyalität der Leute sind die zahlreichen Vergünstigungen. Neben [[Praiostagsschule]], der weitergehenden Förderung talentierter Kinder und der '''Krankenstation''' sind auch der '''[[Gerberheller]]''' und die jährliche Prämie, die mit der Dauer der Arbeitsjahre im Dienste der Familie Gerber stetig steigt, starke Argumente möglichst lange für die Gerbers zu arbeiten. Ganz uneigennützig sind all diese Maßnahmen natürlich nicht, man versucht damit Talente möglichst effizient einzusetzen und gute, qualifizierte Mitarbeiter an die Familie zu binden. Eine Rechnung die bisher aufgeht. Viele der Arbeiterfamilien sind schon seit mehreren Generationen bei den Gerbers in Lohn und Brot und somit auch ihr Wissen und Können.
Ein mehrstöckiges Steinhaus beherbergt den Instandhaltungstrupp der Kanalisation. Seit der Plünderung der Gerberstadt, wurde dieser Trupp aufgestockt und bewaffnet (Böse Zungen behaupten, sie seien der Schlägertrupp der Gerbers!). Neben den Werkstätten unterhalten die Gerbers ein Badehaus (Angestellte können sich dort sehr billig reinigen!), ein Wirtshaus und ein Waisenhaus.
 
 
 
Ende Rahja, zum Reinigungsfest der Hesinde, werden die Werkstätten für eine Woche geschlossen. Zuerst werden alle Werkzeuge und Bottiche gereinigt, danach reinigen sich die Leute selber. An den letzten beiden Tagen spendieren die Gerbers einige Ochsen und Fässer Wein, womit sie sich für die Arbeit und Treue der Arbeiter bedanken.
 
 
 
 
[[Kategorie:Familie Gerber]]
 
[[Kategorie:Familie Gerber]]

Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 19:10 Uhr

Hier finden sich detaillierte Informationen zur Familie Gerber.

Familienmitglieder



Historische Gerbers

  • Franka Gerber (* 809 BF – 890 BF), ∞ Milo Sariette (* 803 BF – 855 BF), sie war die erste Gerber in Efferdas.
  • Isindia Geber (*922 BF - 1001 BF) ∞ einem Unbekannten (*xxx BF), Erbauerin der Gerberstadt, Großmutter Dettmars
  • Oljana Gerber (* 900 BF – 972 BF) ∞ einem Unbekannten (*xxx BF)
  • :Hardobal Gerber' (*933 BF), Geliebter von Vergenia von Efferdas (siehe Kusimari die Geisterschifferin). Man darf wohl annehmen das er nicht mehr unter den Lebenden weilt doch hat seit jenen Begebenheiten niemand je wieder etwas von ihm gehört.



Geschichte

Um 830 BF zog Franka Gerber, eine Wollfärbermeisterin aus dem Grangorischen, nach Efferdas um für die Familie Changbari die Wolle zu färben. Sie ehelichte den hiesigen Gerbermeister Milo Sariette. Franka erwies sich nicht nur als fähige Färberin sondern auch als kluge Wirtschafterin und umtriebige Geschäftsfrau. Bald schon konnte sie ihre Färberei vergrößern. Ihr Mann konnte ihrer Geschäftstüchtigkeit nicht nachkommen, so überließ er ihr bald auch die Verwaltung seiner Gerberei.
Ihre Enkelin Mirèïa Gerber übernahm 893 BF zusätzlich die Abdeckerei. Mirèïa’s Sohn Brigon erweiterte 931 BF das Geschäftsfeld der Familie Gerber schließlich noch um die Müllentsorgung und die Reinigung und Entstandhaltung der Kanalisation.
Seit dieser Zeit wächst das Vermögen der Familie stetig, da alle Familienvorstände ihr Geld stets umsichtig investierten und unnütze Risiken immer vermieden. Das höchste Gut war und ist für die Familie Gerber die hohe Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen sowie die Zuverlässigkeit bei der Erfüllung ihrer Kontrakte. So wandelten sich langsam die Familienmitglieder von Handwerkern zu Kaufleuten und letztendlich zu Patriziern.
Isindia Gerber, war schließlich diejenige, die, nachdem der Stadtrat beschlossen hatte, dass das Gerber- und Färberhandwerk samt Abdeckerei aus der Stadt verschwinden soll, das Gerberviertel, das heutige Stadtviertel Gerberstadt baute. Bis heute ist der überwiegende Teil der Werkstätten und Labore der Familie Gerber in diesem Viertel.
Dettmar Gerber erweiterte das wirtschaftliche Spektrum noch um Schafs- und Ziegenzucht in der Coverna. Eine Investition die hauptsächlich aus der Not geboren war, da er seinen Bruder Ingalf oder besser gesagt dessen Ehefrau um des Friedens Willen aus der Stadt schaffen musste. Eine Notlösung die sich letztendlich als wirtschaftlicher Erfolg entpuppte.

