Adriana von Veliris: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 18. Juni 2024, 17:28 Uhr

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Adriana von Veliris
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Adriana übernahm den Wappenschild ihres Vaters, den sie wie auch noch das Wappen des Marchese (siehe hier) führte.

Familie: Haus Veliris.png Haus Veliris
Titel & Ämter: Baronin von Veliris, Marchesa zu Bomed, zuvor Mentorin im Hesinde-Tempel zu Bomed
Tsatag: 4. Peraine 961 BF in Unterfels
Boronstag: 8. Peraine 1003 BF in Unterfels, beigesetzt in einem Lilienbeet im Velirial
Eltern: Caelon III. von Veliris (934-993), Hesindiane Vistelli
Geschwister: Giliana (962-1018)
Travienstand: vermählt mit Goran von Balthar am 12. Travia 978
Nachkommen: Bandor (*981), Caelon IV. (983-1015)

• Chronik •

Adriana Lamea Caelonia Ardare von Veliris-Tuffino herrschte von 993 bis 1003 BF als 24. Baronin von Veliris. Sie war auch die letzte Marchesa zu Bomed.

Werdegang

Baronin Adriana konnte die Größe des Palazzo Marchiale und die Machenschaften in Unterfels nicht leiden und zog wieder zurück in den Velirial. Dort widmete sie sich insbesondere der Lilienzucht. Überhaupt hatten ihr es Gärten und deren Ausgestaltung angetan. Überall in den Parks um den Velirial kann man ihre Handschrift erkennen. Auch renovierte sie einzelne Räume des Velirial und benutzte dabei überwiegend die Farbe Blau, die ihre Lieblingsfarbe war und der sie auch ihren Beinamen "die Blaue" zu verdanken hatte. Adriana überließ die Verwaltung der Baronie weitgehend Gonfaloniere und Consiliera, achtete aber wohl darauf, dass beide ihre Befugnisse nicht überschritten. Im Jahre 999 BF verlor Adriana ihre Befugnisse als Marchesa, durfte den Titel aber bis zu ihrem Tode weiter führen. Adriana verstarb am 8. Peraine 1003 BF im Alter von nur 42 Jahren an der Blauen Keuche.

Labyrinthe, Pagoden, Wasserspiele

Baronin Adriana liebte die Natur über alles und wollte in ihren Gärten so viele verschiedene Aspekte wie nur möglich anlegen lassen. So findet man heute noch überall die Handschrift der Baronin, wenn man durch die Parkanlagen des Velirial lustwandelt. So ließ sie ein riesiges Labyrinth aus Hecken und Lilienbüschen anpflanzen, eine Mysteriengrotte bauen und zahlreiche Wasserspiele und künstliche Seen und Bächen anlegen. Überall in den Gärten stehen Statuen und Figuren, die Faune, Satyre, Kobolde, Zentauren und so manch anderes Fabelwesen darstellen, so dass man sich fast in ein Feenreich versetzt fühlt. Irgendwo in den Parkanlagen soll es sogar ein ganzes Dorf von kleinwüchsigen Wesen geben, denen Baronin Adriana ein neues Zuhause geschaffen hatte. Es scheint jedoch verschollen.

Der Lustgarten im Velirial

Hinter dem Palazzo Pandolfi erstrecken sich die kleinen Gärten, die einzig der Baronsfamilie vorbehalten sind. Dort befindet sich auch die Lilienzucht der Baronin Adriana.

Die Hesinde-Geweihte

Sehr zum Verdruss ihres Vaters Caelon III. ließ sich Adriana in jungen Jahren zur Hesinde-Geweihten weihen und trat in den Tempel zu Altbomed ein. Dort lebte sie mehrere Jahre, bis ihr Vater sie zurück nach Unterfels zwang. Adriana legte die Weihen ab und nahm einige Aufgaben in der Baronieverwaltung wahr. Mit dem Tode Caelons III. zog sie sich aber in den Velirial zurück. Sie ließ eine Freundin aus Altbomed kommen und ernannte sie, zum Ärger des Sanct-Aldigon-Ordens, zur Hofgeweihten. Auch unterstütze sie den Tempel zu Bomed mit großzügigen Spenden. Doch selbst das Wissen der Geweihten konnte sie nicht vor dem frühen Tod bewahren. Hilflos mussten ihre Vertrauten mitansehen, wie die Blaue Keuche die fromme Adriana verwelken ließ. Auf ihren Wunsch hin wurde ihr Leichnam verbrannt und die Asche über ihrem Lilienbeet verstreut. Ihr Sohn Bandor ließ an dieser Stelle später einen Gedenkstein aufstellen.

Goran von Balthar

Ihren Gemahl lernte Adriana bei einem Fest in Kuslik kennen, wo dieser Hauptmann der Fürstlichen Garde war. Nach dem Tode Adrianas heiratete Goran später die verwitwete Baronin von Shumir. Die Heirat zwischen Adriana und Goran von Balthar gehörte zu den wenigen Liebesheiraten in der Geschichte der Baronie Veliris.

Siehe auch

Quellen


Barone von Veliris
Die ersten Barone

Rominian (475-492) | Darian (492-512) | Giliana (512-546) | Rahjina (546-562) | Varosja (562-585) | Barjed (585-594)

Im Zeichen des Praios

Rominian II. (594-626) | Chiranor (626-645) | Chiranor II. (645-670) | Varosja II. (670-709) | Chiranor III. (709-721) | Barjed II. (721-748)

Die Blütezeit

Rondrajan (748-765) | Leon (765-795) | Alricilian (795-819) | Varosja III. (819-846) | Giliana II. (846-883) | Darian II. (883-895) | Romin (895-923)

Die Caeloniden

Daria (923-926) | Caelon (926-955) | Caelon II. (955-982) | Caelon III. (982-993) | Adriana (993-1003) | Bandor (1003-1010) | Caelon IV. (1010-1015)

Krise und Erneuerung

Erbfolgefehden (1015-1018)
Ariano (1018-1028) | Alricilian II. (seit 1028)
umstritten: Tsaida (1028-1033) | Elanor (1028-1033)