Romin von Veliris: Unterschied zwischen den Versionen
K |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | {{Halboffiziell}} | + | {{Halboffiziell}}__NOTOC__ |
− | ''' | + | {{PersonWi |
+ | |Bild=Haus Veliris-Unterfels.png | ||
+ | |Bildbreite= | ||
+ | |Bildtext=Romin tauschte den Herzschild mit dem Wappen Tuffinos durch das Wappen der Stadt [[Unterfels]] aus, nachdem [[Herrschaft Tuffino|Tuffino]] durch den Lilienbruch an seinen Bruder Rondrajan fiel. | ||
+ | |Familie=[[Bild:Haus Veliris.png|19px]] [[Haus Veliris]] | ||
+ | |TitelÄmter=[[Baron von Veliris]] | ||
+ | |Tsatag=30. Rondra 850 BF <small>in [[Veliris]]</small> | ||
+ | |Boronstag=30. Hesinde 923 BF <small>im [[Schloss Velirial|Velirial]], beigesetzt in der Familiengruft im Velirial</small> | ||
+ | |Größe= | ||
+ | |Statur= | ||
+ | |Haare= | ||
+ | |Augenfarbe= | ||
+ | |Kurzcharakteristik= | ||
+ | |Eltern=[[Darian II. von Veliris]] (832-895), [[Gylvana Aralzin]] | ||
+ | |Geschwister=Rondrajan (848-923), dazu mehrere Bastard-Halbgeschwister | ||
+ | |Travienstand=vermählt mit (1) [[Leonora von Sewamund]] <small>am 23. Peraine 868</small>, (2) [[Rondraja von Shumir]] <small>am 7. Ingerimm 870</small> | ||
+ | |Nachkommen=[[Daria von Veliris|Daria]] (871-926) | ||
+ | |FreundeVerbündete= | ||
+ | |FeindeKonkurrenten= | ||
+ | |Besonderheiten= | ||
+ | |Zitate= | ||
+ | |Chronik= | ||
+ | *'''895:''' Darian II. stirbt und Romin wird Baron. | ||
+ | *'''896:''' [[Ralman ya Cantarra]] wird zum [[Gonfaloniere von Veliris|Gonfaloniere]] gewählt. | ||
+ | *'''903:''' Baronsmutter [[Gylvana Aralzin|Gylvana]] stirbt. | ||
+ | *'''904:''' Gonfaloniere Ralman erobert Gebiete in Schradok. | ||
+ | *'''907:''' Die ersten Stadtkämpfe in [[Veliris]] brechen aus. | ||
+ | *'''909:''' [[Rodeon von Larindau]] wird zum Gonfaloniere gewählt. | ||
+ | *'''Efferd 910:''' [[Dimiona von Tikalen]] wird [[Consiliere von Veliris|Consiliera]]. | ||
+ | *'''Hesinde 910:''' Sämtliche Dokumente der Baronie tragen nur noch die Siegel des Gonfaloniere und der Consiliera. | ||
+ | *'''912:''' [[Barjed Firdayon|König Barjed]] stirbt und [[Amene II. Firdayon|Amene II.]] wird Königin. | ||
+ | *'''922:''' Die Brücke zwischen [[Unterfels]] und [[Coriolenne]] wird fertiggestellt. | ||
+ | *'''923:''' Baron Romin stirbt. | ||
+ | }} | ||
+ | '''Romin Salquirio Darian Traviadan von Veliris-Tuffino''' herrschte von 895 bis 923 BF als neunzehnter [[Baron von Veliris]]. | ||
− | == | + | ==Werdegang== |
− | + | Romin war nicht im mindesten mit dem Geist [[Darian II. von Veliris|seines Vaters]] gesegnet und erging sich in Müßiggang und Prunksucht. Er kümmerte sich mehr um die Ausrichtung von Gelagen für sich und seine Freunde, als um die Angelegenheiten der [[Baronie Veliris|Baronie]]. Zu Anfang übernahm seine Mutter [[Gylvana Aralzin|Gylvana]] die Regentschaft, die in diesen Jahren sämtliche unehelichen Kinder Baron Darians II. ermorden ließ. Nach ihrem Tod konnten [[Consiliere von Veliris|Consiliere]] und [[Gonfaloniere von Veliris|Gonfaloniere]] aber ihre Macht stetig ausbauen, da er ihnen die Verwaltungsaufgaben überließ. Zudem zog sich Romin mit wachsendem Körpergewicht immer mehr in den [[Schloss Velirial|Velirial]] zurück, so dass er in den letzten Jahren nicht mehr außerhalb der Mauern des Schlosses gesehen wurde. Doch trotz seines ausschweifenden Lebens und seiner ungeheuren Körperfülle starb Romin im hohen Alter von 73 Jahren. | |
