Familie Cortesinio

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Familie Cortesinio
Familienwappen
Villa Cortesinio zu Sewamund
Horasreich
Familienwappen
Stammsitz und weitere Besitzungen

Wappen: Schwarze Karavelle auf silbernem Grund
Wahlspruch: "Pecunia non olet" - Geld stinkt nicht.
Herkunft: Nebenzweig eines kleinen, vor etwa 200 Götterläufen nach Brabak verbannten Rittergeschlechts, das eine kleine Reederei in Grangor gründete. Mussten auf geschäftlichen Druck hin nach Sewamund ausweichen und führen dort eine sehr erfolgreiche Reederei, die besonders für die Einfuhr von Südlandwaren bekannt ist.
Stammsitz: Villa Cortesinio in Sewamund
Schutzpatrone: Phex, Travia, Efferd
Oberhaupt: Gherita Cortesinio (designiertes Oberhaupt)
Wichtige Mitglieder: Gherita Cortesinio, Enrisco Cortesinio (Gouverneur Neu-Sewamunds), Nestore Cortesinio, Maralita de Cortez
Berühmte Ahnen: Parinor ya Cortes (Familiengründer), Leonardo Cortesinio (ehemaliges Oberhaupt, wurde 1046 BF ermordet))
Größe: klein (aber umfangreiche Verwandtschaftslinie im Königreich Brabak)
Einfluss: ansehnlich (Sewamund)
Domänen: Reederei Cortesinio (v.a. Südwarenhandel), Geldverleih derzeit ruhend (diverse Adelshäuser Phecadiens haben Schulden bei ihnen)
Ansehen & Ruf: reiche Südlandhändler mit diversen Ambitionen
Freunde & Verbündete: Haus de Cortez im Königreich Brabak
Feinde & Konkurrenten: Baron Irion von Streitebeck
Besonderheiten: Hat gute bis exklusive (Handels-) Beziehungen zum verbannten Familienzweig in Brabak und Chutal, daher größter Südlandwarenimporteur des nördlichen Lieblichen Feldes.
Bespielt von: Cortesinio

Haus Cortesinio

Das Haus Cortesinio ist ein altes Patriziergeschlecht aus der Septimana. Ein weiterer Familienzweig, die de Cortez, wanderten einstmals nach Brabak aus, wo sie militärisch und politisch aufstiegen und umfangreichen Landbesitz erwarben. In Sewamund beheimatet, betreibt die Familie Seehandel nach Brabak und ist beteiligt am Sewamunder Uthuria-Konsortium.

Name

Die erste schriftliche Erwähnung der Familien „Cortesinio“ aus Sewamund und „de Cortez“ aus dem Königreich Brabak stammt wohl aus dem Jahre 537 nach dem Untergang des bosparanischen Reiches und wurde in der Bibliothek von Grangor gefunden. Dort wird in einem Landkaufvertrag ein gewisser „Parinor ya Cortes“ erwähnt, der einen Weinberg kaufte. Dieses erste wichtige Familienmitglied wird allgemein als Familiengründer anerkannt. Parinor ya Cortes soll ein eher unbedeutender Ritter gewesen sein. Weitere Spuren deuten auf ein kleines Handelsunternehmen in Grangor hin, dass vermutlich von einem Bruder Parinor ya Cortes’ betrieben wurde. Durch diese Entwicklung spaltete sich die Familie in zwei Linien.

Etwa um 750 BF konnten die Cortesinio im harten Konkurrenzkampf in Grangor nicht mehr bestehen und wurden 756 BF endgültig nach Sewamund verdrängt, wo sie praktisch fast wieder von vorne beginnen mussten. Dort entwickelten sie sich zu einer bedeutenden Patrizierfamilie und ihre Reederei, die vornehmlich im Handel mit Südlandwaren aus Brabak, Salz und Schradoker Schmiedewaren tätig war, erholte sich. In den letzten Götterläufen übernahmen die Cortesionio unter ihrem Oberhaupt Arion Cortesinio die Führung der Sewamunder Patrizier in ihrem Versuch unter den streitenden Adelsfraktionen zu vermitteln. Bei den daraus resultierenden Unruhen in der Stadt, wurde Arion Cortesinio während der "Sewamunder Brotschlacht" von Unbekannten auf offener Straße erschlagen. Der Mordanschlag konnte nicht aufgeklärt werden, führte allerdings zur schwerwiegenden Entscheidung Irion von Streitebecks’, den Herzog um Vermittlung zu bitten, was dieser mit dem Paukenschlag der Baronseinsetzung auch tat. In die nachfolgenden militärischen Aktionen der Sewamunder Adelsallianz mischten sich auch die Cortesinio ein, indem sie mehreren Parteien, darunter den Häusern Amarinto, di Piastinza und Streitebeck, Geld liehen. Die kostspieligen Kriegsunternehmungen brachten die Cortesinio so in die Position sich gegen einen Schuldenerlass weitere Rechte von den Adelsfamilien zu erkaufen und Aufnahme in den Lilienrat zu finden.


Siehe auch


Spielerfamilien
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Sheniloneu3k klein.png Shenilo
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