Chetan: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Tal01.jpg|thumb|left|400px|Die [[Landstadt]] Chetan liegt an der Mündung des [[Banquir]] in den [[Yaquir]]. Hier der Ausblick auf die beiden Flüsse, ohne Sicht auf die eigentliche Stadt, welche von [[Ockerfelsen von Chetan|Ockerfelsen]] verborgen ist.]]
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Die jüngere Geschichte der Stadt war von mehreren verschwörerischen Umtrieben gekennzeichnet: 1021 BF sammelte sich dort die Opposition gegen die Verwalterin von [[Herrschaft Elmantessa|Elmantessa]], die Gattin des Signors [[Randulfio Aurandis]], [[Guiliana di Matienna-Aurandis]] um diese abzusetzen und während des [[horasischer Thronfolgekrieg|Krieges der Drachen]] übernahmen dort die [[Jünger der Götter]] für einige Monde die Macht. Grund für die Nähe der Chetani zu umstürzlerischen Umtrieben dürfte der relative Reichtum und das Ansehen der Färber und Töpfer sein, die von den Signori und den Herren von [[Pertakis]] als "Ockerbauern" stets marginalisiert wurden. Seit dem [[Ockerraub von Chetan]] gilt Pertakis, vor allem dessen Gransignor [[Alessandro ya Ilsandro]], als Feind der Stadt. Diese Haltung hat sich seit dem letzten Vormarsch pertakischer Kräfte auf die Ockerstadt im Travia 1033 BF während der [[Landherrenhändel]] noch verstärkt.<br>
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In bosparanischer Zeit war Chetan schon als ''Oppidum Yaquirii Lutescentis'' oder kurz Lutescentis bekannt, weil sich vom stark ockerhaltigen Boden der Yaquir gelblich färbt. Von Lutescenta (zur Zeit der [[Kusliker Kaiser]]) über Scenta (in der Zeit nach [[Bosparans Fall]]) entwickelte sich der Name schließlich zu dem heute bekannten Chetan.
Mit der Teilung der [[Domäne Pertakis|Domäne]] zwischen Land und Pertakis-Stadt gelang es Chetan an Shenilos Seite im sogenannten [[Politik Shenilos|Sheniloer Bund]] ein Stück Autonomie zu erlangen und einen eigene Bürgerrat zu etablieren. Seit der [[Sheniloer Landreform 1029 BF/Eingabe des Cancellario|Sheniloer Landreform]] gilt Chetan als [[Stadt]] mit eigener Signoria.
 
 
  
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Die jüngere Geschichte der Stadt war von mehreren verschwörerischen Umtrieben gekennzeichnet: 1021 BF sammelte sich dort die Opposition gegen die Verwalterin von [[Herrschaft Elmantessa|Elmantessa]], die Gattin von [[Randulfio Aurandis]], [[Guiliana di Matienna-Aurandis]] um diese abzusetzen und während des [[horasischer Thronfolgekrieg|Krieges der Drachen]] übernahmen dort die [[Jünger der Götter]] für einige Monde die Macht. Grund für die Nähe der Chetani zu umstürzlerischen Umtrieben dürfte der relative Reichtum und das Ansehen der Färber und Töpfer sein, die von den Landadlige und den Herren von [[Pertakis]] als "Ockerbauern" stets marginalisiert wurden. Seit dem [[Ockerraub von Chetan]] gilt Pertakis, vor allem dessen Gransignor [[Alessandro ya Ilsandro]], als Feind der Stadt. Diese Haltung hat sich seit dem letzten Vormarsch pertakischer Kräfte auf die Ockerstadt im Travia 1033 BF während der [[Landherrenhändel]] noch verstärkt.<br>
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Mit der Teilung der [[Domäne Pertakis|Domäne]] gelang es Chetan an Shenilos Seite im sogenannten [[Politik Shenilos|Sheniloer Bund]] ein Stück Autonomie zu erlangen und einen eigene Bürgerrat zu etablieren. Seit der [[Sheniloer Landreform 1029 BF/Eingabe des Cancellario|Sheniloer Landreform]] gilt Chetan als [[Stadt]] mit eigener [[Signoria]].
  
 
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Aktuelle Version vom 8. September 2024, 09:42 Uhr

Chetan
Krone
Stadtwappen
Stadt Chetan
Horasreich
Stadtwappen
Lage der Stadt im Lieblichen Feld

Wappen: Rote Ockerfelsen vor silbernem Grund über blauem Wellenschildfuß
Region: Yaquirien (Kernlande)
Lehnsherr: formell Pertakis, faktisch Shenilo
Einwohner: etwa 750
Tempel: Ingerimm
Status: Stadt ohne weitere Privilegien
Herrschaft: Bürgerrat unter Maestra Gilmone Silandris, Einfluss von Francidio di Côntris (sinkend)
Garnisonen: Halbschwadron Sheniloer Drachenreiter, ein bis zwei Dutzend Wachen der Färber
Weg & Steg: Yaquir, Banquir, Yaquirstraße
Wichtige Gewerbe: Färber, Töpfer, Ockerabbau, Segeltuche bzw. deren Behandlung
Besonderheiten: die Ockerfelsen liegen in der Nähe

Chetan ist eine kleine Stadt an der Mündung des Banquir in den Yaquir, der vor allem für seine Ockerfelsen bekannt ist und von der Yaquirstraße zwischen Pertakis und Vinsalt passiert wird. Auf dem als Weinmarkt bezeichneten Platz im Zentrum des Ortes werden sämtliche Waren verkauft. Mit gelbem und rotem Ocker getünchte Gebäude dominieren das Stadtbild.

In bosparanischer Zeit war Chetan schon als Oppidum Yaquirii Lutescentis oder kurz Lutescentis bekannt, weil sich vom stark ockerhaltigen Boden der Yaquir gelblich färbt. Von Lutescenta (zur Zeit der Kusliker Kaiser) über Scenta (in der Zeit nach Bosparans Fall) entwickelte sich der Name schließlich zu dem heute bekannten Chetan.

Die jüngere Geschichte der Stadt war von mehreren verschwörerischen Umtrieben gekennzeichnet: 1021 BF sammelte sich dort die Opposition gegen die Verwalterin von Elmantessa, die Gattin von Randulfio Aurandis, Guiliana di Matienna-Aurandis um diese abzusetzen und während des Krieges der Drachen übernahmen dort die Jünger der Götter für einige Monde die Macht. Grund für die Nähe der Chetani zu umstürzlerischen Umtrieben dürfte der relative Reichtum und das Ansehen der Färber und Töpfer sein, die von den Landadlige und den Herren von Pertakis als "Ockerbauern" stets marginalisiert wurden. Seit dem Ockerraub von Chetan gilt Pertakis, vor allem dessen Gransignor Alessandro ya Ilsandro, als Feind der Stadt. Diese Haltung hat sich seit dem letzten Vormarsch pertakischer Kräfte auf die Ockerstadt im Travia 1033 BF während der Landherrenhändel noch verstärkt.
Mit der Teilung der Domäne gelang es Chetan an Shenilos Seite im sogenannten Sheniloer Bund ein Stück Autonomie zu erlangen und einen eigene Bürgerrat zu etablieren. Seit der Sheniloer Landreform gilt Chetan als Stadt mit eigener Signoria.