Fusco I. von Urbet-Marvinko

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Porträt Fuscos (I.)

Fusco (I.) von Urbet-Marvinko (792-857 BF), auch der Baumeister genannt, war der neunte Landherr von Urbet und erweiterte das Castello della Torres, seinen Residenzsitz in Urbet, sowohl als langjähriger Signore wie auch später als Landherr um die weitläufigen Alveraniengärten mit dem nach ihm benannten Gartenschloss des Palazzo Fusco. Als Erbe der gewalttätigen Landherrin Lutisana kämpfte er bis zu seiner endgültigen Wahl lange gegen eine Übermacht missgestimmter Rondrianer an, darunter auch seinen eigenen Vetter Geromar von Cindano-Marvinko. Dafür errang er schon als Signore das Amt des ersten königlichen Schatzmeisters - und finanzierte aus den ihm dabei offen stehenden Truhen womöglich auch seine ehrgeizigen Bauvorhaben.

Vermählt mit: Romina von Veliris-Tuffino
Kinder: Rahjada I.

Landherr von Urbet (848-857 BF)

Erst der Schlachtentod seines Vetters vor im Verlauf des Torremundzwistes von 847 BF ließ Fusco im fünften Anlauf bei der Landherrenwahl erfolgreich sein, auch wenn er sich als prachtverliebter und umtriebiger Signore bis dahin längst einen Namen gemacht hatte. Mit seiner Vor-Vorgängerin Polissena ya Torese, an deren Verzicht auf das Landherrenamt er im Hintergrund nicht unbeteiligt gewesen sein soll, handelte er noch im ersten Jahr seiner Regentschaft den Tausch der Herrschaften Aldan und Torrini aus. Am Gerons-See, auf den er dadurch unmittelbareren Zugriff erhielt, wollte er nämlich weitere Villen bauen lassen, die jedoch nie weit über ihre Planung hinausreiften. Dafür führte er auf dem See die Tradition altbosparanischer Galeerenspektakel - gigantischer Schaukämpfe auf richtigen Schiffen also - wieder ein.


Domäne Urbet klein.png Landherr von Urbet Domäne Urbet klein.png
848-857 BF