Rastullah im Horasreich
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Symbol
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Wichtige Tempel und Heiligtümer
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Glaubensaspekte: |
Selbstdisziplin, Loyalität, Kampf, Ehre, Stolz, Pflichterfüllung (99 Gesetze)
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Symbolik: |
Zelt, Farbe Weiß, Diamant, Cheria-Kaktus, Dattel, Tamarinde
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Verbreitung: |
nur vereinzelt, v.a. im Wilden Süden
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Wichtige Tempel: |
Bahín (erstes Bethaus im Horasreich)
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Feiertage: |
23. Boron (Rastullahs Erscheinen, Neujahrstag), 5. Tsa, 18. Peraine, 1. Tag des NL, 9. Efferd und 22. Boron (1.-5. Rastullahellah, letzterer auch Jahresende)
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Größe des Kultes: |
klein
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Einfluss: |
gering
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Rastullah ist der vor allem im dem Horasreich benachbarten Kalifat verehrte Eingott der Novadis. Seine Verehrung begann mit der Ersten Offenbarung 760 BF, so dass er erst lange nach der Etablierung des Zwölfgötterglaubens im Silem-Horas-Edikt erstmals auftrat. Der Glaube an Rastullah durchläuft im Zuge der jüngsten Zweiten Offenbarung von 1045 BF derzeit große Veränderungen.
Der Rastullah-Kult im Horasreich
Im horasischen Kernland sucht man Bethäuser Rastullahs vergebens; nur seine private Anbetung durch Landesfremde – in erster Linie Novadis – wird überwiegend als unbedenklich geduldet. Von einem eigenständigen Kult kann im Horasreich daher keine Rede sein. Berührungspunkte zwischen Zwölfgötter- und Rastullah-Glauben gibt es vor allem im Wilden Süden, wo die Grenzen zu den Stammesgebieten der Beni Brachtar umstritten sind. In der Grenzstadt Bahín am mittleren Chabab gibt es seit einigen Jahren das erste Bethaus Rastullahs auf horasischem Boden. Auch vor der Kabashpforte im nördlichen Chababien und im Yaquirbruch kommt es immer wieder zu einem kulturellen (und dadurch auch religiösen) Austausch.
Jenseits der Goldfelsen weisen die novadischen Oasen Achan und Virinlassih, auf die der Kaiser als "Monarch von Achan und Virinlassih" formell Anspruch erhebt, natürlich ebenfalls Rastullah-Bethäuser auf.
Quellen