Cordovan di Malavista: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen
K
K
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
 
|SC?NSC?=[[Benutzer:Cordovan|SC]]
 
|SC?NSC?=[[Benutzer:Cordovan|SC]]
 
|Bild=Cordovan.jpg
 
|Bild=Cordovan.jpg
|Bildbreite=250px
+
|Bildbreite=200px
 
|Bildtext=Cordovan in großem Hofstaat mit Kappe.
 
|Bildtext=Cordovan in großem Hofstaat mit Kappe.
 
|Familie=[[Bild:Haus di Malavista.png|16px]] [[Haus di Malavista]]
 
|Familie=[[Bild:Haus di Malavista.png|16px]] [[Haus di Malavista]]
Zeile 54: Zeile 54:
  
 
{{DEFAULTSORT:Malavista, Cordovan di}}
 
{{DEFAULTSORT:Malavista, Cordovan di}}
[[Kategorie:Person]][[Kategorie:Ritter]][[Kategorie:Offizier]][[Kategorie:Person aus Efferdas]][[Kategorie:Haus di Malavista|Cordovan]]
+
[[Kategorie:Person]][[Kategorie:Ritter]][[Kategorie:Offizier]][[Kategorie:Haus di Malavista|Cordovan]][[Kategorie:Person aus Efferdas]]

Aktuelle Version vom 22. Juli 2024, 21:55 Uhr

Auge-grau.png

Cordovan di Malavista (SC)
Cordovan.jpg
Cordovan in großem Hofstaat mit Kappe.

Familie: Haus di Malavista.png Haus di Malavista
Titel & Ämter: Cavalliere Banderoso, Patron des Hauses, Senator von Efferdas, Kommandeur der Efferdischen Garde
Tsatag: 22. Travia 977 BF
Größe: 1,92 Schritt
Statur: behäbig, Schmerbauch
Haare: graue, ehemals schwarze Locken mit Geheimratsecken, Vollbart
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: tapferer Veteran einiger Schlachten
Wichtige Talente: Brettspiel, Kriegskunst, Philosophie
Vor- und Nachteile: Gutes Gedächtnis
Beziehungen: groß in Efferdas, ansehnlich sonst
Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Ruggiero di Malavista und Luzia di Camaro
Geschwister: Leomar di Malavista
Travienstand: verheiratet mit Josmene Rovena Torrem
Nachkommen: Haldur, Leandra, Aldare und Adaon di Malavista
Freunde & Verbündete: Haus Efferdas
Besonderheiten: enge Bindung an die Truppe; sammelt Schwerter und Trophäen, Garadanspieler
Verwendung im Spiel: Als Anführer der Malavista ist er ein ehrgeiziger Stratege und fähiger Kommandeur

Erscheinung und Auftreten

Cordovan di Malavista mag auf den ersten Blick nicht besonders beeindruckend erscheinen. Er ist von durchschnittlicher Größe und verfügt über ein weniger attraktives Äußeres als manch anderes Familienmitglied. Seine untersetzt bis stämmige Figur jedoch deutet auf seine außergewöhnliche Gesundheit hin, obwohl er oft etwas abgekämpft und überarbeitet wirkt. Einige Furchen zeugen von einem Leben voll geschäftiger Verantwortung. Seine Augen indes strafen diese müden Züge Lügen und leuchten mit der Aufmerksamkeit eines hellwachen Verstandes.
Seiner Gesundheit zuliebe verzichtet er auf übermäßigen Alkoholgenuss. Er befleißigt sich einer tadellosen Körperhygiene und begibt sich jeden zweiten Tag in die Senatorentherme am Alten Markt. Seine Garderobe ist täglich frisch, makellos und von ausgewählter Qualität. Dabei bevorzugt er dunkle Stoffe und hochwertige Materialien; und selbstverständlich – ganz Efferdier – Kleidung aus dem Hause Changbari. Haar und Bart werden wöchentlich vom alten Pedrone, seinem Leibdiener, frisiert und gestutzt. Sogar in seinem Schritt schwingen Ordnung, Disziplin und Kontrolle mit. Dadurch wirkt er bisweilen etwas hölzern. Doch wer ihn einmal mit seiner Truppe oder während einer Senatsdebatte erlebt hat, der zweifelt nicht an Elan und Kraft, die sich hinter der eisernen Fassade verbergen.
Bis auf dieses politisch notwendige Instrumentarium zeigt sich der Patron seinen Mitmenschen gegenüber schnörkellos und geradlinig. Wen er mag, den herzt er. Wen er missbilligt, dem bereitet er mitunter Schmerzen.

