Yaquir

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Yaquir
F Yaquir.jpg
Lage des Yaquir im Lieblichen Feld

Region(en): Yaquirbruch, Yaquirien (Kernlande)
Länge: mehr als 230 Meilen bis zur Gugellamündung, mehr als 550 bis Punin und über 700 bis zur Quelle
Nebenflüsse: Oradella, Gugella, Uras, Tikal, Bosperbach, Rodebach, Zirro, Altanquir, Niothir, Banquir (nur im Lieblichen Feld)
Schiffbarkeit: für Seeschiffe bis Pertakis, für Flussschiffe bis Punin; Sandbänke bei Kuslik, Riffe zwischen Bomed und Unterfels (Lotsenbetrieb)
Gerichtsbarkeit: Kronkonvent
Brücken: Pertakis (Seneb-Horas-Straße), Vinsalt (König-Khadan-Straße), Oberfels
Häfen: Alt-Oberfels, Unterfels, Bomed, Vinsalt, Illstan, Perainidâl, Pertakis, Côntris (seit 1031 BF), Kuslik
Verkehr: der meist befahrene Fluss des gesamten Kontinents, einige Flusspiraten, almadanische Angriffe im Norden, selten Thorwalpiraten nahe der Mündung
Besonderheiten: Yaquirlinie, zerstörte Brücke von Aldyra, Fährbetrieb bei Kuslik (Silem-Horas- und Rondrastraße)

Der Yaquir ist die Lebensader des Lieblichen Feldes und der größte Strom des südlichen Aventuriens. Doch kaum ein Land an seinem Verlauf wird so von diesem Fluss dominiert, wie das Königreich am Yaquir. Sanft und ruhig schlängelt sich der Yaquir durch die sanften Hügellande Bomeds, an den Hügeln Bosparans entlang, um sich breit und träge bei Kuslik ins Meer der Sieben Winde zu ergießen. Der Yaquir ist im Lieblichen Feld auf seinem gesamten Verlauf schiffbar und selbst tiefgängige Kähne können problemlos bis in den Hafen Vinsalts treideln.

Sieben Brücken überqueren den Strom, von denen die große Brücke von Pertakis wohl die älteste und wichtigste ist, treffen sich hier doch mit der Seneb-Horas-Straße und der Yaquirstraße die bedeutendsten Verkehrwege des Lieblichen Feldes. Majestätisch überqueren die mächtigen Rundbögen bei Pertakis den Yaquir an einer Stelle, wo er bereits weit über vierzig Dutzend Schritt breit ist.

Väterchen Yaquir gehört zum Gefolge des Meeresgottes Efferd und steht hoch in der Gunst der Bewohner des Lieblichen Feldes, denn es sind nicht zuletzt die steten Wasser des Yaquir, die dem Land seine Fruchtbarkeit geben. Und nur selten drängt es den Strom aus seinem Bett. Dann jedoch mit solcher Wucht, dass ganze Landstriche unter Wasser stehen und zahlreiche kleine Fischerorte im Schlamm versinken. Ein solches Ereignis kommt aber, Efferd sei Dank, nur alle zwei Generationen vor. Lange genug, um den Strom als ruhigen Vater zu ehren, aber auch häufig genug, um die Kraft des Flussvaters über die Jahrhunderte in Erinnerung zu halten. So kommt es, dass in allen Dörfern und Städten entlang seines Verlaufes dem Yaquir im Efferdmond Gaben und Opfer übergeben werden.

Siehe auch

Quellen