Hl. Belen-Horas
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Kult: |
Praios
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Aspekt: |
gegen Verblendung
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Feiertag: |
12. Rahja
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Tempel: |
Sibur
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Verbreitung: |
Region um Vinsalt, v. a. Baronie Aldyra
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Wirken: |
Belen-Horas ließ sich 873 v. BF zum Gott ausrufen – wofür Praios ihn strafte, indem er sein Reich ins Unglück stürzte. Belen sah seine Verblendung erst ein, als er in den Augen seiner Zeitgenossen der geringste aller Kaiser Bosparans war.
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Belen-Horas (922-856 v. BF) war einer der ersten Kaiser des Bosparanischen Reiches und folgte seinem Vater Seneb 880 v. BF auf den Thron. Dessen Expansion setzte er zunächst mit großem Erfolg fort, ließ sich 873 v. BF dann von der Priesterschaft aber zum Gott ausrufen und beschwor dadurch offenkundig das folgende Unheil übers Reich. Die Trollkriege und der Erste Zug der Oger fielen in seine Regentschaft; die Kontrolle über viele der eroberten Außenprovinzen ging wieder verloren. Als er 856 v. BF starb, war sein Reich kleiner als das des Vaters. Sein eigener Sohn Seneb II. erbte den Thron, war aber noch minderjährig, so dass der Regentenrat zunächst die Herrschaft übernahm.
Im Sikramdelta errichtete Belen noch als Prinz einen Palast, der der darum entstehenden Stadt Belhanka ihren Namen gab. Auch Belenas, das heutige Mengbilla, wurde nach ihm benannt.
Quellen
- Reich des Horas, Seiten 16-17, 22, 40, 62, 121, 132, 158, 159, 176, 201-202, 204, 224
- Das Reich des Horas, Seiten 19, 22, 98, 102, 123