Herrenhaus Efferdello
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Das Herrenhaus Efferdello ist eine herrschaftliche Anlage der Familie Kanbassa. Sie findet sich unweit des Marktortes Terrinosi an der Silem-Horas-Straße. Zur Ausführung und Planung entschloss man sich erneut den bedeuteten Baumeister Arnax Silberfinger zu beauftragen. Dieser hatte zuvor schon ganze Arbeit beim Umbau des Palazzo Kanbassa in Efferdas geleistet.
Gorcan Kanbassa hatte nach den Thronfolgekrieg beschlossen eine Zuflucht für die Sommerfrische zu wählen und die Familie einigte sich auf den Bau eines Herrenhauses bei Terrinosi. Die friedliche Anlage ist daher vergleichsweise jung. Sie besticht durch ihre ausgesuchten Baumaterialien, nicht aber durch ihre Größe.
Ansicht und Historie
Das Haus erscheint dem Anreisenden als eingeschossig, doch durch die leichte Neigung des Geländes zur Straße hin machte ein halbes zweites Geschoss notwendig, hier mit halbrundem Erker. Die schlichte, weiß gehaltene, Fassade und der tempelgleiche Säulenvorbau am Hauptportal sind im reinen Hela-Horas-Stil gearbeitet. Das Interieur ist geschmackvoll schlicht und vollendet das Bemühen um eine spätbosparanische Villa.
Um das Gebäude herum entstand eine herrschaftliche Anlage, mit wohl geordnetem Park in bester renascentialer Gartenbaukunst. Gepflegte Blumenbeete, ein langer Säulengang, ein Wasserbassin, und das Standbild des Heiligen Parvenus im Norden des Hauses stehen in einer weiteren klassischen Linie zur Baukunst Bosparans. Ein kleiner Meerstempel im Süden, ein Voltigierplatz und ein Weg die Klippen hinunter zum Strand, sorgen für zusätzliche Möglichkeiten zur Zerstreuung.
In dieser Idylle lebte und arbeitete bis zum Jahr 1033 BF Rûmar Kanbassa. Als er im Zuge der Raloffkrise den Tod fand, wurde er hier auch bestattet. In einer kleinen Krypta steht sein schlichter Sarkophag aus weißem Eternenmarmor. Eine fein gearbeitete Reliefplatte zeigt den ruhenden Magier.
Seine Witwe Salia Changbari und die gemeinsame Elevin Amaryll di Camaro, nebst neuem Lehrmeister, verweilen noch so lange auf Efferdello, wie sie es wünschen.
Horakles Kanbassa selbst scheint oft und gern hierhin zu reisen, ist er doch so seinem toten Bruder nah und kann für einige Zeit der Geschäftigkeit Efferdas‘ entkommen.
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