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Novaditrutz
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Verlauf der Novaditrutz im Wilden Süden
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Region(en): |
Wilder Süden
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Verlauf: |
Bahín, Gravina, Chaleba
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Beschaffenheit: |
Trampelpfad, im Süden teilweise Knüppeldamm, stark verfallen
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Gerichtsbarkeit: |
der Fürst von Drôl, faktisch weitgehend unbeaufsichtigt
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Zoll: |
zollfrei
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Nutzung: |
einsam, sehr seltene Grenzpatrouillen
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Besonderheiten: |
Überbleibsel einer zwischenzeitlich wieder aufgegebenen Grenzbefestigung
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Die Novaditrutz war ein zur Zeit des Königreichs Drôl unter der Militärherrschaft Marschall Folnor Sirensteens nach dem Vorbild des Horaswalls und der Methumischen Mauer begonnenes Grenzbefestigungsvorhaben, das die Drôler Mark vor den wiederholten Überfällen der Beni Brachtar schützen sollte. Ausgehend von der Garnisonsstadt Gravina sollte die Grenze durch einen Patrouillenpfad, Wachtürme und schließlich durchgehende Wallanlagen befestigt werden. Das Fehlen natürlicher Grenzen wie Flüssen erschwerte dies jedoch von vorneherein. Nachdem Rastafan II. von Chababien 1026 BF mit seinem Raubzug bis vor die Tore Neethas die Nutzlosigkeit der bis dahin getroffenen Vorkehrungen unter Beweis stellte, wurde das Vorhaben aufgegeben.
Geblieben ist von der Novaditrutz vielerorts nur der von Bahín am Chabab über Gravina bis über den Harotrud nach Chaleba führende Patrouillenpfad. Andere Reisende als Patrouillenreiter verkehren auf ihm nur selten zwischen Gravina und Bahín.
Quellen