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Version vom 30. September 2024, 18:57 Uhr
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Shenilo - die Spielerstadthenilo ist eine der fünf Spielerstädte des Lieblichen Feldes und damit einer der Hauptschauplätze des Briefspiels im Horasreich. Das Briefspiel in Shenilo findet vornehmlich über die Shenilo-Mailingliste statt. Beteiligt sind daran die bestehenden sheniloer Spielerfamilien (siehe nebenstehender Kasten). Wir freuen uns über jegliche Beteiligung aller DSA begeisterter Spieler. Besonders Neuspieler sind gerne gesehen.
Shenilo - die Stadt in den Kernlanden
Shenilo - die Geronsstadtm Jahre 1026 BF wurde bei Shenilo das Grab St. Gerons wiederentdeckt. Die Gebeine des Heiligen wurden geborgen und im St. Geronstempel zu Shenilo beigesetzt. Zum Schutz des Gedenkens an den Helden bildete sich der Orden der Ritter des Grabes Gerons, der sich der Pilgerströme annimmt. Inzwischen wurden für die Pilger zwischen Contris und Shenilo sieben Schreine errichtet, jeder steht für eine Heldentat des Heiligen. Die besondere Nähe Rondras zu Shenilo sieht man auch an der Steineiche im Inneren des Tempels, die zwar schon mehrmals von Rondras Blitzen getroffen wurde, aber immer wieder neu ergrünt. Die Nähe Rondras ist auch an den vielen tapferen in Shenilo sesshaften Familien zu erspüren, aus deren Reihen viele tapfere Krieger entstammen. Denke man nur an ... an wen denn? Hat die Stadt tapfere Recken hervorgebracht? Shenilo - die Hesindestadtiele gelehrte Reisende vergleichen Shenilo mit Kuslik. Im Stadtteil Studiora sammelt sich die hesindegefällige Gesellschaft des Umlandes. Das strahlende Zentrum bildet der St.Brigon-Tempel der Hesinde. Um ihn herum siedelten sich die Schreiber, Drucker, Medici, Optiker, Buchbinder und Uhrmacher an. Sie bilden die mächtige Parinorszunft. Zum Stolz der hesindegläubigen Bürger gibt es ein Theater, ein magisches Lehrinstitut und die Handwerksschule. Selbst die Patrizier der Stadt schicken ihre Kinder nicht weit weg, sondern lassen sie in Shenilo ausbilden. Besonders auf der Piazza Naclador kann man die Offenheit der Stadt bewundern. Zur Abendzeit begeben sich hierhin viele Sheniloer, um eine Rede zu halten oder nur interessiert zu lauschen. Weil nur die Wahrheit zählt, gibt es keine Denkverbote, selbst über die Götter wird diskutiert. Fast jeder Sheniloer nahm an den Diskussionen schon mal teil und wurde dadurch für kurze Zeit zum Veritaner. Die Offenheit lässt aber manch Praiosfürchtigen erschaudern. Shenilo - die Stadt des Weineso die Gelehrsamkeit ist, ist der Wein nicht weit. Von Shenilo aus wird die gesamte Weinproduktion in der nördlichen Ponterra organisiert. Dafür haben sich fast alle Winzer in der Weinhandlung Yaquiria Shenilo zusammengeschlossen. Ihr Erfolg erlaubte es ihnen, den Bau des Rahja-Tempels der Heiligen Svelinya-Horas zu initiieren. Shenilo in den Geschichtsbüchernünstig gelegen zwischen Berghängen, die schon von einiger Entfernung den Blick auf die malerische Landschaft freigeben, liegt das Städtchen Shenilo an der Cronstraße von Bethana, welche den Reisenden bis an eine heilige Stätte am Yaquir führt, dem Ort, an dem angeblich die ersten Siedler den Fluss erblickt haben sollen. Shenilo ist eine sehr alte Siedlung. Kommt man die Straße entlang, so ist diese von alten Bäumen flankiert, die kurz vor den Toren der Stadtmauer dem Reisenden Schatten spenden. Um die Stadt herum finden sich bereits einige Herbergen und in einigem Abstand die ersten Gehöfte. Die Stadt selbst liegt auf einer kleinen Anhöhe. Sie wiegt sich in Weinhängen, gleichsam einem Schiff im Meer. Prächtig erstrahlt die Burg Yaquirstein über der Stadt und zeigt ihre Stärke mit strahlender Schönheit, nicht so als sei sie zur Verteidigung erbaut worden, sondern um den eifrigen Malern als Inspiration zu dienen, die des Öfteren in den Gassen anzutreffen sind. »Auszug aus eine Reisetagebuch eines unbekannten Händlers«, Shenilo, 2512 Horas ie nach Pertakis bedeutendste und wohlhabendste Stadt der Domäne entstand am westlichen Fuße der wenige Jahrzehnte nach Bosparans Fall errichteten Burg Yaquirstein, die auf halben Wege zwischen Pertakis und Horasia die Lande befrieden sollte. Unter wechselnden Namen und Herren blühte der Ort mit seinen gepflasterten Straßen und Fachwerkhäusern auf, heute bildet die alte Stadtmauer längst nicht mehr den Stadtrand. Seit der Gründung der Weinhandlung Yaquiria Shenilo, einem einflussreichen Handelsbund, dem fast alle Weinbauern der Domäne der angrenzenden Signorien angehören, und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Aufschwung wurden zahlreiche gut gehende – und an den Außenwände oft mit heroischen Szenen bemalte – Tavernen und Herbergen eröffnet sowie vor wenigen Jahren ein Tempel der Rahja erbaut, der regen Zulauf erhält und dem Rondra-Tempel bereits seinen Rang abgelaufen hat. Der Praios-Tempel mit seinem einzigen Geweihten ist nicht zuletzt ob des starken Patriziats fast ohne Einfluss, der am stärksten von Hesinde ausgeht; neben einem ihr geweihten Tempel und einer Volks- und Handwerksschule in der Stadt ist auf der Burg auch ein Hort der Draconiter untergebracht. »Von der Drôler Mark - Seine Städte, Regionen und Menschen«, Nandusschule zu Methumis, 2516 Horas |
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