Karinor Degano: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. August 2023, 22:36 Uhr
Kurzbeschreibung | |||||||||||||||||||||||||||||
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Lebenslauf eines Mercenarios
3. Rahja 995 BF bis 30. Rahja 1011 BF: Geburt und Kindheit in Sewamunds
3. Rahja: Geburt als 3tes Kind von Dapifer Degano und Sanya Verdeen in Sewamund
Rahja 995 bis 30. Rahja 1012: Kindheit in Sewamund in Sewamund. Schon früh stellte die Familie fest, dass Karinor sämtliche Ambitionen fehlten, um als Schiffbauer auf der Werft zu arbeiten, in der Flotte zu dienen oder in den Dienst der Efferd-Kirche zu treten, was seine Eltern an den Rand der Verzweifelung trieb. Seit dieser Zeit hat Karinor auch ein recht schlechtes Verhältnis zu seinen beiden älteren Geschwistern Karianna Degano und Holdur Degano und seinem jüngerem Bruder Tolman Degano.
1. Praios 1012 BF bis Ende Rahja 1021 BF: Hylailer Seesöldner
1. Praios 1012 bis Travia 1013: Karinor verließ Sewamund auf einer Bireme und hinterließ seiner Familie nur einen Abschiedsbrief. Er hatte im Hafen ein paar Söldner der Schwarzbunten Schar kennengelernt. Diese haben ihn schlussendlich für ihr Regiment geworben und Karinor fuhr mit ihnen nach Garèn, um sich dort einzuschreiben. Die Überfahrt nach Hyailos verdiente Karinor sich als Ruderer auf der Bireme.
Nach einer harten Ausbildung, er war in seiner Ausbildungsgruppe der einzige, der nicht von den Zyklopeninseln stammte, wurde er schließlich am 30. Travia in das Regiment aufgenommen. Seit diesen Tagen ist er mit sechs Zyklopäern befreundet, die noch heute mit ihm zusammen sind.
1. Boron 1013 bis Anfang Rahja 1021: Karinor diente sich in dem Söldnerregiment hoch. Bereits nach drei Jahren kommandierte er eine Corazza und nach insgesamt sieben Jahren im Regiment wurde er Stellvertreter eines Bannerkommandanten und ihm wurde ein echter Pailos verlieren, als Zeichen seines Offizierstatus.
Am 23. Ingerimm 1021 BF nahm er als Mitglied eines der beiden Banner des Regimentes an der Schlacht auf den Schwarzen Marschen teil. Dabei gelang es ihm, den erstgeborenen Sohn einer reichen Patrizierfamilie aus Shumir gefangen zu nehmen. Er ließ diesen nach der Schlacht gegen ein Lösegeld wieder frei. Anschließend verließ er das Regiment, um mit diesem Geld seine eigene Söldnertruppe zu gründen. Dabei begleiteten ihn seine sechs zyklopäischen Freunde, die er seit der Grundausbildung kennt.
Anfang Rahja bis Ende Rahja 1021: Karinor gründete in Sewamund seine eigene Söldnertruppe, die Schildraben. Die Truppe hat eine Stärke von etwa drei Corazzas Fußvolk, das nachdem Vorbild Schwarzbunten Schar ausgerüstet ist. Kern der Truppe bleiben bis heute die sechs Zyklopäer.
Vor der Gründung der Truppe besuchte er das erste Mal nach fast zehn Jahren seine Familie und schloss Frieden mit seinen Eltern und Geschwistern. Alle merkten aber schnell, dass sie in verschiedenen Welten leben und es nicht länger als ein paar Wochen zusammen aushielten.
Praios 1022 BF bis Ingerimm 1027 BF: Erste Meriten als Condottiere
Praios 1022 bis Hesinde 1025: Dienst unter verschiedensten Auftraggebern, darunter Anfang 1023 Dienst im Geschwader von Rubec von Chetoba beim Kampf gegen die Thorwaler und der Eroberung von Neu-Goldenhelm.