+ | Mit Vorliebe ließ sich Romin als Krieger abbilden. So auch in einer lebensgroßen Statue, die in einer Nische der Vorhalle des Palazzo della Veliris aufgestellt wurde. Doch muss man feststellen, dass Baron Romin nicht an einem Feldzug teilgenommen hatte, noch in die dargestellte Rüstung gepasst hätte. | ||
− | + | ===Gonfaloniere und Consiliere=== | |
+ | [[Ralman ya Cantarra]] und [[Rodeon von Larindau]] hießen die Gonfaloniere der Baronie, die in den Tagen Romins schalten und walten konnten, wie es ihnen beliebte. Zwar errungen sie auch Siege für die Baronie, nutzen die Soldaten und das Gold aber eher für eigene Zwecke. So eroberte Ralman ya Cantarra einige Güter in [[Hirschquell]] für seine Familie, während Rodeon von Larindau die Herrschaft in der Baronie anstrebte und sie auch wohl nur mit den Consilieres [[Chiranor Berlînghan]] und [[Dimiona von Tikalen]] teilen mußte. Die Mitglieder [[Aldigonenser|des Ordens]] bevorzugten [[Castell Sanct Aldigon|ihren Tempel]], wo es nur ging und überließen ihm zahlreiche Vorrechte in der Stadt [[Veliris]], die zum Teil bis heute noch ihre Gültigkeit haben. | ||
+ | |||
+ | ===Spanferkel und Kapaun=== | ||
+ | Berühmt-berüchtigt waren die Feste Romins zu Beginn seiner Herrschaft. Fast täglich brachten die Jagdmeister des Barons Wildtiere in die Küchen des Velirial und manchmal drängte sich der Eindruck auf, dass der Küchenmeister mehr Einflussmöglichkeiten auf den Baron hatte als seine Beamten. Im Laufe der Jahre nahm zwar die Genussfreude Romins nicht ab, wohl aber seine Geselligkeit. Und zum Schluss lebte er völlig isoliert in seinem weitläufigen Schloss. | ||
+ | |||
+ | ===Stadtkämpfe in Veliris=== | ||
+ | Schon Baron Darian II. kehrte der Stadt Veliris den Rücken, da ihm die erstarkten [[Patriziat|Patrizierfamilien]] zu frech geworden waren. Doch nach dem Weggang der Barone brach der Machtkampf unter den Patriziern aus. Diverse Gefechte wurden in den Straßen der Stadt ausgetragen und Angst und Schrecken verbreiteten die Gefolgsleute der verfeindeten Parteien. Auch der Orden griff wenig ordnend ein, sondern beteiligte sich zum Teil an den Machtkämpfen. Erst mit [[Caelon I. von Veliris|Baron Caelon I.]] kehrte wieder Ruhe in die Stadt Veliris ein. | ||
+ | |||
+ | ===Cavalliere della Carenio=== | ||
+ | Die Verwaltung über die Stadt Veliris legten die Barone in die Hände des [[Familie della Carenio|Hauses della Carenio]]. Das mächtige Patriziergeschlecht bewohnte einen festungsartigen Stadtpalast und lenkte die Stadt mit eiserner Hand. Sie konnten es nie verschmerzen, dass die Bürger im Rathaus immer mehr Macht auf ihre Kosten sammeln konnten. | ||
+ | |||
+ | ==Siehe auch== | ||
+ | *[http://hesin.de/romin.htm Beschreibung im Rahmen der Veliris-Baroniebeschreibung] | ||
+ | |||
+ | ==Quellen== | ||
+ | *[[Die Barone & Baroninnen von Veliris]], Seiten 42, 55, 58-59, 62-63 | ||
+ | |||
+ | |||
+ | {{NavBaroneVeliris}} | ||
{{DEFAULTSORT: Veliris, Romin von}} | {{DEFAULTSORT: Veliris, Romin von}} | ||
− | + | [[Kategorie:Historische Person]][[Kategorie:Haus Veliris|Romin]] | |
− | [[Kategorie:Historische Person]] [[Kategorie:Haus Veliris|Romin]] |
Aktuelle Version vom 18. Juni 2024, 07:47 Uhr
| |||||||||||||||||
|
Romin Salquirio Darian Traviadan von Veliris-Tuffino herrschte von 895 bis 923 BF als neunzehnter Baron von Veliris.
