Briefspiel:Ritterturnier von Mortêc 1045 BF/Ehre, wem Ehre gebührt: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Am Abend des zweiten Turniertages nach dem äußerst unterhaltsamen Bardenwettstreit war [[Larona ya Scarpone]] gerade in ihr Zelt zurückgekehrt. Sie hatte nicht allzuviel des köstlichen [[Roter Linnrather|Roten Linnrathers]] genossen, aber die Strapazen des Tages hatten sie sichtlich ausgelaugt und so war es nicht verwunderlich, dass sich auch der Wein bemerkbar machte. Sie setzte sich auf den einzigen Stuhl, sackte erschöpft aber glücklich zusammen und ihr Knappe half ihr die Stiefel auszuziehen und verschwand dann leise nach draußen. Sie hatte fünf Kontrahenten hintereinander im ersten Lanzengang au dem Sattel gehoben und im Achtelfinale [[Tira Luntfeld]] im zweiten Lanzengang bezwungen. Das Publikum hatte ihr zugejubelt und ihren Namen gerufen. Eine Woge des Stolzes erfüllte sie, denn sie hatte bereits jetzt alle Erwartungen übertroffen. Dennoch, die Müdigkeit in ihren Gliedern forderte ihren Tribut, sie wollte eigntlich nur noch schlafen....dachte sie hinter geschlossenen Augenlidern. In genau diesem Moment hörte sie ein leise Räuspern und schlug die Augen wieder auf. Vor ihr stand ihr Knappe mit einem leicht verlegenen Gesichtsausdruck. Er fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut. ''"Ähm, entschuldigt Signora. Aber vor dem Zelt wartet der Cavalliere Amarinto und möchte euch gerne sprechen. Was soll ich ihm sagen?"'' | + | Am Abend des zweiten Turniertages nach dem äußerst unterhaltsamen Bardenwettstreit war [[Larona ya Scarpone]] gerade in ihr Zelt zurückgekehrt. Sie hatte nicht allzuviel des köstlichen [[Roter Linnrather|Roten Linnrathers]] genossen, aber die Strapazen des Tages hatten sie sichtlich ausgelaugt und so war es nicht verwunderlich, dass sich auch der Wein bemerkbar machte. Sie setzte sich auf den einzigen Stuhl, sackte erschöpft aber glücklich zusammen und ihr Knappe half ihr die Stiefel auszuziehen und verschwand dann leise nach draußen. Sie hatte fünf Kontrahenten hintereinander im ersten Lanzengang au dem Sattel gehoben und im Achtelfinale [[Tira Luntfeld]] im zweiten Lanzengang bezwungen. Das Publikum hatte ihr zugejubelt und ihren Namen gerufen. Eine Woge des Stolzes erfüllte sie, denn sie hatte bereits jetzt alle Erwartungen übertroffen. Dennoch, die Müdigkeit in ihren Gliedern forderte ihren Tribut, sie wollte eigntlich nur noch schlafen....dachte sie hinter geschlossenen Augenlidern. In genau diesem Moment hörte sie ein leise Räuspern und schlug die Augen wieder auf. Vor ihr stand ihr Knappe mit einem leicht verlegenen Gesichtsausdruck. Er fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut. ''"Ähm, entschuldigt Signora. Aber vor dem Zelt wartet der [[Dareius Amarinto|Cavalliere Amarinto]] und möchte euch gerne sprechen. Was soll ich ihm sagen?"'' |
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Version vom 13. November 2023, 02:02 Uhr
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Ehre, wem Ehre gebührt
Am Abend des zweiten Turniertages nach dem äußerst unterhaltsamen Bardenwettstreit war Larona ya Scarpone gerade in ihr Zelt zurückgekehrt. Sie hatte nicht allzuviel des köstlichen Roten Linnrathers genossen, aber die Strapazen des Tages hatten sie sichtlich ausgelaugt und so war es nicht verwunderlich, dass sich auch der Wein bemerkbar machte. Sie setzte sich auf den einzigen Stuhl, sackte erschöpft aber glücklich zusammen und ihr Knappe half ihr die Stiefel auszuziehen und verschwand dann leise nach draußen. Sie hatte fünf Kontrahenten hintereinander im ersten Lanzengang au dem Sattel gehoben und im Achtelfinale Tira Luntfeld im zweiten Lanzengang bezwungen. Das Publikum hatte ihr zugejubelt und ihren Namen gerufen. Eine Woge des Stolzes erfüllte sie, denn sie hatte bereits jetzt alle Erwartungen übertroffen. Dennoch, die Müdigkeit in ihren Gliedern forderte ihren Tribut, sie wollte eigntlich nur noch schlafen....dachte sie hinter geschlossenen Augenlidern. In genau diesem Moment hörte sie ein leise Räuspern und schlug die Augen wieder auf. Vor ihr stand ihr Knappe mit einem leicht verlegenen Gesichtsausdruck. Er fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut. "Ähm, entschuldigt Signora. Aber vor dem Zelt wartet der Cavalliere Amarinto und möchte euch gerne sprechen. Was soll ich ihm sagen?"