Firun 1025 bis Firun 1026: Dienst bei der Nordmeer-Compagnie als Begleitschutz auf Schivone zwischen Grangor/Sewamund und Riva/Leskari
Firun 1026 bis Ingerimm 1027: Dienst auf Geleitschivone der Kolonialflotte im Südmeer
Rahja 1027 BF bis Mitte Rondra 1028 BF: Teilnahme an der Sewamunder Fehde
Anfang Rahja: Karinor ist mit seiner Truppe gerade aus dem Südmeer zurückgekehrt und will seine Familie besuchen. Aufgrund der Besetzung der Stadt geht er in Ruthor an Land. Dort trifft er auf Werber von Reon Torrem, die ihn zum Sewakturm schicken, wo er sich vom Phalaxan für eine hohe Summe anwerben lässt, die er verlangen kann, da dieser dringend Truppen braucht, aber kaum welche vorhanden sind. Innerhalb von wenigen Tagen wirbt er unter den jungen Männern und Frauen von Ruthor fast zwei Dutzend Leute an und stellt so Reon Torrem fast eine komplette Bandiera zur Verfügung. Bis auf drei Schleuderer von Pailos, die gerade zufällig in Ruthor sind, handelt es sich natürlich um reines Hackmaterial.
21. Rahja 1027: Teilnahme an der Ersten Schlacht von Kosgarten. Über die Hälfte der neuen Soldaten sterben bei der Schlacht und alle, die überlebt haben, sind mehr oder weniger schwer verletzt. Einer der alten Weggefährten von Karinor wird so schwer verletzt, dass sein Bein steif bleibt.
Ende Rahja 1027: In den Tagen nach der Schlacht nutzt Karinor seine Ortskenntnisse und plündert mit anderen Söldnern mehrere Güter in der Umgebung von Kosgarten innerhalb der Signorie Sewadâl. Dabei macht er reiche Beute. Die Hälfte der Beute verteilt er aber an seine überlebenden Männer, wodurch aus seiner Bandiera auch in den folgenden schwierigen Tagen keiner desertiert.
Allerdings muss er auch Rückschläge hinnehmen. Bei einem besonders gewagten Beutezug auf ein reiches Landgut braucht er zu lange. Schwer beladen mit Beute wird seine Truppe von einer kleinen Reitertruppe überrascht. Die erfahrenen Männer seiner Truppe erkennen den Ernst der Lage, lassen sofort ihre Beute fallen und flüchten in einen nahe gelegenen Wald. Aber die neuen Rekruten wollen ihre Beute nicht aufgeben und sind deshalb zu langsam. Bis auf die drei Schleuderer von den Zyklopeninseln (die bei diesem Beutezug aufgrund ihrer vorangegangenen Verletzungen nicht dabei waren) überlebt nur ein junger Mann aus Ruthor.
30. Rahja 1027: Teilnahme an der Zweiten Schlacht von Kosgarten. Vom Feind eingeschlossen und ohne Fluchtmöglichkeit nehmen die arg zerflederten Schildraben an der Schlacht teil. Kurz bevor sie vernichtet werden, retten Entsatztruppen unter Irion von Streitebeck die Armee von Reon Torrem.
Namenlose Tage und 1. bis 14. Praios 1028: Die Namenlosen Tage und die ersten zwei Wochen nutzt Karinor und seine Schildraben, um sich von den Kämpfen der vergangenen Tage zu erholen. Karinor gelingt es, ein paar Bauernsöhne und -töchter aus der Signorie Rigon anzuwerben, um seine Truppe wieder etwas zu stärken. Mitsamt seiner wertvollen Ortskenntnisse gelingt es ihm, das Vertrauen von Reon Torrem zu erhalten und in seine Pläne mit eingebunden zu werden.
15. Praios bis 16. Rondra 1028: Als Teil der Heeresmacht von Reon Torrem brechen Karinor und seine Schildraben aus dem Brückenkopf aus. In einem wilden Scharmützel besiegen sie die Truppen des Nupercanti in Sewadâl und marschieren auf Sewamund zu. Doch das Vorrücken gerät ins Stocken und kommt am 18. Praios durch den Verrat der streitebeck'schen Truppen endgültig zum Stoppen. Am 21. schließlich wird Hesindiego Torrem Opfer eines Giftanschlag und im Heer der Roten Liga traut keiner mehr dem anderen. Das Heer steht kurz vor der vollständigen Auflösung, als am 23. Praios die Vorhut des Heeres in einen Hinterhalt gerät und vernichtet wird. Dabei sterben auch die Neuen aus Rigon und der letzte Mann aus Ruthor. Karinor hatte sie mit in die Vorhut geschickt, damit sie Nahrungsmittel besorgen. Am 25. erschien, gerade noch rechtzeitig, Irion von Streitebeck und übernimmt das Kommando. In den folgenden Wochen hat er jede Menge zu tun, wieder Ordnung in das Heer zu bringen und erst am 9. Rondra setzt sich das Heer wieder in Bewegung. Am 12. Rondra kommt es schließlich zur Schlacht von Sewamund, die siegreich für die Rote Liga endet und auch für die Schildraben ohne Verluste ausgeht.