Vita

Cordovan wurde während eines wechselhaft miesmunteren Tages im Travia des Jahres 977 BF im elterlichen Anwesen des Palazzo di Malavista geboren. Seine Jugend verlief zunächst sorgenfrei. Ganz gemäß Tradition und Willen seines Vaters Ruggiero erlernte er das Kriegshandwerk noch traditionell als Page bzw. Knappe, um schließlich als Lohn für die Mühen den Ritterschlag zu erhalten.
Cordovan nahm nach seiner Schwertleite eine Position als Fähnrich im Heer an, kehrte aber schon bald in die Heimat zurück, um unter seinem Vater den ehrenhaften Dienst in der Garde als Leutnant zu tun. Sein scharfer Verstand sicherte ihm den Respekt der jungen Gardeoffiziere wie die Wertschätzung seiner Vorgesetzten. Dabei bevorzugte ihn sein Vater nicht, im Gegenteil: er forderte ihn nun ganz besonders. Cordovan lernte somit bald, dass allein Ehrgeiz und Fleiß ihm nicht nur sein persönliches Fortkommen sicherten, sondern eben auch die besondere Aufmerksamkeit seines Vaters einbrachten.

Cordovan nahm, bereits als Hausoberhaupt, an der Seite seiner Baronin an der Schlacht auf den Rosenfeldern teil. Die Schlacht ging für die Efferdier verloren. Diese Niederlage macht ihm immer noch schwer zu schaffen, zumal er Elanor zuvor erfolglos vom Angriff abzuhalten versuchte. Im Jahr 1033 BF gewann er für sein Haus einen Sitz im efferdischen Senat. Seit dem Verrat des Hauses Efferdas an der Familie beobachtet er die politische und gesellschaftliche Situation in der neuen Republik aufmerksam und ist auch neuen Bündnissen und Allianzen nicht abgeneigt. Auch hat er einige Schritte unternommen, um die aktuellen Ämter und Positionen innerhalb der Stadt zu festigen und sein Ansehen in der Stadt hochzuhalten.

Anekdoten, & Interessen

Cordovan hat ein Gedächtnis wie ein Leviathan. In seinem Gedächntnis versammelt er alles so sorgfältig, wie er daheim seine Familia zusammenhält - nichts und niemand geht jemals verloren.

Viele Dutzend Klingen zieren sein Kabinett, allerlei Curiosa, von winzigen Heiligenfigürlein, über Wappentafeln bis hin zu Feldwimpeln und ausgewachsenen Standarten aus dem ganzen Horasreich zieren seine Gemächer und legen beredtes Zeugnis seiner beinahe schon absurd anmutenden Sammelleidenschaft ab.
Zudem trifft der Hausvorstand sich regelmäßig am Praiostagsvormittag mit seinem Vetter Cornilius, der zwar ein nur halb so besessener Garadanenthusiast, dafür aber ein umso belesenerer Theoretiker ist. Dann sitzen sie bei einer Partie zusammen und parlieren angeregt miteinander. Ganz anders verlaufen die Partien mit Hibernatius Slin. Seit den gemeinsamen Verhandlungen zur Chinturer Urkunde trifft man sich einmal im Mond zu einer meist den halben Tag währenden Partie. Entgegen beider Art verläuft diese in nahezu vollständigen Schweigen und auch verbitten sie sich jegliche Störung, wissen sie doch, dass jede Unkonzentriertheit den Sieg des anderen zur Folge haben muss.

Quellen