Shenilo im Krieg der Drachen: Der Niedergang der Galahanisten
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Der Niedergang der Galahanisten: Nachdem man dem Beginn des Thronfolgekrieges in Shenilo (bis Boron 1028) mit politischer Neutralität zu begegnen versuchte, brechen nach der Schneeschmelze "demokratische" Umtriebe in der ganzen Domäne aus, die schließlich in der Bildung der Jünger der Götter gipfeln. Auch dem Krieg am Yaquir (ab Peraine 1028) will sich Shenilo durch die Politik der "Fahne im Wind" entziehen.
Der Niedergang der Galahanisten (Tsa bis Peraine 1028)
Geschehnisse im Reich (mit Eckdaten der Clameth-Kampagne) | |
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- 5. Phex: Im Lager Prinz Ralmans trifft spät abends eine junge Frau in Begleitung eines grauhaarigen Veteranen ein und bittet um eine Unterredung mit dem Prinzen. Beobachter vermeinen, in ihr Elissa Gabellano, die Nichte des Familienoberhauptes Leomar Gabellano, zu erkennen. Die Frau verbringt eine gute Stunde in Verhandlungen mit Ralman und seinen Beratern, dann brechen sie und ihr Begleiter in Richtung Pertakis auf.
- 9. Phex: Uolbo Valpoza erhält eine von Leomar Gabellano gesiegelte Nachricht, dass seine Teilnahme an der Verteidigung von Pertakis weder erwünscht noch bezahlt wird; den Collaribianci wird stattdessen eine Abfertigungszahlung in Aussicht gestellt. Der Abzug der Kohorte trägt entscheidend dazu bei, die Stimmung in der Stadt zum Kippen zu bringen.
- 10. Phex: Auf dem Gut Zweiflingen bei Shenilo treffen sich im Geheimen Gloriana di Côntris von Marudret-Tegalliani und Pereijan von Leyden. Sie planen die Errichtung einer ‘Herrschaft des Volkes zur höheren Ehre der Götter’.
- Mitte Phex: In den Städten Shenilo, Pertakis und Côntris sowie den Marktorten Sodanyo und Chetan tauchen Flugblätter auf, in denen die Abschaffung aller Privilegien des Adels und horasischem Klerus gefordert wird. Ihnen wird vorgeworfen, die ihnen auferlegten Pflichten nicht nur zu vergessen, sondern sogar gegen sie zu handeln. Weder wird die anvertraute Bevölkerung beschützt noch wird sie versorgt. Die Pfaffen, Aldare vorneweg, wollen nur ihren Wanst vollstopfen, wie sollen sie da noch die Stimmen der Götter vernehmen. Unter den Schriftstücken, die die Landbevölkerung aufbringen, sind auch Ausschnitte aus dem shenilischen Adelsspiegel. Die Flugblätter sind von den Jüngern der Götter gezeichnet.
- 18. Phex: Leomar Gabellano verweigert den immer noch kämpfenden Galahanisten jegliche weitere Unterstützung in Form von Geld oder Truppen, da er sich nur dem nicht mehr anwesenden Romin Galahan verpflichtet sieht. Die Familie sammelt die ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen zusammen, verhält sich aber auffällig ruhig. Ebenso auffällig ist ein gewisses Desinteresse, das Prinz Ralman bei seinem weiteren Vorgehen den Gabellanos entgegenbringt; ihre Verwicklung in galahanistische Umtriebe scheint als untergeordnet angesehen zu werden.
- 24. Phex: Die Hesinde-Kirche in Pertakis und Shenilo verurteilt die Pamphlete der Jünger als Ketzerei. Signor Endor Dorén schreibt eine Belohnung zur Ergreifung der Jünger aus und durchkämmt mit anderen Adeligen die Domäne, um die Pamphletisten zu ergreifen. Es können Anhänger gefasst werden. Der Name Peraijan von Leyden ist in aller Munde: Er predigt wider die verkrustete Ordnung von einem Dach im Süden Shenilos, kann aber nicht gefasst werden. Der Volksmund gibt ihm, nach dem Platz auf dem die Menschen ihm lauschten, den Namen "Famerlor".
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