Trotz allen wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Erfolges muss noch heute jedes Familienmitglied mindestens sechs Monate in den Betrieben arbeiten und alle Abteilungen und Produktionsschritte durchlaufen, damit sie einerseits die Arbeit der Angestellten zu schätzen und zu respektieren lernen und anderseits herausfinden können in welchem Bereich sie Talent und Neigung haben. In der Familie wird dieser Brauch auch scherzhaft als die „Gerbertaufe“ bezeichnet. Die einzige Ausnahme wurde bisher bei Clarizia Gerber gemacht, da sie zu schwach und krank war. Neben der Gerberei und der Stadt- und Straßenreinigung so wie der Instandhaltung und Reinigung der Kanalisation wird ein wesentlicher Teil des Geldes durch die Färberei verdient, da die Familie einige, streng geheime Rezepturen für besondere Farben besitzt, besonders zu erwähnen sei hier das Efferdisch Blau, ein dunkles Blau mit einem Stich ins Grüne (wird für die Efferd-Kirche gern verwendet); das Gerbergrün, ein dunkles Grün, welches die Familie gerne selbst trägt, und natürlich das Changbari-Rot, das ausschließlich für die Stoffe der Familie Changbari verwendet wird. Derzeit wird an einigen neuen Farbtönen gearbeitet, der wichtigste ist ein roter Farbton exklusiv für das Haus Amarinto.

Werkstätten

In der Gerberstadt, die von Isindia Gerber gegründet wurde, besitzt die Familie Gerber verschiedene Werkstätten:

