Sikrambrücke Toricum
Die Sikrambrücke von Toricum stellt die einzige feste Sikramquerung flussabwärts von Ankram dar. Sie ist unter kommerziellem wie auch militärstrategischem Blickpunkt äußerst wertvoll: Wer sie beherrscht, sichert den Sikramstieg, der hier den Strom quert. Und daneben entscheidet er darüber, ob cis- bzw. transsikramische Kriegshaufen den Strom sicher passieren können. Gesichert wird sie über die Festung Toricum und die dazugehörige Tolkramer Burg.
Die Sikrambrücke wurde zuletzt im Zeitraum nach 990 BF unter Reon Phalaxan XXIII. Torrem erneuert. Einige Jahre später wurde mit dem Bau der Festung begonnen. Zuletzt war die Brücke von militärstrategischer Bedeutung im Vorfeld der Schlacht auf den Rosenfeldern, - auch wenn der Ausgang den militärstrategischen Vorteil sodann ungleich weniger widerspiegelte.
Geplantes Statuenprogramm
Seit der Einrichtung des Freigonfalonierats bei Sikram im 1032ten Jahre ist ein Programm aus vier überlebensgroßen Bronzestatuen geplant. So soll eine Statue des lokalen [[Rondra|Rondra]-Kirche]-Heiligen Silem Phalaxan über dem zentralen Brückenpfeiler aufgestellt werden. Ihn soll je ein Murak-Horas-Krieger vom jeweils nächstgelegenen Pfeiler aus flankieren. Silem Phalaxan - zugleich der Stadtpatron und Patron des Hauses Torrem - wird also mit den Heerscharen des Welteroberers Murak in Beziehung gesetzt: Die Stadtherrschaft bringt hiermit zum Ausdruck, die vom Horaskaisertum beanspruchte aventurische Universalmonarchie zu stützen.
Im Rücken des Silem, also auf der korrespondierenden Seite des zentralen Brückenpfeilers, soll ein Silem-Horas platziert werden. Er steht für die Allherrschaft der Zwölfe im alveraneidischen und säkularen Sinne. Die genannten Kriegsscharen und der Stadtpatron sollen also die Kirchen der Zwölfgötter im Säkulum schützen. Nicht umsonst ist dem Offenbarer des dominierenden Pantheons auch das Kloster Toricum geweiht.
Der Auftrag zur Anfertigung der Statuen wurde im 1032ten Jahre für 12.000 Dukaten an die Bronzegießer von Urbasi vermittelt. Die entscheidende Rolle kam hierbei den Beziehungen zwischen dem Haus Torrem und dem Haus della Pena zu. Letzteres hatte trotz des Torremundzwistes des 1032ten Jahres seine Beziehungen zu den Torrems nicht aufgegeben und wurde somit für Urbasi zu einem nützlichen "Pförtner des unteren Sikrams". Die entscheidende Rolle füllte Armato della Pena aus.
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