Familie ya Cortéga
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Das Familie ya Cortéga hat sein Geld vor allem durch Handel mit Luxusgütern verdient. Es besitzt ein kleineres Netz von Handelskontoren und Beziehungen zu Handelshäusern im Bornland, am Kosch und in den südlichen Stadtstaaten.
Nach dem Tod seines Vaters, der das Handelsunternehmen leitete, beschloss Rahjadan ya Cortéga nach Efferdas überzusiedeln, um sich dort als Rechtsgelehrter niederzulassen und an einer Stadt der Zukunft mitzubauen. Ein Teil der Familie folgte ihm, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Unterstützung erhielten sie dabei von einem alten Freund aus Vinsalter Tagen, Angestaton Kanbassa.
So empfahlen sie sich irgendwann auch für die Dienste von Angestatons Neffen Horakles Kanbassa, einem mächtigen Senator seiner Zeit. Durch Rahjadans integere, zuverlässige Art wurde er ein enger Vertrauter und übernahm die Aufgabe als dessen Buchhalter, was vor allem für seine Dienste als Vogt-Vikar des Phextempels zu Efferdas sich zu einem spannenden Zeitvertreib entwickelte. Bald durfte er die Buchhaltung des Tempels auch übernehmen und wusste so über fast jedes geschäftliche Treiben in der Stadt bescheid. Seine Integere Art sorgte dann im Jahre 1044 BF auch für seine große Stunde, da er bemerkte, dass sein großer Förderer Horakles selbst Tempelgelder veruntreute. Nach gründlicher Überlegung entschied er sich, gegenüber dem Tempel dieses Missverhalten aufzudecken und sorgte damit letztendlich für den Niedergang und Auszug der Familie Kanbassa aus Efferdas.
Dadurch gewann seine Familie einen deutlichen Machtzuwachs, da viele Familien nun das Wissen der Ya Cortéga fürchten.
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