Großes Gestech von Urbasi: Unterschied zwischen den Versionen
K |
|||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
*[[Adalrik von Schreyen]] (Tjost [[1030 BF|1030]]) | *[[Adalrik von Schreyen]] (Tjost [[1030 BF|1030]]) | ||
*[[Lorian di Salsavûr]] (Tjost [[1032 BF|1032]]) | *[[Lorian di Salsavûr]] (Tjost [[1032 BF|1032]]) | ||
− | *[[ | + | *[[Yandriga von Urbet]] (Tjost [[1034 BF|1034]]) |
*[[Gaspard Slin]] (Schildstechen [[1034 BF|1034]]) | *[[Gaspard Slin]] (Schildstechen [[1034 BF|1034]]) | ||
Version vom 27. August 2023, 04:04 Uhr
Das Große Gestech von Urbasi ist das alljährlich am 15. und 16. Peraine ausgetragene Frühlingsturnier der Silberstadt Urbasi – und Gegenstück zum exakt vier Monate später stattfindenden Kleinen Gestech während des Schwertfests. Tatsächlich treten zum Großen Gestech in der Regel wesentlich mehr Teilnehmer an, auch solche aus der Ferne, doch rührt die Namensgebung eigentlich vom speziellen Modus des Tjosts, der traditionellen Königsdisziplin her: Am 15. Peraine beginnt er mit dem Großen Stechen, in dem alle Teilnehmer zunächst mindestens drei Lanzengänge absolvieren, erst am 16. wird dann im direkten Ausscheidungsmodus der Sieger ermittelt. Die weiteren Disziplinen, Schildstechen und Handwaffenkämpfe, stehen hinter der Bedeutung des Tjosts (noch) zurück und müssen sich dessen Ansetzungen weitgehend unterordnen.
Schauplatz
1034 BF kehrte das Turnier während der Zeit der Träume von Salkya und unter der Ägide Gonfaloniere Romualdo di Salsavûrs nach längerem Exil wieder in den Stadtteil Torneocampo (noch genauer: die Nachbarschaft der Lanze) zurück, dem es einst seinen Namen gab. Dies tilgte besonders für den Kriegeradel Urbasis eine Jahre zuvor erlittene Schmach der Turnierhistorie: Einst musste das Turnierfeld nämlich einer Armbrustmanufaktur weichen, die zu Beginn der Marudreter Fehde 1033 BF jedoch abbrannte.
In der Zwischenzeit diente ein Turnierareal außerhalb der Stadt über viele Jahre als Schauplatz.
Geschichte
Geradezu berüchtigt wurde das Große Gestech während der Regentschaft Comto Protector Salmans von Radoleth, dessen private Fehde mit der Valvassorin Rahjada I. von Urbet sich über Jahre in erbitterten 'Schlachten' von Parteigängern und Sympathisanten während des Turniers entlud. Mehr als ein Dutzend Todesfälle zählt die Turnierhistorie allein in dieser Zeit.
Als Schirmherr diente lange Zeit das Haus d'Auspizzi, bis durch die Wirren des Thronfolgekriegs 1028 BF Traviano von Urbet und 1030 schließlich die Fürstliche Gemeinde als solche diese Aufgabe übernahmen. Gerade der Aufstieg Urbasis zum Machtzentrum zwischen Aurelat und Gerondrata sowie die infolgedessen hohen ausgelobten Siegpreise locken auch den traditionsbewussten Kriegeradel mittlerweile wieder vermehrt an.
Liste der Sieger
- Tarquinio della Pena (Tjost 1029)
- Adalrik von Schreyen (Tjost 1030)
- Lorian di Salsavûr (Tjost 1032)
- Yandriga von Urbet (Tjost 1034)
- Gaspard Slin (Schildstechen 1034)
In Artikeln und Geschichten
- Briefspiel:Großes Gestech von Urbasi 1034 BF (Großes Stechen, Eröffnung Finaltag, Stichkämpfe & Finale Forderungen)
Quellen
- Bosparanisches Blatt Nr. 36, Seite 25
- Bosparanisches Blatt Nr. 38, Seite ?
|