Werdegang
Romin war nicht im mindesten mit dem Geist seines Vaters gesegnet und erging sich in Müßiggang und Prunksucht. Er kümmerte sich mehr um die Ausrichtung von Gelagen für sich und seine Freunde, als um die Angelegenheiten der Baronie. Zu Anfang übernahm seine Mutter Gylvana die Regentschaft, die in diesen Jahren sämtliche unehelichen Kinder Baron Darians II. ermorden ließ. Nach ihrem Tod konnten Consiliere und Gonfaloniere aber ihre Macht stetig ausbauen, da er ihnen die Verwaltungsaufgaben überließ. Zudem zog sich Romin mit wachsendem Körpergewicht immer mehr in den Velirial zurück, so dass er in den letzten Jahren nicht mehr außerhalb der Mauern des Schlosses gesehen wurde. Doch trotz seines ausschweifenden Lebens und seiner ungeheuren Körperfülle starb Romin im hohen Alter von 73 Jahren.
Mit Vorliebe ließ sich Romin als Krieger abbilden. So auch in einer lebensgroßen Statue, die in einer Nische der Vorhalle des Palazzo della Veliris aufgestellt wurde. Doch muss man feststellen, dass Baron Romin nicht an einem Feldzug teilgenommen hatte, noch in die dargestellte Rüstung gepasst hätte.
Gonfaloniere und Consiliere
Ralman ya Cantarra und Rodeon von Larindau hießen die Gonfaloniere der Baronie, die in den Tagen Romins schalten und walten konnten, wie es ihnen beliebte. Zwar errungen sie auch Siege für die Baronie, nutzen die Soldaten und das Gold aber eher für eigene Zwecke. So eroberte Ralman ya Cantarra einige Güter in Hirschquell für seine Familie, während Rodeon von Larindau die Herrschaft in der Baronie anstrebte und sie auch wohl nur mit den Consilieres Chiranor Berlînghan und Dimiona von Tikalen teilen mußte. Die Mitglieder des Ordens bevorzugten ihren Tempel, wo es nur ging und überließen ihm zahlreiche Vorrechte in der Stadt Veliris, die zum Teil bis heute noch ihre Gültigkeit haben.
Spanferkel und Kapaun
Berühmt-berüchtigt waren die Feste Romins zu Beginn seiner Herrschaft. Fast täglich brachten die Jagdmeister des Barons Wildtiere in die Küchen des Velirial und manchmal drängte sich der Eindruck auf, dass der Küchenmeister mehr Einflussmöglichkeiten auf den Baron hatte als seine Beamten. Im Laufe der Jahre nahm zwar die Genussfreude Romins nicht ab, wohl aber seine Geselligkeit. Und zum Schluss lebte er völlig isoliert in seinem weitläufigen Schloss.
Stadtkämpfe in Veliris
Schon Baron Darian II. kehrte der Stadt Veliris den Rücken, da ihm die erstarkten Patrizierfamilien zu frech geworden waren. Doch nach dem Weggang der Barone brach der Machtkampf unter den Patriziern aus. Diverse Gefechte wurden in den Straßen der Stadt ausgetragen und Angst und Schrecken verbreiteten die Gefolgsleute der verfeindeten Parteien. Auch der Orden griff wenig ordnend ein, sondern beteiligte sich zum Teil an den Machtkämpfen. Erst mit Baron Caelon I. kehrte wieder Ruhe in die Stadt Veliris ein.
Cavalliere della Carenio
Die Verwaltung über die Stadt Veliris legten die Barone in die Hände des Hauses della Carenio. Das mächtige Patriziergeschlecht bewohnte einen festungsartigen Stadtpalast und lenkte die Stadt mit eiserner Hand. Sie konnten es nie verschmerzen, dass die Bürger im Rathaus immer mehr Macht auf ihre Kosten sammeln konnten.
Siehe auch
Quellen
- Die Barone & Baroninnen von Veliris, Seiten 42, 55, 58-59, 62-63
|