In den folgenden drei Tagen legten die Truppen einen Belagerungsring um die Stadt Sewamund. Karinor und seine Truppe verließ allerdings das Truppenkontingent der Roten Liga. Denn Reon Torrem verließ mit seinen Soldaten Sewamund, da besorgniserregende Nachrichten aus seiner Heimat ihn erreicht hatten. Er bot Karinor zwar an ihn zu begleiten, aber dieser lehnte ab, da immerhin seine Heimatstadt belagert wurde. Aber auch die anderen Heerführer der Roten Liga wollten ihn nicht anheuern, zu oft war er doch im Gefolge vom Torrem aufgefallen.
16. Rondra 1028 bis Anfang Efferd 1028: Karinor marschiert mit seinen Leuten nach Ruthor. Dort aber kann er auch nicht lange bleiben, da die Angehörigen der jungen Männer und Frauen, die mit ihm gezogen waren, ihm nun ans Leder wollen, brachte er doch nicht einen von ihnen wieder lebend zurück. Nur unter größter Not gelang es ihm, mit seinen Männern und dem größeren Teil ihrer Beute (Meist nur das, was sie tragen konnten, wie Gold und Geschmeide. Die anderen Dinge mussten sie sämtlich zurücklassen.) vor dem wütendem Mob zu fliegen. Im Fischerhafen stahlen sie einen Fischkutter und verließen die Stadt. Am nächsten Tag, auf hoher See bemerkten sie, dass so gut wie keine Vorräte an Bord waren. Deshalb wendete Karinor das Boot und fuhr in Richtung Sewamund. Er wusste ja, dass die "Stolz von Efferdas" den Hafen nicht mehr bewachen würde. So gelang es ihm, mit einigen anderen Handelsschiffen unbemerkt in den Hafen einzulaufen. Sogleich machte er sich auf den Weg zum Palazzo seiner Familie. Dort ist man zwar verwundert über sein Erscheinen, doch gleichzeitig froh, hat man doch so gut wie keine Bewaffneten, sieht man mal von ein paar Werftarbeitern ab, zur Verfügung, um den Besitz der Familie zu schützen. Zumal auch Karianna Degano mit ihrem Schiff nicht in der Stadt ist. In den folgenden Tagen schützten die Schildraben also den Palazzo und die Werft.
In der Nacht, in der Tiro Tristano von Nupercanti schließlich von der Bürgerschaft gefangen genommen wurde, soll auch Karinor an der Gefangennahme beteiligt gewesen sein. Den Gerüchten nach hat er mit seinen Leuten einen der treuesten Trupps Kriegsknechte des Signor Nupercanti erschlagen. Diese hatten in einem requirierten Haus in der Stadt genächtigt und Karinor hatte das Ganze getarnt als Streit mit dem Anführer. Ob oder wieviel davon wahr ist, konnte bis heute nicht geklärt werden.
Damit aber nicht genug, weiteren Gerüchten nach soll er in der selben Nacht auch ein Lager der Kriegsknechte des Signors geplündert haben und damit seine Verluste aus Ruthor wieder mehr als ausgeglichen haben.
Seine Familie wird dies, falls es der Wahrheit entspricht, auf jeden Fall nicht gerne gesehen haben. War sie doch der festen Überzeugung, dass der Tod des Signors, der wenig später vollstreckt wurde, böse Konsequenzen haben könnte und deshalb, wenn auch nicht aktiv, dagegen. Karinor unterdessen heuerte ein paar der übergelaufenen Söldner der ehemaligen Blauen Liga an. Als dann die Truppen der Roten Liga durch das eine Tor in die Stadt marschierten, verließ er diese durch ein anderes Tor. Er marschierte mit seiner Bandiera, bestehend aus den 2 Corrazas Fußvolk seiner alten Truppe, 3 Corrazas Fußvolk (ehemalige Kriegsknechte der Blauen Liga) sowie einer Corraza Reiter (ebenfalls ehemalige Soldaten des Signor Nupercanti) und einem stattlichem Tross gen Grangor.
Mitte Efferd 1028 BF bis Rondra 1030 BF: Teilnahme am Thronfolgekrieg
Mitte Efferd 1028 bis Ende Boron 1028: Die Schildraben werden von einem jungen grangorischem Adligen angeheuert. Zusammen mit diesen nehmen sie an der Belagerung von Harben teil. Viele kleine Scharmützel im Umland der Stadt finden statt. Bei einem dieser Scharmützel um einen kleinen Bauernhof irgendwo im Nichts der Windhagberge wird der grangorische Adlige schwer verletzt. Wenige Tage später stirbt er im Feldlager vor Harben. Karinor verlässt darauf mit seiner Truppe das Feldlager und bringt den Leichnam in dessen Heimat nahe Silvarin.
