Faellan di Onerdi

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Faellan di Onerdi (SC)
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Faellan di Onerdi

Familie: Haus Onerdi klein.png Haus di Onerdi
Titel & Ämter: Cavalliere, Herr von Yardêk, Cancellario und Schatzmeister des Barons von Parsek
Tsatag: 24. Firun 980 BF
Größe: 1,85 Schritt
Haare: dunkelbraun, mittlerweile ergraut
Augenfarbe: grau
Kurzcharakteristik: Kompetenter Verwalter, Strippenzieher, konservativ und ein wenig griesgrämig
Wichtige Talente: Armbrust, Rechnen, Hauswirtschaft
Eltern: Nepolemo (958-1029 BF), Norina di Cesparo (958-1024 BF)
Geschwister: Ernesto (* 982 BF), Innocencio (*989 BF)
Travienstand: verheiratet mit Dhana Quedora di Lambóya (*982 BF)
Nachkommen: Nicolo Faellan (*1004 BF), Yannia Dorlen, Tariya (beide *1008 BF) und Migaele (*1011 BF)

Faellan di Onerdi ist der amtierende Herr von Yardêk in der Baronie Parsek und Sohn Nepolemos, des ehemaligen Familienoberhauptes. Eigentlich selbst als nächstes Hausoberhaupt vorgesehen, wurde ihm eine Ausbildung in allen benötigten Fähigkeiten zuteil, bei der Faellan besonderes Geschick in Organisation und Verwaltungsdingen zeigte. Sein Vater Nepolemo ernannte ihn 1001 BF zum Herrn von Yardêk, traditionell der Titel des Erbfolgers. Innerhalb der nächsten Jahre gelang es ihm, das von Nepolemo etwas vernachlässigte Gut wieder zu einer profitablen Einnahmequelle zu machen.

Im Jahr 1029 BF führte er eine kleine Kavallerieeinheit in die Schlacht von Castarosa, obwohl sein Haus sich bisher nicht zu einem Eingreifen in den Krieg durchgerungen hatte. Auf dem Rückzug nach der Niederlage, bei der sein Vater gefallen war, wurde er schwer verwundet und lag mehrere Monate krank darnieder. Heilung fand er hierbei in den Sanct-Efferdobal-Thermen bei Vendramin. Später nahm er mit der Hausgarde an der Schlacht am Henkersgraben teil. Die Verletzung war ausschlaggebend für seine Entscheidung, seinem Sohn Nicolo Faellan die Führung des Hauses zu überlassen.

Nachdem Nicolo in Efferdas Senator geworden war, übernahm Faellan für ihn den Großteil seiner Aufgaben als Parseker Stadtvogt. Bald darauf wurde die Stadt jedoch zerstört, sodass er sich wieder nach Yardêk zurückzog. Hier widmete er sich, wie seine Großmutter Piara vor ihm, dem Ausbau des Landsitzes – lange glich der Hof einer Baustelle, bis endlich die neue Baronsresidenz fertiggestellt war. Faellan verwaltet nun von hier aus für Nicolo die Baronie Parsek. Tatsächlich hat er immensen Einfluss auf seinen Sohn, der in Verwaltungsdingen fast alles seinem Vater nach dessen Gutdünken überlässt. Obwohl Nicolo in den Jahren viel dazu gelernt hat, weiß er, dass all diese Dinge bei Faellan in den besten Händen sind und kann sich so der Politik widmen. Ohne Faellans Arbeit wäre Nicolos politisches Engagement in Efferdas, Methumis und Ankram nicht möglich. Hilfreich sind dabei allerdings auch die Kontakte, die Faellan grade unter den einfachen Gutsherrn der Gegend hat.

Oft unterstützt er seinen Sohn jedoch auch direkt, indem er als wichtiger Würdenträger der Familie Verhandlungen und Besuchen beiwohnt, jüngst etwa beim Besuch des Marino von Calven in Yardêk. Die bloße Anwesenheit des altgedienten Verwalters wirkt grade bei älteren Verhandlungspartnern wahre Wunder, die den jungen Nicolo anfangs oft ein wenig herablassend behandelten. Auch hier hat der Baron aber von seinem Vater lernen können und erarbeitete sich mit den Jahren einen eigenen Ruf als ernstzunehmender Gegner in Diskussionen und Verhandlungen.

Seine Freizeit verbringt Faellan meist auf der Jagd im Ranafandelwald oder dem ankramer Bannforst, am Baronshof in Ankram, den er vor allem für die vielen künstlerischen Darbietungen schätzt, oder aber mit dem Studium von Büchern zu horasischer Geschichte oder der Staatslehre.

Zitate

Wenn die Zeiten im Wandel sind, triumphiert Rondra einmal mehr über Hesinde und Praios. Doch aller Wandel geht auch wieder zuende und der Götterkönig wird alles wieder fügen, wie es ihm gefällt. Diesen Tag fürchten Rebellen und Republikaner, Demokraten und Dämonendiener, und doch - er wird kommen!

Der di Punta? Der würde seinen Titel verkaufen, wenn dies möglich wäre. Seine Großtante soll er bereits gewinnbringend veräußert haben.

Der Turm des Palazzo Casciano ist weithin bekannt, als einzig aufrechter Marvink' im weiten Sikramsland.

In Artikeln und Geschichten