Vinsalt

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VerweisRdH.png Die Stadt Vinsalt wird in Reich des Horas, Seite 122-134 beschrieben.
Vinsalt
Krone
Stadtwappen
Stadt Vinsalt
Horasreich
Stadtwappen
Lage der Stadt im Horasreich

Wappen: Rohal der Weise auf einer Bank, ein Stadtmodell haltend, in Rot auf Silber.
Region: Yaquirien
Einwohner: um 60000
Tempel: alle Zwölfgötter, einige mehrfach, Haupttempel des Nandus, viele Schreine weiterer Halbgötter
Herrschaft: Autokratie des Fürsten von Vinsalt, in Vertretung der Provost, teils mit, teils gegen die mächtigen Patriziergeschlechter der Stadt
Garnisonen: 3 Regimenter der Horaslegion, 1 Bataillon Arbalettieri, 1 Kompanie Semaphoristen, Hauptquartier der Vinsalter Windreiter, Winterlager der Yaquirtaler Pikeniere, ein Dutzend Ardariten; desweiteren Palastgarde, Tempelgarden, Stadtbüttel, Brandwehr und Connetablia Criminalis Capitale (zusammen etwa 1 Regiment)
Weg & Steg: Yaquirstraße, König-Khadan-Straße, Rondrastraße; Yaquir, Bosperbach
Wichtige Gewerbe: diverse Manufakturen, Lohnmagie, Feinmechanik, Geldgeschäfte, kaiserliche Münze
Besonderheiten: auf den Ruinen Bosparans erbaut, Sitz des Kronkonvents, Vinsalter Oper, Sternenring

Vinsalt, genannt "die Hunderttürmige", ist die Hauptstadt und größte Metropole des Horasreichs. Sie liegt am Yaquir und zu Füßen der Goldfelsen, auf den Ruinen Bosparans. Erst Rohal der Weise erlaubte 569 BF die Neugründung (bzw. den Wiederaufbau) Vinsalts an der Stelle der geschleiften Kaiserstadt des Bosparanischen Reichs.

Als formelle Hauptstadt ist sie Sitz des Comto Protectors Ralman von Firdayon-Bethana, der auch Fürst von Vinsalt ist, und der Kronverwaltung. Der kaiserliche Hof um den jungen Horas ist nach dem Ende des Thronfolgekriegs 1030 BF in den Sangreal nach Horasia umgezogen. Berühmt ist Vinsalt auch für seine große Oper (als Vinsalter Oper ein feststehender Begriff), die für den Beinamen der Stadt verantwortlichen Wassertürme, die fortschrittlichen Mechaniken der hiesigen Manufakturen (Vinsalter Ei) und den am südlichen Yaquirufer gelegenen Stadtteil Alt-Bosparan. Die Stadt beherbergt Tempel aller Zwölfgötter und bezeichnet sich selbst - im Gegensatz zu vielen anderen durch Einzelkulte geprägten Metropolen - als "Stadt der Zwölfe".

Geschichte

Nach Bosparans Fall wurden aus den Trümmern der geschleiften Kaiserstadt am Nordufer des Yaquir mehrere Hügel aufgeschüttet, auf denen zunächst nur die Zwingfeste der Protektoren von Yaquirien und ein Praios-Tempel errichtet werden durften. Die Südseite des Flusses mit dem alten Zentrum der Metropole wurde über Jahrhunderte gemieden. Der zerstörte Flusshafen wich allmählich einem sumpfigen Morast.

Für den Wiederaufbau der Stadt traten besonders die heutigen Gründergeschlechter ein - ihrem Ansinnen entsprach 569 BF schließlich Rohal der Weise, unter der Bedingung, dass sie einen neuen Namen erhält. Vinsalt (von "Vincita saltus", dem bosparanischen Namen des nördlichen Stadtteils der alten Kaiserstadt) wurde in der Folge Namensgeber der Grafschaft des Hauses Firdayon im Herzogtum Kuslik. 744 BF trafen sich die Edlen des Landes im nur wenige Meilen nördlich gelegenen Baliiri, um mit ihrem Schwur den Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes anzustoßen.

Nach dem Kusliker Frieden stieg Vinsalt 752 BF zur Hauptstadt des souveränen Vinsalter Königreichs auf. Seit dieser Zeit steht die Metropole in Rivalität zur abgelösten, doch lange Zeit noch größeren Hafenstadt Kuslik an der Yaquirmündung. Spätestens während der Ägide Königin Amenes III., verstärkt infolge der Horasproklamation 1010 und des Blutkonvents 1019 BF, konzentrierte sich die Macht endgültig in Vinsalt. Viele der neu aufgekommenen Manufakturen ließen auch die wirtschaftliche Bedeutung wachsen.

Ein Zäsur fand im Thronfolgekrieg der Jahre 1028 bis 1030 statt. Ralman von Firdayon-Bethana belagerte die Stadt Anfang 1029, setzte sogar Geschütze gegen sie ein. Hinzu kam der Umzug des kaiserlichen Hofs nach Horasia nach Kriegsende. All dies hat die Metropole stark verändert.

Stadtteile

Triumphbogen im Zentrum der Altstadt
Nördlich des Yaquir Südlich des Yaquir

Liste bekannter Gebäude und Örtlichkeiten

Patrizierfamilien

Im unmittelbaren Umfeld des alten Königs- und später Kaiserhofs sowie der zahlreichen Ämter und Institutionen, die es zur Verwaltung des Reichs benötigt, finden sich naturgemäß privilegierte Familien in großer Zahl. Die Ministerialengeschlechter sind zumeist dem Haus Firdayon verbunden. Als ältestes Patriziat der Stadt gelten jedoch die Case Fondari, die Gründergeschlechter Vinsalts, die sich selbst dem kaiserlichen Haus gegenüber abgrenzen und den Großteil des Grundbesitzes in der Stadt unter sich aufteilen.

Case Fondari

Haus Ardismor.png Haus Ardismôr
Familie Bergenoor.png Familie Bergenoor
Familie dil Cordori.png Familie dil Cordori
Haus Geremoni.png Haus Geremoni
Familie Jaraldo.png Familie Jaraldo
Haus Radoleth.png Haus Radoleth
Familie Talligon.png Familie Talligon

Sonstige

Haus d'Agendayo.png Haus d'Agendayo
Haus Andima.png Haus Andima
Familie ya Corsi.png Familie ya Corsi
Familie Galfard.png Familie Galfard
Familie Hugedeel.png Familie Hugedeel
Familie von Heydt.png Familie von Heydt
Familie Kalwer.png Familie Kalwer

 

Familie Kruber.png Familie von Kruber
Familie ya Latomus.png Familie ya Latomus
Haus Messalanta.png Haus Messalanta
Familie de Monesta.png Familie de Monesta
Familie Marvallo.png Familie Marvallo
Familie Olivari.png Familie Olivari
Familie di Spadari.png Familie di Spadari

Eine bemerkenswerte Ausnahme bildet das aus dem Umland stammende Haus di Striazirro.png Haus di Striazirro, das seit vielen Jahren zwar stets mit mehreren einflussreichen Familienmitgliedern in der Stadt vertreten ist, bislang jedoch anscheinend nie auch nur ein Interesse zeigte, sich als Familie im Patriziat der Metropole zu etablieren.

Siehe auch

Quellen