Familie Calleano: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Insgesamt hat die Familie einen Ruf als überaus fähige Bäcker und herausragende Händler und Verwalter, von denen man sagt, sie haben das Rechnen vor dem Laufen gelernt. Da ihr Vermögen und ihre Stellung in der Stadt relativ neuen Ereignissen zu verdanken sind, fällt es oft noch schwer, die bürgerliche Herkunft und Prägung mit den gesellschaftlichen Ansprüchen des Adelsstandes zu vereinbaren und so kann man den typischen Calleano durchaus am Morgen in bemehlter Schürze in der Backstube und am Abend im teuren Gewandt auf einem Ball antreffen (und vermutlich wirkt er an beiden Orten ein wenig fehl am Platz). | ||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
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In diesem bescheidenen Fachwerkbau liegen die Ursprünge der bürgerlichen Familie Calleano, die die Bäckerei in alter Familientradition betreibt. | In diesem bescheidenen Fachwerkbau liegen die Ursprünge der bürgerlichen Familie Calleano, die die Bäckerei in alter Familientradition betreibt. | ||
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− | Mittlerweile eine der reichsten bürgerlichen Familien der Stadt | + | Mittlerweile eine der reichsten bürgerlichen Familien der Stadt und mit allerlei Freunden (und sicher auch Feinden) von Rang und Namen, scheint in letzter Zeit ein weiteres, noch größeres Ziel immer realistischer zu werden: Der Aufstieg in die Reihen der Mächtigen und Edlen des Landes. |
==Stammtafel== | ==Stammtafel== | ||
*Neopolemo Calleano († 1029) | *Neopolemo Calleano († 1029) | ||
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**<b>[[Ascania Calleano]]</b> (*988) ⚭ [[Giacomo Vitellezo]] (Webermeister) | **<b>[[Ascania Calleano]]</b> (*988) ⚭ [[Giacomo Vitellezo]] (Webermeister) | ||
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+ | ==Machtbasis & Besitz== | ||
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+ | **Das Backhaus ''Traviens Laib'', unter der Leitung von [[Gyda Calleano]] | ||
+ | **Die Lebkuchen- und Süßgebäck-Manufaktur ''Pasticceria Calleano'', erst kürzlich gegründet von [[Ascania Calleano]] | ||
+ | **Zwei öffentliche Öfen, einer in [[Cordovano]] und der zweite im [[Stadionviertel]], in denen Privatleute gegen eine Gebühr Brot backen können | ||
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+ | [[Kategorie:Familie Calleano]] |
Aktuelle Version vom 5. Dezember 2024, 11:30 Uhr
Palazzo Farinae |
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Ruf
Den Namen Calleano hört man dieser Tage immer häufiger, sei es aus dem Munde eines schimpfenden Bäckers, dem die neu errichteten Öfen die Kundschaft nehmen, eines Gerbergesellen, der den Einsatz der Familie für die Handwerkerschicht lobt oder eines misstrauischen Patriziers, dem der rasche Aufstieg der Calleanos nicht ganz geheuer ist.
Insgesamt hat die Familie einen Ruf als überaus fähige Bäcker und herausragende Händler und Verwalter, von denen man sagt, sie haben das Rechnen vor dem Laufen gelernt. Da ihr Vermögen und ihre Stellung in der Stadt relativ neuen Ereignissen zu verdanken sind, fällt es oft noch schwer, die bürgerliche Herkunft und Prägung mit den gesellschaftlichen Ansprüchen des Adelsstandes zu vereinbaren und so kann man den typischen Calleano durchaus am Morgen in bemehlter Schürze in der Backstube und am Abend im teuren Gewandt auf einem Ball antreffen (und vermutlich wirkt er an beiden Orten ein wenig fehl am Platz).
Spottend wird gerne über die geringe Körpergröße gewitzelt, die alle Familienmitglieder teilen.
Geschichte
Das Backhaus Traviens Laib im Cordovano-Viertel Shenilos öffnet bereits seit vielen Generationen jeden Morgen vor Sonnenaufgang seine Pforten, um die zum Dienste eilenden Handwerkergesellen mit frisch gebackenem, herrlich duftendem Brot zu versorgen. In diesem bescheidenen Fachwerkbau liegen die Ursprünge der bürgerlichen Familie Calleano, die die Bäckerei in alter Familientradition betreibt.
Zu Anfang ein bescheidener Familienbetrieb, erwies sich die Bäckerei schon bald durch das handwerkliche Können und wirtschaftliche Geschick ihrer Betreiber als finanziell so erfolgreich, dass das Personal rasch auf ein gutes Dutzend Gesellen und Lehrlinge anwuchs, ein weiterer Gebäudeteil angemietet wurde und man begann, die Backware großflächig unter das Volk - und sogar auf die Frühstücksteller einiger nobler Herren - zu bringen.
Als schließlich im Jahre 1026 BF, kurz nachdem sich der Familienpatriarch Neopolemo Calleano zugunsten seiner beiden Töchter in den Ruhestand zurückgezogen hatte, dessen Zweitgeborene, Ascania Calleano, zur Gildenmeisterin der Bäckerszunft gewählt wurde, nachdem sie die Bäckermeister mit ihren selbst kreierten Shenilesen-Lebkuchen beeindruckte, schien ein Höhepunkt der Familienpolitik erreicht zu sein - doch liegt es offenbar nicht in der Natur der Calleanos, sich mit weniger als dem Besten zufriedenzugeben. Unter der Leitung von Gyda Calleano floriert das Backhaus und Ascania erlangte einen Sitz in der städtischen Curia - ein vor einigen Jahren noch unvorstellbarer Schritt. Am König-Khadan-Platz wurde zudem 1038 BF die Pasticceria Calleano eröffnet, eine eigene Lebkuchenmanufaktur.
Mittlerweile eine der reichsten bürgerlichen Familien der Stadt und mit allerlei Freunden (und sicher auch Feinden) von Rang und Namen, scheint in letzter Zeit ein weiteres, noch größeres Ziel immer realistischer zu werden: Der Aufstieg in die Reihen der Mächtigen und Edlen des Landes.
Stammtafel
- Neopolemo Calleano († 1029)
- Gyda Calleano (*985)
- Ascania Calleano (*988) ⚭ Giacomo Vitellezo (Webermeister)
- Artù Calleano (*1006) ⚭ Isora Tuachall
- Hector Calleano (*1030)
- Elissa Calleano (*1032)
- Belloza Calleano (*1039)
- Trajan Calleano (*1007) ⚭ Aemilia Belfante (Tochter eines Großbauern)
- Thespia Calleano (*1028)
- Ascanio Calleano (*1029)
- Giaco Calleano (*1039, †1047)
- Marbys Calleano (*1012) ⚭ Valpo Rebenthal (†1046)
- Grifo Rebenthal (*1044)
- Neopolemo Calleano (*1024)
- Artù Calleano (*1006) ⚭ Isora Tuachall
Machtbasis & Besitz
Im Besitz der Familie befindet sich:
- Das Backhaus Traviens Laib, unter der Leitung von Gyda Calleano
- Die Lebkuchen- und Süßgebäck-Manufaktur Pasticceria Calleano, erst kürzlich gegründet von Ascania Calleano
- Zwei öffentliche Öfen, einer in Cordovano und der zweite im Stadionviertel, in denen Privatleute gegen eine Gebühr Brot backen können
- Der Palazzo Farinae, der erst kürzlich renovierte Familiensitz
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