Baronie Sibur
Haus della Pena ä.H. | Stammtafel | Chronik | Beziehungen | Mitglieder | Baronstitel | Baronie Sibur | Palazzo Lacrimosa |
Die Baronie Sibur war ein historisches Lehen innerhalb der Erzherrschaft Arivor und wurde 1029 BF im Fürstentum Urbasi wiederbegründet. Seitdem erhob das Haus della Pena ä.H. einen umstrittenen Anspruch auf die Baronswürde, was zum Siburer Herrschaftskonflikt führte.
Im Albornsburgfrieden wurde der Streit durch Einschreiten des Comto Protector geklärt, was zu einer Neuordnung der Baronie mit unter anderem diesen Folgen führte:
- Die Gebiete um Radoleth wurden abgespalten und zu einer eigenen Baronie Radoleth zusammengefasst.
- Leomar Romualdo della Pena wurde als Baron von Sibur bestätigt, musste allerdings eine Vielzahl von Ländereien in der Region abtreten, sodass die Baronie heute nur noch den südwestlichsten Teil des ehemaligen Lehens umfasst.
- Die Baronie wurde dem Fürstentum Vinsalt unterstellt.
- Die Landstadt Sibur sowie ihr direktes Umland wurde aus der Baronie herausgelöst und direkt dem Fürsten von Vinsalt unterstellt. Der Statthalter Ralmans wird hinsichtlich Rang und Privilegien dem Baron von Sibur gleichgestellt, trägt jedoch nicht diesen Titel.
Geographie
Blabla Lage und Grenzen blabla
Blabla Wirtschaft und Ertrag
Zahlen und Fakten zur Baronie
Region: Aurelat
Einwohner: um 3.000 auf eigenem Land, etwa 8.000 im Gerichtsbezirk
Städte und Dörfer (im Gerichtsbezirk): Siburetta, Regredia, Truffelin, Brasimento, Tornareccio, Uppiano, Pievara, Quadra
Aus der Historie
Vor dem Krieg der Drachen
Die alte Baronie Sibur war ein historisches Lehen innerhalb der Erzherrschaft Arivor, das infolge des Unabhängigkeitskriegs aus den nördlichsten Ländereien des Silaser Grafenhauses Marvinko geschaffen und Gefolgsleuten des neuen Königshauses Firdayon gegeben wurde. Zunächst war dies das Haus Radoleth, nach der Verbannung des tyrannischen Prinzregenten Salman von Radoleth später das Haus della Tegalliani. Mit dem Tod der letzten Baronin Dharinya della Tegalliani, der Gemahlin König Tolmans, fiel die Baronie an die Firdayon zurück und wurde schließlich mit deren Hausbaronie Aldyra vereint.
Die stolzen Bewohner des Siburer Landes jedoch konnten diese Eingliederung nie recht verwinden und setzten sich stets für eine Restauration der Baronie ein.
Im Krieg der Drachen
Ihr Wunsch sollte erfüllt werden als die Baronie Sibur im Firun 1029 BF innerhalb des kurzlebigen Fürstentums Urbasi von Traviano von Urbet-Marvinko aus der Baronie Aldyra herausgelöst wurde. Zu dieser Zeit umfasste sie die Signorien Andima, Monterado, Radoleth, Regredia und Walderach sowie die namensgebende Landstadt Sibur mit Umland. Sie war Teil der Grafschaft Sikram.
Das mit der Baronie belehnte Haus della Pena ä.H. ließ in Folge den Anspruch auf die Baronie auch nach dem Zusammenbruch des Fürstentums im Rahja 1029 BF nicht fallen, was zum Siburer Herrschaftskonflikt führte.