Ranafandelwald: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Süden des Waldes findet sich zudem die Quelle des Flüsschens [[Torre]]. Die beiden Flüsse und der zwischen ihnen liegende Wald grenzen die Landschaften der [[Gerondrata]] und der [[Coverna]] voneinander ab. Obwohl er kein Bannforst und zudem im Einzugsbereich etwa der [[Kuslik]]er Werften gelegen ist, hat sich der Ranafandelwald als größtes zusammenhängendes Waldgebiet westlich der [[Goldfelsen]]wälder erhalten. Anstrengungen zur Erschließung des Waldes – insbesondere durch das [[Haus Westfar]], dessen Ländereien das Gebiet zeitweise an drei Seiten umfassten – verliefen bislang aus verschiedenen Gründen erfolglos. Der einzige den Wald (in seinen südlichen Ausläufern) querende Weg ist die [[Efferdstraße]] zwischen [[Letran]] und [[Thirindar]]. Die Überreste eines nie vollendeten und aufgegebenen Weges finden sich auch noch zwischen dem oberen Ranafandel und dem Gerons-See. | Im Süden des Waldes findet sich zudem die Quelle des Flüsschens [[Torre]]. Die beiden Flüsse und der zwischen ihnen liegende Wald grenzen die Landschaften der [[Gerondrata]] und der [[Coverna]] voneinander ab. Obwohl er kein Bannforst und zudem im Einzugsbereich etwa der [[Kuslik]]er Werften gelegen ist, hat sich der Ranafandelwald als größtes zusammenhängendes Waldgebiet westlich der [[Goldfelsen]]wälder erhalten. Anstrengungen zur Erschließung des Waldes – insbesondere durch das [[Haus Westfar]], dessen Ländereien das Gebiet zeitweise an drei Seiten umfassten – verliefen bislang aus verschiedenen Gründen erfolglos. Der einzige den Wald (in seinen südlichen Ausläufern) querende Weg ist die [[Efferdstraße]] zwischen [[Letran]] und [[Thirindar]]. Die Überreste eines nie vollendeten und aufgegebenen Weges finden sich auch noch zwischen dem oberen Ranafandel und dem Gerons-See. | ||
− | Das [[Privileg]] zum Holzeinschlag im südlichen Teil des Waldes hält die [[Familie Slin]] aus [[Efferdas]], die dieses einst von den [[Baron von Efferdas|dortigen Baronen]] verliehen bekam. Im Haupteinschlagsgebiet an der oberen Torre bei Thirindar kommt es jedoch immer wieder zu Streitigkeiten über den Wirkungsbereich des Privilegs, da der Fluss hier den efferdischen Machtbereich von dem des rivalisierenden [[Haus Urbet | + | Das [[Privileg]] zum Holzeinschlag im südlichen Teil des Waldes hält die [[Familie Slin]] aus [[Efferdas]], die dieses einst von den [[Baron von Efferdas|dortigen Baronen]] verliehen bekam. Im Haupteinschlagsgebiet an der oberen Torre bei Thirindar kommt es jedoch immer wieder zu Streitigkeiten über den Wirkungsbereich des Privilegs, da der Fluss hier den efferdischen Machtbereich von dem des rivalisierenden [[Haus Urbet|Hauses Urbet]] scheidet. |
==Quellen== | ==Quellen== |
Aktuelle Version vom 28. August 2023, 23:17 Uhr
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Der Ranafandelwald ist ein äußerst dicht bewaldetes Hügelland südwestlich von Arivor und dem Gerons-See, das nach dem hier entspringenden Ranafandel-Fluss benannt ist. Dieser Name weist wiederum auf den vom Hl. Geron erschlagenen Wasserdrachen Ranafan hin, dessen finstere Mächte bis in den Wald gereicht haben und bis heute für allerlei unheimliches Getier darin verantwortlich sein sollen.
Im Süden des Waldes findet sich zudem die Quelle des Flüsschens Torre. Die beiden Flüsse und der zwischen ihnen liegende Wald grenzen die Landschaften der Gerondrata und der Coverna voneinander ab. Obwohl er kein Bannforst und zudem im Einzugsbereich etwa der Kusliker Werften gelegen ist, hat sich der Ranafandelwald als größtes zusammenhängendes Waldgebiet westlich der Goldfelsenwälder erhalten. Anstrengungen zur Erschließung des Waldes – insbesondere durch das Haus Westfar, dessen Ländereien das Gebiet zeitweise an drei Seiten umfassten – verliefen bislang aus verschiedenen Gründen erfolglos. Der einzige den Wald (in seinen südlichen Ausläufern) querende Weg ist die Efferdstraße zwischen Letran und Thirindar. Die Überreste eines nie vollendeten und aufgegebenen Weges finden sich auch noch zwischen dem oberen Ranafandel und dem Gerons-See.
Das Privileg zum Holzeinschlag im südlichen Teil des Waldes hält die Familie Slin aus Efferdas, die dieses einst von den dortigen Baronen verliehen bekam. Im Haupteinschlagsgebiet an der oberen Torre bei Thirindar kommt es jedoch immer wieder zu Streitigkeiten über den Wirkungsbereich des Privilegs, da der Fluss hier den efferdischen Machtbereich von dem des rivalisierenden Hauses Urbet scheidet.
Quellen
- Aventurischer Almanach, Seite 53
- Das Reich des Horas, Seite 14
- Masken der Macht, Seite 52
- Reich des Horas, Seiten 119-120, 155
- Seelenschatten, Seiten 23-24, 30
- Zoo-Botanica Aventurica, Seite 281