Anfang Firun 1028 bis Anfang Praios 1029: Karinor und seine Bandiera werden vom Baron Geron Cornaro Berlînghan von Tikalen angeheuert und helfen diesem, seine Baronie zurückzuerobern und zu sichern. Während dieser Zeit wird Karinors erster Sohn Dartan Degano am 3. Rahja in irgendeinem Feldlager geboren. Wer die Mutter war, weiß wohl nur Karinor und seinen engsten Vertrauten bei den Schildraben, sicher ist nur, dass sie wenig später gestorben ist. Kurz nach dem Jahreswechsel bringt er ihn zu seiner Großmutter nach Sewamund, die sich vorerst um ihn kümmert.
Anfang Rondra 1029 bis Ende Hesinde 1029: Die Schildraben sind Teil des Sewamunder Aufgebotes beim Kampf um Veliris. An der Schlacht von Morte Folnor nehmen sie nicht teil, da sie zum Teil der Truppen gehören, die in Veliris geblieben sind. Wohl aber an der Schlacht von Trellin am 24. Efferd. Bei dieser erschlägt Karinor Tarim Ciras von Veliris-Carinto. Nach der Schlacht bleibt Karinor die nächsten Monate als Besatzung auf dem Castello della Leonis. Dort bleibt er, bis er Ende Hesinde die dortigen Truppen verlässt und nach Sewamund zurückkehrt. Allerdings begleitet ihn nur seine Kerntruppe, zu der inzwischen auch eine Corazza leichte Reiterei gehört (die ihm inzwischen seit der Belagerung von Harben folgt).
Firun 1029: Karinor erholt sich von den vergangenen Feldzügen, wirbt aber auch neue Leute an und beginnt Verhandlungen mit neuen Auftraggebern. Da ein Teil der angeworbenen Männer auch Arbeiter auf der Werft waren, kommt es fast zum erneuten Bruch mit seiner Familie.
Ende Firun 1029 bis Ende Rahja 1029: Die Schildraben stehen im Dienst des Hauses Calven-Imirandi und nehmen unter dessen Befehl an der Ruthor-Kampagne teil. An größeren Gefechten nehmen sie aber nur an der Zweiten Schlacht auf den Arinkelwiesen teil. Danach werden sie die meiste Zeit in einen Stellungskrieg in der Signorie Sfiriando verwickelt. Mit ein zwei größeren und vielen kleinen Scharmützeln mit den Gabellano-Truppen in Terrinda.
Ende Rahja 1029 bis Ende Praios 1030: Karinor wird von seiner Familie angeheuert. Er ist im Süden des Reiches unterwegs und geleitet einen Teil der Überlebenden des Massakers von Parsek nach Urbasi.
Anfang Rondra 1030: Gerade noch rechtzeitig schließt sich Karinor mit seinen Schildraben den Hylailer Seesöldnern an. Als Teil dieses Regimentes nimmt er an der Zweiten Schlacht von Pertakis teil. Karinor wird am zweiten Tag schwer verletzt, überlebt die Schlacht aber dank seiner Männer, die ihn vom Schlachtfeld bergen. Keiner der Schildraben nimmt an den Kämpfen am dritten Tag teil. Karinor lehnt ein Angebot der Regimentsführung ab, wieder fest in den Dienst bei der Schwarzbunten Schar einzutreten, obwohl ihm der Posten eines Bannerkommandeur angeboten wird. Karinor zieht sich bis zum Frühling auf ein Landgut in der Signorie Sfiriando zurück, das er während der Ruthor-Kampagne erobert hat. Er holt seinen Sohn zu sich und erholt sich von fast zwei Jahren Krieg.
Das restliche Jahr 1030 BF: Erholung und Seekrieg
Ende Rondra 1030 bis Anfang Tsa 1030 : Karinor und seine Leute erholen sich auf seinem Gut vom Krieg. Im Frühling fängt er an, in der nahen Stadt Nevorten neue Leute zu suchen, um die Schildraben wieder zu verstärken. Allerdings haben weder er noch einer seiner Leute besonders Geschick darin, ein Gut zu betreiben. Die wenigen Angestellten, die noch geblieben sind, schaffen es mal gerade so, das Haus in Stand zu halten und einige Felder für den Eigenverbrauch zu bestellen. Das Gut ist aber Anfang Tsa in einem ziemlich heruntergekommenen Zustand.
