Myero di Côntris
Die Ära di Côntris, auch die Jahre der Schildkröte genannt, bezeichnet die von 752-811 BF dauernde Amtszeit Myero di Côntris als erstem Gransignore von Pertakis nach dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes. Er wurde von den überwiegend neu erhobenen Adelsfamilien der jungen Domäne Pertakis wegen seines diplomatischen Geschicks, mit dem er während der Dragonaden so manches garethische Übel von der Domäne ferngehalten hatte, zum Gransignore ernannt. Wie viele seines Hauses war auch Myero mit einer langen Lebensspanne gesegnet – weshalb man ihn auch die Schildkröte hieß – so dass die Domäne große Stabilität genoss. Während der Garether Seeblockade 779-805 BF sorgte er durch geschicktes Wirtschaften für den Aufstieg Pertakis‘ zu einer der wichtigsten Handelsstädte am Yaquir. Sein Tod zu Beginn der Kusliker Krise wird noch heute mitunter als Mord deklariert, obwohl Myero zu diesem Zeitpunkt bereits weit über 90 Götterläufe zählte.
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