Urbasi/Ausführliche Stadtbeschreibung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Mai 2024, 16:35 Uhr
Karte und Übersicht Urbasis | Stadtbeschreibung Agrepparas | Magistralia | Sikramargino | Torneocampo | Figurenza | Camponuovo | Nachbarschaften |
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Urbasi, die Stadt der Esel und des Silbers, soll auf dieser und den verlinkten Unterseiten der Stadtteile ausführlich beschrieben werden. Es sei zumindest versucht, das einmalige Flair der Bergstadt zu vermitteln. Anregungen für eine weitere Ausgestaltung sind immer gern gesehen! Angebracht werden können diese vor allem auf der Diskussionsseite.
Magistralia
Die Silhouette Urbasis wird vor allem vom am höchsten gelegenen Stadtviertel geprägt: Magistralia, das politische Zentrum der gesamten Region dominiert das Stadtbild mit seinen emporragenden Tempelkuppeln, Glocken- und Geschlechtertürmen. Dass es zugleich der alte Stadtkern ist, wird nurmehr an der inneren Stadtmauer deutlich, die längst vielerorts durchbrochen oder überbaut wurde.
Liste der Gebäude und Örtlichkeiten
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Sikramargino
Das am Südhang Urbasis gelegene Sikramargino ist ein eher beschaulicher Stadtteil. Viele Häuserwände sind hier von Wein überwuchert, die übrigen zumeist mit farbenfrohen Motiven bemalt – ein deutlicher Ausdruck des Kunstsinns und der Lebensfreude der Bewohner des Viertels.
Liste der Gebäude und Örtlichkeiten
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Torneocampo
Am flacheren Nordwesthang liegt Torneocampo, dessen auf das alte Turnierfeld Urbasis zurückgehender Name nurmehr historische Berechtigung hat. Heute ist das Viertel die Heimat vieler einfacher Handwerker, die die Versorgung der Stadt mit dem Lebensnotwendigsten – vor allem Lebensmitteln – gewährleisten.
Liste der Gebäude und Örtlichkeiten
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Figurenza
Das geschäftige Figurenza erstreckt sich über den steilen Nordosthang Urbasis bis hinunter ans Sikramufer und ist die Heimat der Schmiede und Zimmerleute. Fleiß und Stolz kennzeichnen die hiesigen Handwerker, die sich als eigentliche Garanten des Wohlstands der Stadt sehen.
Liste der Gebäude und Örtlichkeiten
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Agreppara
Die am östlichen Sikramufer gelegene Vorstadt Agreppara ist der jüngste der anerkannten urbasischen Stadtteile und erst während der Regentschaft der Berater begründet worden. Hierher wurden vor allem die ob ihres geruchsintensiven Handwerks gering angesehenen Färber und Gerber abgeschoben. Dass sich die Agrepparer daher von der eigentlichen Stadt immer ein wenig ausgegrenzt fühlen, verwundert nicht, trägt aber zur Identifikation mit dem Stadtteil bei und lässt sie eifrig jede Chance suchen sich beweisen zu können.
Liste der Gebäude und Örtlichkeiten
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Camponuovo
Die erst in den letzten Jahren entstandene und rasant gewachsene Vorstadt Camponuovo vor dem Cassiener Tor ist von Urbasi bislang nicht als eigener Bezirk anerkannt worden, nimmt als formelle ‘Nachbarschaft des Stiers’ aber bereits am Palio teil. In der westlichen Talsenke bis zur Argenna gelegen, hat es sich als Wohnviertel der Ärmsten und mittellosen Zugezogenen etabliert.
Liste der Gebäude und Örtlichkeiten
- Campo Nuovo
- Piazza Salkya Regina
- Rondra-Tempel San Raidri
- Ausgrabungsstätte
- Argennahafen
Näheres Umland
Im stark hügeligen Umland der eigentlichen Stadt finden sich bis heute manche Ruinen der Vorgängersiedlung(en) Urbasis, doch auch einige Silberminen, Weinberge, Weizenfelder und ein paar erwähnenswerte Bauwerke und Örtlichkeiten. So etwa das seit dem Bau der Manufaktur Balestriano in Torneocampo ausgelagerte Turnierfeld, das als Neues Gestech heute von festen Tribünen umgeben und vollständig von Mauern eingefasst ist. Zweimal jährlich, einmal im Peraine und einmal im Rondra-Mond, findet hier ein Turnier statt, zu dem gerade im Frühjahr auch Streiter aus anderen Regionen des Lieblichen Feldes anreisen.
Das benachbarte Palio-Feld ist eine ausgehobene Senke und steht alljährlich am Ende des Rahja-Monds im Mittelpunkt aller urbasischen Interessen. Dann findet hier mit dem Palio della Balestra nämlich der wichtige Armbrust-Wettkampf unter allen Stadtteilen und Nachbarschaften statt. Oberhalb dieses Feldes liegen am Hang über der Argenna mehrere alte Silberminen, die längst teilweise verschüttet sind und nur noch selten Glücksritter auf der Suche nach zurückgelassenen Schätzen anziehen.
Im Bogen der Argenna, die kurz vor der Mündung in den Sikram noch einige sehr gefährliche Stromschnellen aufweist, liegt auf einer Hügelkuppe vor der Stadt das Turaniterkloster Sant'Ageriyano d'Urbasi, das ab 1028 BF um den alten Inquisitionsturm errichtet wurde. Die kleine Praios-Kapelle, der zur Verwaltung der Ländereien des urbasischen Klosters dienende Palazzo Aureliana und die Ucurianischen Gärten haben die Anlage seither auf eine stattliche Größe erweitert.
Südlich der Argennamündung steht an der Brücke der Via Efferdia der Schrein der Neun Schlachten, der wie acht weitere an den Orten dieser Scharmützel den Siegen der Urbasier im Thronfolgekrieg gedenkt. Auf dem Hügel darüber thront die Villa Panfilia des in Ungnade gefallenen Hauses ya Ranfaran.
Gegenüber der Argennamündung liegt unterhalb des Castello Ferrantesco die für ihre reinweißen, dem urbasischen Wappentier nachempfundenen Exemplare bekannte Eselzucht Yasinora. Dass die hiesigen Tiere allein auf äußerliche Schönheit hin gezüchtet und den gewöhnlichen Eseln der Urbasiglia an Ausdauer und Zähigkeit unterlegen sind, sorgte schon für manchen Spott – insbesondere da die Yasinora-Esel noch nie einen Sieg bei der Trottora erringen konnten.
Östlich Agrepparas folgt die Via Mardilia nach Mardilet zunächst dem Verlauf eines altbosparanischen Aquädukts. Die Ruinen der Aqua Mardilia prägen das gesamte Landschaftsbild des sich zum Mardilo hin erstreckenden Tals. Weitere Ruinen erstrecken sich über den gesamten Geisterberg, eine aufgrund ihrer häufigen Geistererscheinungen gemiedene Anhöhe nordöstlich der Vorstadt.
Auch nördlich des Sikram steht inmitten eines Weinbergs noch eine alte Turmruine, die einst wohl Teil der äußeren Stadtbefestigung der (bzw. einer) Vorgängersiedlung Urbasis war. Die Via Tristitia ist dagegen eine halb verfallene Straße zur Nekropole Nerano, die bis heute für Leichen- und Trauerzüge genutzt wird.
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