Yarum della Turani

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Auge-grau.png

Yarum della Turani
Familie: Haus della Turani.png Haus della Turani
Wahlspruch: Perfer et obdura! (Ertrage es und harre aus.)
Titel & Ämter: ehedem Supremar-Recalculator der Silbertaler Bank
Tsatag: 21. Efferd 984 BF
Größe: 1,85 Schritt
Statur: hager
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: grün
Eltern: Amathea della Turani, Croenar di Sansegostiano
Geschwister: Malvolio, Pamina
Travienstand: vermählt mit Celissa de Falcona
Nachkommen: Veciano, Alexandrian, Aurelia, Graciano

Yarum Amaldo Praiodan della Turani ist der zweite Sohn von Amathea della Turani. Der Rechtsgelehrte zog erst im Winter 1033 BF mit seiner Familie nach Urbasi, um den Posten als Supremar-Recalculator bei der Silbertaler Bank auszufüllen.

Wesen

Lange Zeit begehrte Yarum gegen seinen herrschsüchtigen Bruder Malvolio auf. Er konnte und wollte dessen Ansprüche nicht akzeptieren und warf ihm besonders seine persönlichen Verfehlungen vor. Besonders die zahlreichen Affären seines Bruders, die dieser stets unkommentiert ließ, stießen Yarum sauer auf. Mit Malvolios verkannter Gattin Elvene d'Auspizzi verband ihn stets ein freundschaftliches Band, und noch heute ist er gerade für ihre jüngeren Söhne wie ein Vater. Selbst Malvolios Bankerttochter behandelt er mit Respekt, da Elvene ihn darum bat.

Seine eigene Familie hat für ihn jedoch Priorität. Obwohl seine Ehe arrangiert war, bemühten er und Celissa sich stets darum, ein harmonisches Eheleben zu führen und ihren vier Kindern ein warmes Nest zu bieten. Dies ist seine Form der stillen Rebellion gegen den großen Bruder, denn Yarum ist überzeugt, dass es seine Kinder eines Tages weiter bringen werden als Malvolios Nachkommen, die unter einem so jähzornigen Vater aufwachsen mussten.

Von derartigen kleinen "Sabotageakten" abgesehen hielt sich Yarum jedoch seit Jahren aus den Angelegenheiten der Familie heraus, weil er erkannt hatte, dass er sich gegen Malvolio nicht auflehnen kann. Erst in jüngerer Zeit kamen ihm Zweifel an dieser Haltung, die mit der unverhohlenen Entmachtung seiner geliebten Mutter durch den Bruder zusammenhingen. Er haderte mit sich, ob er nicht doch zum Wohle der Familie nach Urbasi ziehen und seinem Bruder die Stirn bieten sollte. Die Ernennung zum Recalculator der Silbertaler Bank schließlich bewegte ihn dazu, den Kampf gegen seinen Bruder erneut zu wagen.

In Artikeln und Geschichten