Harderinsches Kunstfest

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Auge-grau.png Als Harderinsches Kunstfest, auch Kunstausstellung oder Cerebornsfest, ist Graf Aurentions I. mondänes Kunstfest bekannt geworden, das er am 23. Boron 1038 BF, dem Cerebornstag, im Schilfgrasschloss vor den Toren Rigalentos ausrichten ließ. Legendär und berüchtigt wurde es etwa, weil der Graf selbst bei diesem Fest dauerhaft in einen Rosenbusch verwandelt, sein Sohn Argelion hingegen wegen Geweihten-Mords gefangengesetzt (und später dafür hingerichtet) wurde. Das Finale des Kunstfests ging mit einem vermeintlichen Rosenwunder einher, das sich auch im benachbarten Kuslik ereignete und in der Metropole einen mehrtägigen Aufstand des Pöbels entfachte. Erst eine vielbeachtete Predigt der Magisterin der Magister Aldare Firdayon in den Hallen der Weisheit am 28. Boron leitete das Ende der wohl von vormaligen Freidenkern angestifteten Unruhen ein.

Das Harderinsche Kunstfest wurde auf dem YaquirienCon 2015 ausgespielt.

Die Geschichte Kusliks und der Kunst

Eröffnet wurde das Kunstfest mit einem Theaterstück, das sich in sieben Akten der Geschichte Kusliks und der Kunst widmete. Darin tauchten herausragende Persönlichkeiten der Kulturgeschichte der Metropole an der Yaquirmündung auf, etwa die Hesinde-Heiligen Cereborn, Canyzeth und Argelion, Gylduria ya Glasal, Magnavirtus oder der Kusliker Kaiser Silem-Horas, doch auch eher durch Anekdoten bekannte historische Personen wie Herzog Olruk der Trinker und seine Mätresse Marika ya Morresa oder die eher der Kampfkunst zuzuordnenden Vertreter Thorben Mescator (Begründer der Schwarzen Säbel) und Rondrigo Brannder (Erfinder des Kusliker Säbels).

Eine getreue Mitschrift findet sich hier.

Seminare und Séancen

Während des Kunstfests fanden viermal je drei parallele Seminare und Séancen statt, unter denen die Gäste frei wählen konnten. Für Vorträge gewann der Graf einige sehr prominente Vertreter der Kulturszene des Horasreichs, etwa ein Mitglied der kaiserlichen Sternenkammer, die zu dieser Zeit gerade durchs Reich reisende uthurische Prinzessin Ayauhteotl oder die Poeta Laureata und Vordenkerin der Renascentia Polissena di Fruganza.

Kunstausstellung

Im Rahmen der eigentlichen Kunstausstellung wurden Werke diverser Meister des Lieblichen Feldes gezeigt, darunter Yolfrana Barniba, Rahjadan Cremoni, Horasio di Daridio, Esindrago ya Gomo, Pomona ya Itrento, Aryudus Kenkaukis, Amaziella und Miolag Korden, Malmo ter Leyten, Marciano, Ugolino da Pabelli, Deriago Plantanego, Dorlen Silipo, Zhaya Tribêc und Lysmina Vallyari. Auffällig war die Auswahl, die einige eher provokante, nicht unbedingt repräsentative Werke der entsprechenden Maler umfasste.

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Barniba: Unbek. Schönheit
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Cremoni: Hinter den Goldfelsen
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Cremoni: Maestro Sarostes
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Cremoni: Methumisches Paar
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Cremoni: Unbekannte
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Daridio: Piastinza
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Daridio: Porträt einer Dame
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ya Gomo: Der Doktor
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ya Itrento: Ravendoza
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Kenkaukis: Überraschung
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Amaziella Korden: Stolz
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Miolag Korden: Sanin II.
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Leyten: Junger Herrscher
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Marciano: Cosimo Mercator
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Marciano: Unbek. Vinsalter
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Marciano: Waffenhändler
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da Pabelli: Dame mit Echse
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da Pabelli: Kusliker Kavalier
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Plantanego: Grangorer Kaufmann
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Silipo: Körperlose
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Tribêc: Bäuerin bei der Arbeit
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Tribêc: Phecadierin
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Tribêc: Zirkel der Geschichte
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Vallyari: Das Unmögliche


Quellen