Bellatrix Sirensteen

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Kurzbeschreibung
Familie: Haus Sirensteen
Geburts-/Todesjahr: Datei:Z-tsa.gif 4. Rondra 1018
Körpergröße: 1,60
Statur: normal
Haarfarbe/Augenfarbe: schwarz/braun
Eltern: Thalya di Monte Fuori, Rondravio von Sirensteen-Schelf
Travienstand: ledig und unverlobt
Charakter/Auftreten: impulsiv aber gerecht
Ruf: In Arivor bei den Ardariten schlechter als in Methumis...


Bellatrix Sirensteen

Bellatrix Sirensteen, die jüngere Schwester von Ancalita Sirensteen, hat trotz ihres recht jungen Alters schon viel erlebt:

Akademie zu Arivor

Bellatrix Sirensteen mit Pferd und Lanze

Mit acht Jahren wurde sie an der Akademie zu Ehren Anshag von Glodenhofs zu Arivor aufgenommen, was eine große Ehre für sie und ihre Eltern war. Schließlich müssen sich die Jünglinge in spe dort außerordentlich beweisen - was der ungestümen Bellatrix ohne Probleme gelang.

Probleme sollte Bellatrix im weiteren Verlauf haben - da sie nicht immer den notwendigen Respekt zeigte - und weil sie den Namen trug, der nicht immer dem Ideal Rondras entsprach: Denn ihr Großonkel Folnor Sirensteen war - wie andere Träger dieses Namens - nicht unbedingt als Verfechter der reinen rondrianischen Lehre bekannt.

Und so kam es dazu, dass Bellatrix in ihrem 10. Lebensjahr zwar teilweise zu den besten Kadetten der Akademie gehörte (insbesondere im Turnier zeigte sie ein großes Talent), sich aber dennoch mit der Akademieleitung überwarf.

Akademie zu Methumis

Bellatrix Sirensteen mit Schwert

Nachdem sie die Akademie zu Arivor verließ, sorgten ihre Eltern aber auch andere Verwandte dafür, dass sie eine zweite Chance an der Fakultät für Kriegs- und Wehrkunst der Zwölfgöttlichen und Herzöglichen Hohen Schule zu Methumis erhielt. Die ebenfalls rondragefällige Ausbildung hier setzte jedoch andere Schwerpunkte, die Bellatrix mehr entgegenkamen. Das einzige was sie bereute war, dass sie jetzt nicht mehr so gut im Lanzenreiten trainiert wurde, wie in Arivor. Durch ihre Vorbildung aus Arivor konnte sie bereits 1037 den Abschluss als Wehrstudentin feiern.

Doch das Reich hatte sich in den vergangenen Jahren verändert - eine Karriere in der horasischen Armee, die sie ursprünglich anstrebte, war so nicht mehr möglich, so dass sie zu ihren Eltern und weiteren Verwandten in den Yaquirbruch zog.

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Zum Verlassen der Akademie in Arivor

In Arivor hatte Bellatrix von Anfang an einen schweren Stand. Vor allem die älteren Kadetten wollten der Sirensteen unbedingt zeigen, was sie von ihrem Großonkel hielten. Obwohl sie diesen kaum kannte, verteidigte sie - was sehr rondragefällig war - die Ehre ihres Verwandten. Als jedoch eines Abends ein älterer Kadett sie nach einer Fechtübung fast schon überfiel, verteidigte sie sich und die Ehre ihres Hauses. Dabei geriet sie jedoch in eine rasende Wut, bei der sie ihren Widersacher schwer verletzte.

Das alleine bedeutete noch nicht die Trennung von der Akademie - doch bei dem darauffolgenden Gespräch mit der Akademieleiterin Rondrina ya Santini redete sie sich um Kopf und Kragen. Das 10-jährige Mädchen kritisierte dabei die Akademieführung und erklärte ihr, dass sie Kriegerin und nicht Novizin der Leuin werden wolle. ya Santini kontaktierte daraufhin die Eltern von Bellatrix und legte ihnen nahe, Bellatrix abzumelden. Obwohl in Methumis die Rondra-Kirche auch großen Einfluss auf das Curriculum hat, entwickelte sich Bellatrix hier zu einer guten Kriegerin - sicherlich auch, weil Dekan Alricio Mercatori sowohl das Potential von Bellatrix sah und stets förderte und andererseits für ihn - im Gegensatz zu Arivor - der Name Sirensteen einen guten Klang hatte.

