Domäne Urbet

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Domäne Urbet
Historische Herrschaft
Krone
Wappen
Domäne Urbet
Horasreich
Wappen
Ungefähre Lage im Horasreich

Wappen: Roter Helm (symbolisch: Eiserner Hut) auf Silber geviert zu silbernem Einhorn auf Rot.
Region: südliche Gerondrata, an der Grenze zu Aurelat und Coverna
Lehnsherr: Erzherrscher in Arivor (1029 BF: Fürst von Urbasi)
Herrschaft: der Valvassor von Urbet für den Grafen vom Sikram
Residenzsitz:   Tafelbergfestung in Urbet
Einwohner: zuletzt etwa 22000 im Gerichtsbezirk
Siedlungen: Urbet, Sikramara, Cindano, Aldan, Ovriola, Torrini u.w.
Sonstiges: infolge des horasischen Thronfolgekriegs de facto, im Albornsburgfrieden auch de jure aufgelöst

Die Domäne Urbet war ein formell von 753 bis 1033 BF bestehender, tatsächlich schon ab 1030 BF bedeutungsloser Herrschaftsverbund im Süden der Erzherrschaft Arivor. Oberherren der Domäne waren die benachbarten Grafen vom Sikram aus dem Haus Marvinko, aus deren westlich des Sikram gelegenen Ländereien sie nach dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes auch großteils geschaffen worden war.

Beherrscht vom Valvassor von Urbet, der zuletzt durch einen Rat der zehn bedeutendsten Grundherren (der Herrschaften Aldan, Alicorno, Ayrn, Cerellion, Cindano, Gerrich, Salsavûr, Sikramara, Torrini und Urbet) und zwei Vertretern des Erzherrschers sowie des Grafen gewählt wurde, fiel die Domäne vor allem durch die hier immer wieder ausbrechenden Bauernaufstände auf. Der mächtige Kriegeradel schlug diese regelmäßig gewaltsam nieder.

Derographie

Natürliche Grenzen des Gebiets waren die Flüsse Sikram, Argenna und Torre sowie der Ranafandelwald im Westen. In Richtung Arivor lag der Gerons-See noch in der Domäne, östlich von Arivor sogar noch einiges Land rund um Alicorno nördlich der Einhornwälder. Die Stadt Silas wurde nur durch den Sikram von der Domäne getrennt, der dem Hesinde-Kult heilige Xeledonforst lag innerhalb der Grenzen. Seneb-Horas- und Efferdstraße sowie der Sikramstieg verliefen durchs Land – letzterer allerdings nur auf einem kurzen, nicht an die anderen beiden Wege angeschlossenen Stück zwischen Ankram und Torremund.

Geschichte

Quellen