Villa Striazirro (Efferdas)

Die Villa Striazirro
Ansicht von der Straße
Impression
Blick in ein Arbeitszimmer
Impression
Blick in den Garten
Wappen
Familie Kanbassa

Die Villa Striazirro steht im vornehmen efferdischen Stadtteil Residencia. Sie wurde in den Jahren 925 – 929 BF durch das Haus Letran-Striazirro erbaut und diente selbigem bis zum Thronfolgekrieg als Wohnhaus in Efferdas. Nach dem Krieg ging sie in den Besitz der Familie Kanbassa über.

Geschichte des Hauses

Palazzo Kanbassa

Als das Haus Letran-Striazirro in Efferdas eine geeignete Wohnstätte suchte, wurden die Baumeister auf ein Eckgrundstück in Altresidencia aufmerksam. Als der Bau der Anlage im Jahre 929 BF abgeschlossen war, wurde er bezogen. Mehrere Generationen lang blieb er Familienbesitz, die ihn immer wieder prächtig ausgestalteten. Es kamen luxuriöse Möbel ebenso hinzu, wie ein gut gefüllter Weinkeller und andere Annehmlichkeiten. Der Thronfolgekrieg führte schließlich zum Niedergang des Hauses Letran-Striazirro. Um die immense Schuldenlast zu reduzieren, wurde die Villa an die Familie Kanbassa verkauft, die zu jener Zeit das Palazzo Kanbassa umbauen ließ.

Detailbeschreibung

Gorcan Kanbassa kaufte die Villa 1029 BF

Das Haus wurde im klassischen Stil der Epoche Amenes der Zweiten errichtet. Es zeigt bereits renascentiale Züge, wie etwa den großen bosparanischen Hauptgiebel. Die Außenwände sind weiß getüncht und die je neun Fenster des oberen Stockwerkes, sowie jene des unteren, sind kunstvoll durch Sandsteineinfassungen umrahmt. Das mächtige Portal besteht, wie auch die Fensterrahmen, aus Kirschbaumholz. In der Praios-Seite des Hauses befindet sich ein kleiner Anbau, in dem allerlei Blumen gedeihen, weshalb er die Bezeichnung „Praiosgarten“ trägt.

Horakles Kanbassa freut sich über seinen Garten

Um einem großzügig bemessenen Garten Raum zu bieten, wurde das Gebäude längs der Straße erbaut. Das Haus verfügt über etliche Gemächer und einige Salons. Es stehen zudem einfachere Räume für Bedienstete bereit, zudem eine große Küche und mehrere kleine Baderäume. Das Mobiliar ist sämtlich weitestgehend im Originalzustand. Schwere Kassettendecken aus dunkleren Hölzern, sowie Vertäfelungen waren nur möglich, da der gesamte Bau durch seine vielen Fenster hell und freundlich ist. Die Räume zeugen noch heute eindrucksvoll vom Luxus und der feinen Lebensart horasischer Edelleute im zurückliegenden Jahrhundert.

Der Straße abgewandt wurde ein hübscher Garten angelegt, der, ganz im Sinn der Zeit, insbesondere durch Obstbäume, einige hohe Walnussbäume und etliche Beete in schlichter Schönheit besticht. Die ertragenen Früchte mögen den Hausstand auch im Winter durch Marmeladen und weitere Haltbarmachung Freude bereiten. Der Blick über den Garten zeigt den Hafen der Stadt, in die entgegen gesetzte Richtung verhindert heute die Stadtmauer den Ausblick aufs Umland. Der Garten ist heute die besondere Freude Senator Horakles Kanbassas, da er einen solchen in im Viertel Quarto Novo nicht anlegen konnte.

Alltag in der Villa Striazirro

Angestaton Kanbassa bewohnt die Villa seit kurzem

Da Senator Horakles Kanbassa nicht im städtischen Kontor fehlen darf, bewohnt er die Villa nicht selbst. Er nutzt sie als gelegentliches Refugium, um dem lauten und teils wilden Trubel des Palazzo Kanbassa zu entfliehen. Statt seiner wohnen hier seit kurzem dauerhaft Angestaton Kanbassa nebst seiner Gemahlin Avesabella. Neben ihnen bewohnt ein halbes Dutzend Dienstleute die weitläufige Villa, um sie in sauber zu halten, zu kochen und um sonstige Arbeiten zu verrichten.

Avesabella Fontanoya bewohnt die Villa seit kurzem

Im Gegensatz zum bisweilen hektischen Alltag im Palazzo Kanbassa am Forum Notabilium, beginnt der Tag in Residencia ruhig mit einem ausgiebigen Frühstück. Im Verlaufe des Vormittages erscheinen dann Bittsteller und Vertreter der städtischen Klientel, um Bitten vorzutragen, oder auch neue Geschäfte zu besprechen. Diese Gespräche dauern für gewöhnlich einige Stunden.

Das Mittagsmahl wird danach entweder im Haus eingenommen, oder aber im Hotel "Zum goldenen Dreizack". Letztere Vorgehensweise entspricht eher der, Donna Avesabellas und ihres Gemahls Angestaton. Eine Kutsche bringt die beiden in die Stadt, wo sie speisen und in gewohnter Regelmäßigkeit auch die Damen und Herren der hohen Gesellschaft treffen. Die Nachmittage vergehen bei einem Wandel im Park, oder dem Spiel des Spinetts im Salon.

An den Abenden werden immer wieder Gäste und bisweilen ganze Gesellschaften in die Villa Striazirro eingeladen. Neben den erlesenen Speisen, erfreuen sich die hohen Herrschaften am Spiel mancher Musikanten oder Schauspieler der Stadt. Die Gagen sind dabei stets von beachtlicher Höhe, sagt man der Familie Kanbassa insgesamt ohnehin eine große Freigiebigkeit nach.

Die Spielerstadt Efferdas Startseite  | Briefspiel Übersicht  | Hafen  | Quarto Novo  | Sanct Parvenus  | Alter Markt  | Gerberstadt  | Residencia  | Novalia  | Vorlande  | Miseria Politik  | Familien  | Recht Geschichte  | Kultur  | Religion  | Wirtschaft  | Umland  | Weg und Steg Efferdiens