Königsturnier zu Arivor 1038 BF - Bellariccia

In den vergangenen Jahren hatte Bellatrix die Stadt Arivor und damit auch das jährlich dort stattfindende Königsturnier gemieden. Doch beim Königsturnier des Jahres 1038 BF, bei dem der der Horas höchstselbst anwesend sein sollte, meldete sie sich spontan an (siehe: Briefspieltext: Der Horas ruft/Eine weitere Bewerbung für die Turnei).

Hauptrunde

Die Lanzengänge des ersten Tages verlor Bellatrix zwar (auch gegen ihren eigenen Verwandten Rinaldo Sirensteen), dafür gewann sie aber etwas anderes:

Die Sympathien des Publikums. Schon am zweiten Turniertag wurde sie vom Publikum umjubelt und als Bellariccia, die schöne Igelin, bezeichnet. Trotz der Unterstützung von der Tribüne gelang ihr aber nur ein Sieg und somit war eigentlich klar, dass damit das Turnier nach der Hauptrunde für sie beendet sein würde.

Jedoch gelang Bellariccia am dritten Turniertag noch eine kleine Sensation - denn die Wagenlenkmeisterin Luca di Onerdi kassierte beim Kampf gegen die junge Sirensteen ihre erste Niederlage.

Finalrunde

Eigentlich sollte das Turnier damit für Bellatrix enden, aber überraschenderweise zog sie im Gefolge ihres Anverwandten Erlan Sirensteen auf der Geronsbahn ein. Vom Publikum ertönten daher beim Einritt Erlan Sirensteens auch wieder die bekannten Bellariccia, Bellariccia-Rufe.

Während bei einigen Turniergästen und auch -teilnehmern - insbesondere bei einigen Ardariten - die Meinung vorherrschte, dass Bellatrix der Ruhm zu Kopfe gestiegen sei, hatte ihr Großonkel Erlan schon seine Gründe, warum er auf ihre Begleitung und Expertise setzte. Schließlich hatte Bellatrix die Kampftaktiken des nächsten Gegners ihres Verwandten aus nächster Nähe studiert.

Nach dem Ausscheiden aus dem Turnier

Während ihr Verwandter Rinaldo Sirensteen nach der ersten Runde wieder zurück nach Bomed reiste, blieb Bellatrix im Gefolge des Familienoberhauptes in Arivor. Nach dessen Turnierniederlage wurde sie jedoch entführt!

Charakter

Bellatrix achtet die Zwölfe und natürlich auch die himmlische Leuin. Nichtsdestotrotz hält sie es in Bezug auf einige Gebote Rondras eher pragmatisch wie einige ihrer Verwandten. Ihr Auftreten ist grundsätzlich freundlich, wenn sie jedoch gereizt wird, dann kann sie "so wild wie ihre Haare" werden, wie einer ihrer Mitabsolventen in Methumis nach einem heftigen Disput ihr gegenüber feststellte.

Unterfels

Derzeit lebt sie bei ihren Eltern Thalya di Monte Fuori und Rondravio von Sirensteen-Schelf in Unterfels und geht auch bei ihrem Familienoberhaupt Erlan Sirensteen und seiner Familie Ein und Aus. Sowohl ihre Eltern als auch ihre Freunde drängen sie jedoch seit längerem mehr aus ihrem Leben zu machen. Lästige Nachfragen ob sie sich endlich verloben würde oder dergleichen versucht sie aus dem Weg zu gehen und stattdessen hat sie sich jetzt vorgenommen an den Turnieren des Landes teilzunehmen um sich dort einen guten Namen zu machen. Sie ist aber vernünftig genug zu wissen, dass ihr da noch einiges an Wissen und Talent fehlt und nutzt daher die Gelegenheit im Yaquirbruch bei Freunden der Familie zu trainieren.