Giliana I. von Veliris

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Giliana I. von Veliris
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Als Giliana den Baronsstuhl von Sewamund im Jahre 526 BF eroberte, viertelte sie die zwei velirischen Lilien mit denen von Sewamund.

Familie: Haus Veliris.png Haus Veliris
Titel & Ämter: Baronin von Veliris, Baronin von Sewamund
Tsatag: 30. Rondra 485 BF in Veliris
Boronstag: 24. Firun 546 BF in Veliris, beigesetzt in der Gruft der Barone
Eltern: Darian von Veliris (470-512), Gilia von Hussbek
Geschwister: Darian (?-503), Lamea, 2 weitere Geschwister
Travienstand: vermählt mit Thuan von Sewamund am 4. Firun 505
Nachkommen: Hesindiane (?-546), Rahjina (507-562)

• Chronik •
  • 512: Baron Darian stirbt und Giliana folgt ihm nach.
  • 524: Castell della Veliris wird fertiggestellt.
  • Praios 525: Giliana zieht gegen den Herrn von Larindau zu Felde.
  • Rondra 525: Der Baron von Sewamund plündert Veliris; die Belagerung des Castells beginnt.
  • Efferd 525: Giliana schlägt den Baron von Sewamund zu Füßen des Castells vernichtend.
  • Travia-Ingerimm 525: Eroberungszug durch Sewamund.
  • Praios 526: Giliana wird neue Baronin von Sewamund; ihre älteste Tochter Hesindiane wird mit Geron von Sewamund verheiratet; der alte Baron behält seinen Titel.
  • 526: Herzog Answin stirbt und sein Sohn Hilbert übernimmt die Herrschaft.
  • 530: Giliana erobert Rigon.
  • 533: Giliana erobert Sewaklauf und Linnrath in Shumir.
  • 538: Giliana zieht gegen den Grafen von Bomed ins Feld und erhält nach einer gewonnenen Schlacht Ländereien in Rigon und Thurzo.
  • 543: Giliana verkauft Ländereien an das Haus Berlînghan.
  • 544: Der alte Baron von Sewamund stirbt.
  • 545: Giliana erleidet einen Boronschlag und ist bis zu ihrem Tode ans Bett gefesselt.
  • Hesinde 546: Hesindiane und Geron von Sewamund werden von ihrem Vetter Romin ermordet.
  • Firun 546: Giliana stirbt.

Giliana I. Varosja Daria von Veliris herrschte von 512 bis 546 BF als dritte Baronin von Veliris, ab 526 BF zudem als Baronin von Sewamund. Sie eroberte im Travia 525 BF die Stadt am Sewakmund. Alle Sewamunder Mächtigen, die ihr nicht die Treue schworen, wurden hingerichtet. Giliana ließ ihre Truppen ein halbes Jahr in der Stadt wüten.

Werdegang

Der Tod des vorigen Barons stoppt zunächst den Bau des Castells in Veliris für einige Zeit, sieht man doch das Ende Baron Darians als schlechtes Vorzeichen. Die neue Baronin Giliana jedoch wollte das Castell einmal zu Ehren ihres Vaters vollenden, zum zweiten sollte es ihr bei ihren ehrgeizigen Plänen dienstbar sein. Nach weiteren zwölf Jahren Bauzeit – die Bewohner der Umgebung sehen darin eine Versöhnung mit den Göttern, Baronin Giliana die Saat eines ausgeklügelten und rigorosen Bauplans – erhebt sich das Castello Veliris wuchtig und trutzig über die gesamte Region. Von nun an dient es Giliana als Rückzugspunkt für ihre zahlreichen Eroberungszüge. Als Baronin Giliana im Alter von 61 Jahren verstirbt, gilt die Baronie Veliris als eine der mächtigsten der Umgebung.

Castell della Veliris

"Preisest die göttliche Rondra. Nur wenige Monde nach Fertigstellung des Castello della Veliris auf der Spitze des Sewakhügels, bestanden die Mauern der Feste die erste Feuerprobe. Mit Mord und Raub überzog der verruchte Herr von Sewamund die Lande unserer Baronie. Doch das Castello della Veliris bremste die Wucht ihrer Zerstörungswut und nicht wenige verloren ihr unwürdiges Leben beim Sturm auf die Festung. Doch endgültig aufgerieben wurde die Streitmacht des Sewamunders, als Baronin Giliana mit Entsatz kam. Sieg und Ruhm waren wiedermal auf Seiten der Veliriser."

– Chroniken der Barone, 525 BF, Velirial

Die Eroberung Sewamunds

Nur kurz nach Fertigstellung besteht Castell della Veliris seine erste Feuertaufe. Während Baronin Giliana gegen den Herrn von Larindau zu Felde zieht, überschreiten die Truppen des Barons von Sewamund den Sewak und plündern Veliris. Vor den Mauern des Castellos kommt der Angriff aber zum Stehen. Den nahen Sieg vor Augen befiehlt der Baron von Sewamund die Belagerung. Das sollte sich schon wenig später bitter rächen. Durch mehrere vergebliche Sturmangriffe arg dezimiert, können die völlig überraschten Soldaten aus Sewamund durch den Entsatz Baronin Gilianas – man wähnte sie noch in heftige Gefechte mit dem Herrn von Larindau verstrickt – völlig aufgerieben werden. Wie sich später herausstellte war die Fehde mit dem Larindauer eine Finte beider Adligen, die sich in Wirklichkeit gegen den Baron von Sewamund verbündet hatten und nun die Ländereien des Barons gemeinsam plünderten und besetzten. Nur wenige Monde später wird Giliana als Baronin von Sewamund bestätigt.

Die Eroberin

Giliana von Veliris war die erfolgreichste Baronin in der Geschichte des Hauses. Die meiste Zeit ihrer Herrschaft verbrachte sie in Feldlagern und auf Eroberungszügen. Erst als eine Krankheit sie niederzwang, tauschte sie das Feldbett mit den Gemächern auf Castell della Veliris.

Das Paar von Veliris und Sewamund

Nachdem Giliana Sewamund erobert hatte, suchte sie die Herrschaft durch die Verbindung der ältesten Kinder beider Häuser zu festigen. Auch der alte Baron von Sewamund stimmte einer Verbindung zwischen Geron und Hesindiane zu, wohl wissend, dass er dadurch ein eigenständiges Sewamund aufgab. Doch nur wenige Tage vor Gilianas Tod wurde das Bündnis gewaltsam gebrochen: Der Vetter des Paares ermordete beide und riss die Herrschaft wieder an sich.

Siehe auch

Quellen


Barone von Veliris
Die ersten Barone

Rominian (475-492) | Darian (492-512) | Giliana (512-546) | Rahjina (546-562) | Varosja (562-585) | Barjed (585-594)

Im Zeichen des Praios

Rominian II. (594-626) | Chiranor (626-645) | Chiranor II. (645-670) | Varosja II. (670-709) | Chiranor III. (709-721) | Barjed II. (721-748)

Die Blütezeit

Rondrajan (748-765) | Leon (765-795) | Alricilian (795-819) | Varosja III. (819-846) | Giliana II. (846-883) | Darian II. (883-895) | Romin (895-923)

Die Caeloniden

Daria (923-926) | Caelon (926-955) | Caelon II. (955-982) | Caelon III. (982-993) | Adriana (993-1003) | Bandor (1003-1010) | Caelon IV. (1010-1015)

Krise und Erneuerung

Erbfolgefehden (1015-1018)
Ariano (1018-1028) | Alricilian II. (seit 1028)
umstritten: Tsaida (1028-1033) | Elanor (1028-1033)