Anfang Tsa bis Mitte Phex 1030 : Immer lauter werden die Gerüchte einer bevorstehenden Auseinandersetzung mit Al’Anfa. Karinor geht nach Sewamund und trifft sich dort mit seiner Familie. In den Wochen danach bringt er seine Bandiera auf eine Stärke von über 3 Dutzend Männern und zieht mit ihnen Mitte Phex nach Sewamund. Seinen Sohn Dartan Degano übergibt er wieder an seine Mutter Sanya. Auf den Weg trifft er sich in Ruthor mit einem Advokaten der Familie. Am Ende dieses Treffens wechselt das Gut in der Signorie Sfiriando den Besitzer und die Holzeinschlagsrechte im Arinkelwald gehen an Holdur Degano über. Karinor erhält eine größere Summe Gold.
Anfang Peraine 1030: Karinor und die Schildraben gehen an Bord der Schivone "Broden von Tern", dem Flaggschiff der Sewamunder Flottille, und verstärken das Kontingent Seekrieger enorm. Das Schiff steht unter dem Kommando von Jacobo Degano und auch Kommodora Karianna Degano ist an Bord.
11. Peraine 1030: Seeschlacht von Phrygaios
Im Laufe dieser bisher größten Seeschlacht der aventurischen Geschichte erleidet die Sewamunder Flottille schwere Verluste, kann aber auch einige Erfolge verbuchen.
Durch das konzentrierte Feuer der "Sewaland", "Wappen von Sewamund" und "Broden von Tern" wird eine heranstürmende Bireme versenkt und eine weitere schwer beschädigt, dass sie ihren Angriff abbrechen muss.
Wenig später wird durch einen Praiostagstreffer die Ruderanlage der "Sewaland" zerstört und das Schiff fällt manövrierunfähig zurück. Kommodora Karianna Degano befiehlt die beiden verbliebenen Kutter der Flottille "Ariano" und "Rosengasse" zum Schutz des Schiffes ebenfalls zurückzubleiben. Im späteren Verlauf der Schlacht können beide aber nicht verhindern, dass das Schiff von einer großen Trireme gerammt wird und kurz danach sinkt. Allerdings können die beiden Kutter einen großen Teil der Besatzung retten.
Die requirierte Karracke "Blüte von Benbukkula" unter Käpt'n Tschutschuk fällt im Chaos der Schlacht ebenfalls ab und gerät außer Sicht. Erst Tage nach der Schlacht kann Karianna herausfinden, dass das Schiff nach der Schlacht aufgrund der erlitten schweren Schäden gesunken ist.
Der "Broden von Tern" gelingt es, im weiteren Verlauf der Schlacht eine pailische Karavelle zu stellen und nach einigen Breitseiten längsseits zu gehen. Gemeinsam mit ihren Seekriegern stürmen Karinor und Kommodora Karianna Degano das Schiff und können es erobern.
Während dieses Entergefechtes erhält die "Broden von Tern" allerdings von der anderen Seite einen schweren Treffer durch den Rammsporn einer Pfeilbireme und Kapitän Jacobo Degano fällt bei der Abwehr des Enterversuchs. Die Pfeilbireme löst sich wieder von der Schivone und zieht sich zurück, da sich die Flotte der Al’Anfaner zu diesem Zeitpunkt bereits in Auflösung befindet. Die "Broden von Tern" kann trotz aller Versuche der "Wappen von Sewamund" und der erbeuteten Karavelle "Haimaul" nicht gerettet werden. Anderthalb Tage nach der Schlacht sinkt die Schivone kurz vor dem Erreichen des nächsten Hafens.
Ende Peraine 1030: Die Sewamunder Flottille erreicht ihre Heimatstadt. Die Siegesfeiern sind aufgrund der erlittenen Verluste leicht getrübt. Kommodora Karianna Degano legt dem Lilienrat einen umfassenden Bericht vor. Durch das erbeutete Schiff sowie eine neugekaufte Schivone behält die Sewamunder Stadtflottille fast ihre alte Stärke.
Karinor bleibt für die nächste Zeit in der Stadt, da auch die Seekrieger der Flotte große Verluste erlitten haben. Alle wissen aber, dass das keine Lösung auf Dauer ist.
Das Jahr 1031 und der Rest von 1030:
Mal sehen was so kommt
Sonstiges
Am 9. Rondra 1036 BF wurden Karinor Degano und eine Reihe weiterer Persönlichkeiten auf Gut Zweiflingen Opfer eines Giftanschlags, der eigentlich dem Ersten Rat Gishtan re Kust galt. Er überlebte diesen zwar aber lag wochenlang siech danieder.