Briefspiel:Ritterturnier von Mortêc 1045 BF/Bardenwettstreit: Unterschied zwischen den Versionen
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Am nächsten Tag standen Strotzo und Sal vor Gomo Zepoccis Haus. Der gestrige Abend wiederholte sich, solange, bis Sal und Strontzo ihre alten Flöten auf den Tisch legten. Wie am gestrigen Tag herrschte ein Zeit lang Stille, die von Gomo unterbrochen wurde. Doch was Gomo dann sagte war für Sal ein Ding der Unmöglichkeit. | Am nächsten Tag standen Strotzo und Sal vor Gomo Zepoccis Haus. Der gestrige Abend wiederholte sich, solange, bis Sal und Strontzo ihre alten Flöten auf den Tisch legten. Wie am gestrigen Tag herrschte ein Zeit lang Stille, die von Gomo unterbrochen wurde. Doch was Gomo dann sagte war für Sal ein Ding der Unmöglichkeit. | ||
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Gomo lehnte sich auf seinem Stuhl zurück: „Es sind nur zwei Al‘Anfaner, nicht drei, und die Parole lautet: Die beiden Burschen kommen mit oder ich bin raus, hier und jetzt.“ Zu Sal gewandt: „Und deine Geschäfte, alter Verbrecher, ich bin wieder dabei. Ich brauche Dukaten.“ Es war Sal anzusehen, dass er nicht begeistert war, wieder mit Gomo zusammen zu arbeiten. Doch als Gomo seine Flöte holte, wischte Sal seinen Bedenken beiseite und blieb stumm. Gomo legte sein Musikinstrument zu den beiden anderen auf den Tisch. | Gomo lehnte sich auf seinem Stuhl zurück: „Es sind nur zwei Al‘Anfaner, nicht drei, und die Parole lautet: Die beiden Burschen kommen mit oder ich bin raus, hier und jetzt.“ Zu Sal gewandt: „Und deine Geschäfte, alter Verbrecher, ich bin wieder dabei. Ich brauche Dukaten.“ Es war Sal anzusehen, dass er nicht begeistert war, wieder mit Gomo zusammen zu arbeiten. Doch als Gomo seine Flöte holte, wischte Sal seinen Bedenken beiseite und blieb stumm. Gomo legte sein Musikinstrument zu den beiden anderen auf den Tisch. |
Version vom 11. August 2023, 14:22 Uhr
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Bardenwettstreit
Bardenvereinigung Düsterwald
Strotzo Rubini klopfte an der Tür. Ein Husten erklang von innen, ein Humpeln, leichtes Poltern, dann stand er vor ihm. „Boron mit dir, Sal Esthenar,“ sprach Strotzo.
Sal erwiderte: „Tritt ein, bei Travia, es freut mich, dass Du gekommen bist.“ Sal führte Strotzo zu einem kleinen Tisch, der unter dem einzigen Fenster im kleinen Raum stand. Eine dicke Kerze schien gerade hell genug, dass Strotzo sehen konnte, wo er hintrat. Sie setzten sich und tauschten derbe, aber freundliche Höflichkeiten aus. Zumindest so lange, bis Sal eine schäbige Holzflöte auf den Tisch legte.
Nachdem Strotzo lange auf die Flöte gestarrt hatte, sagte er: „Du willst es also wirklich tun, nach einem viertel Jahrhundert?“ Er zögerte kurz: „Bist Du noch im Geschäft“?
„Natürlich, das Einzige, was ich gut kann und das Einzige, was mich zuverlässig satt macht. Ich könnte dich gut gebrauchen, Bezahlung wie immer.“ erwiderte Sal.
Wieder verging etwas Zeit. „Sal, die alten Geschäfte sind nichts mehr für mich, Praios sei mein Zeuge.“ Aber zur Freude Slas legte Strotzo ebenfalls eine abgenutzte Flöte auf den Tisch. Sal stieß einen kurzen Freudenschrei aus und sprach dann: „Weißt Du wie es um Gomo steht? Hat er es überstanden? Strotzo atmete tief ein: „Nein, hat er nicht und wird er auch nicht. Auch wenn er diesen einen Tag überlebt hat, so starb er doch. Er funktioniert seither, ja, zumindest meistens. Doch innerlich ist er zerbrochen und zerbricht jeden Tag ein bisschen mehr. Doch es wird Gomo guttun, wieder unterwegs zu sein. Wir sollten Morgen zu ihm gehen, er weiß bereits Bescheid.“
Am nächsten Tag standen Strotzo und Sal vor Gomo Zepoccis Haus. Der gestrige Abend wiederholte sich, solange, bis Sal und Strontzo ihre alten Flöten auf den Tisch legten. Wie am gestrigen Tag herrschte ein Zeit lang Stille, die von Gomo unterbrochen wurde. Doch was Gomo dann sagte war für Sal ein Ding der Unmöglichkeit. „Die Al'Anfaner? Niemals. Wir können nicht mit drei Al'Anfanern nach Sewamund reisen. Spätestens ab Arinken baumeln wir am Baum, und das zurecht“ sagte Sal.
Gomo lehnte sich auf seinem Stuhl zurück: „Es sind nur zwei Al‘Anfaner, nicht drei, und die Parole lautet: Die beiden Burschen kommen mit oder ich bin raus, hier und jetzt.“ Zu Sal gewandt: „Und deine Geschäfte, alter Verbrecher, ich bin wieder dabei. Ich brauche Dukaten.“ Es war Sal anzusehen, dass er nicht begeistert war, wieder mit Gomo zusammen zu arbeiten. Doch als Gomo seine Flöte holte, wischte Sal seinen Bedenken beiseite und blieb stumm. Gomo legte sein Musikinstrument zu den beiden anderen auf den Tisch.
So kam es, dass Anfang Peraine, 1045 BF die Bardenvereinigung Düsterwald in teilweise neuer Besetzung nach Mortêc zog.