  • Besonders zu erwähnen sind hier die Färbereien, in denen Garne, Stoffe und Leder mit günstigen Farben versehen werden. Hier hat die Färbermeisterin Vittoria Bosvani das Kommando. Sie plant die Abarbeitung der Aufträge, wählt die Materialien und mischt auch die Farben selbst an. Das kleine Färberhaus jedoch wird für die exklusiven Aufträge genutzt. Hier mischt ausschließlich der Familienalchemist Kilian Gerber oder seine Gehilfin Hesindia Cornivara die Geheimrezepturen an, welche die Familie allesamt selbst entwickelt hat. Selten kommt heutzutage noch sein Vater und einstiger Patriarch Dettmar Gerber und setzt einmal eine Mischung an.
  • Neben den Färbereien sind die großen Gebäude der Gerbereien zu finden. Ein Teil wird für die Lohgerberei, ein anderer für die Weißgerberei verwendet. Für die komplette Gerbereien ist Meister Radulf Fuxfell verantwortlich. Beim Neubau wurde auch versucht, die Gerbbottiche so zu stellen, das der Geruch vom Beleman ins Land geweht wird, damit die Arbeiter immer einen frischen Wind um die Nase haben. So mancher der umliegenden Bauern zeigt sich jedoch eher erbost darüber.
  • Am Rande der Gerberstadt befindet sich der Abdeckerhof, in dem verletzte oder erkrankte Tiere notgeschlachtet und gemeinsam mit Kadavern bereits verendeter Tiere weiterverarbeitet werden.
  • Seit einigen Götterläufen haben die Gerbers auf betreiben Kilian’s in der Gerberstadt auch eine Seifensiederei, wo aus den Knochen der Tiere billige Seife hergestellt wird. Kilian experimentiert gemeinsam mit Barundo Barini auch an Rezepturen aus verschiedenen Pflanzenölen, denen sie Duftöle beimischen.
  • Vor Kurzem wurde ein neues, sehr massives Steinhaus fertiggestellt. Offizielle Angaben der Familie Gerber über den Zweck des Gebäudes gibt es nicht, Gerüchten zufolge soll sich darin aber ein Alchemielabor befinden. Sicher ist jedoch dass das Gebäude einer Festung gleicht und ständig bewacht wird.
  • Ein mehrstöckiges Steinhaus beherbergt den Instandhaltungstrupp der Kanalisation. Seit der Plünderung der Gerberstadt, wurde dieser Trupp personell aufgestockt und bewaffnet. Manch böse Zungen sprechen gar vom Schlägertrupp der Gerbers! Jedoch ist kein Fall bekannt wo die Männer und Frauen der Kanalisationsinstanthaltung gewalttätig geworden wären, also einmal von kleineren Raufereien abgesehen. Neben den Werkstätten gehören den Gerbers auch das Badehaus in der Gerberstadt, sowie die Herberge „Zum ehrlichen Händler“, beide werden von der Familie aber nicht selbst betrieben sondern sind verpachtet. Nach dem Weggang der Familie Changbari stehen deren Betriebe still. Die Gerbers sind bemüht einige davon zu übernehmen, darunter das Waisenhaus und die Segeltuchmanufaktur.


Klientel

Die Leute, die die Gerberstadt bewohnen, sind den Gerbers zumeist sehr verbunden, da diese als sehr großzügig gelten und vor allem ihren Angestellten die selbe Loyalität und Fürsorge entgegenbringen, die sie von ihnen erwarten. Besonders gut kommt bei den Arbeitern und Arbeiterinnen der Brauch des Familienoberhauptes an, nach der Beendigung eines Großauftrages ein Fass ordentlichen Weines oder Bieres zu spendieren. Außerdem können alle Angestellten und deren Angehörige das Badehaus vergünstigt nutzen und jede und jeder Bedienstete erhält einen Tag in der Woche frei. Ende Rahja, zum Reinigungsfest der Hesinde, werden die Werkstätten für eine Woche geschlossen. Zuerst werden alle Werkzeuge und Bottiche gereinigt, danach reinigen sich die Leute selbst, zu diesem Anlass kann das Badehaus kostenlos genutzt werden. An den letzten beiden Tagen spendieren die Gerbers einige Ochsen, Fässer mit Wein und Bier und Musiker spielen zum Tanz. Mit dem Gerberstädter Tänzelfest bedanken sie sich für die Arbeit und Treue ihrer Arbeiter und deren Familien.
Ein weiterer Grund für die Loyalität der Leute sind die zahlreichen Vergünstigungen. Neben Praiostagsschule, der weitergehenden Förderung talentierter Kinder und der Krankenstation sind auch der Gerberheller und die jährliche Prämie, die mit der Dauer der Arbeitsjahre im Dienste der Familie Gerber stetig steigt, starke Argumente möglichst lange für die Gerbers zu arbeiten. Ganz uneigennützig sind all diese Maßnahmen natürlich nicht, man versucht damit Talente möglichst effizient einzusetzen und gute, qualifizierte Mitarbeiter an die Familie zu binden. Eine Rechnung die bisher aufgeht. Viele der Arbeiterfamilien sind schon seit mehreren Generationen bei den Gerbers in Lohn und Brot und somit auch ihr Wissen und Können.