Palazzo Raloff: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Bau selbst erstreckt sich um einen rechteckigen Komplex von beträchtlicher Größe. Das Erdgeschoss ist nahezu fensterlos, und die wenigen Öffnungen zur Straße sind mit dicken Eisengittern geschützt. Dies macht den Bau äußerst wehrhaft, sodass die Raloffs bei Aufständen oder feindlichen Übergriffen geschützt sind. Dies machte sich während der [[Briefspiel: Die Raloffkrise|Raloffkrise]] bezahlt, welche der Bau nahezu unbeschadet überstand. Im Erdgeschoss selbst befinden sich die Wache, die Wirtschaftsräume und ein Sekretariat. | Der Bau selbst erstreckt sich um einen rechteckigen Komplex von beträchtlicher Größe. Das Erdgeschoss ist nahezu fensterlos, und die wenigen Öffnungen zur Straße sind mit dicken Eisengittern geschützt. Dies macht den Bau äußerst wehrhaft, sodass die Raloffs bei Aufständen oder feindlichen Übergriffen geschützt sind. Dies machte sich während der [[Briefspiel: Die Raloffkrise|Raloffkrise]] bezahlt, welche der Bau nahezu unbeschadet überstand. Im Erdgeschoss selbst befinden sich die Wache, die Wirtschaftsräume und ein Sekretariat. | ||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 15:11 Uhr
Der Palazzo Raloff wurde ab dem 1003ten Jahre unter der Ägide von Jacobo Mondino Raloff erbaut. Er sollte nicht hinter den anderen Patrizierhäusern zurückstehen. Mit dem Bau des Palastes sollte ein sichtbarer Beweis für die Stellung und das Selbstverständnis der Familie Raloff als eine der ältesten und immer noch bedeutendsten Familien Efferdas' erbracht werden.
Detailbeschreibung
So begannen im Jahre 1003 BF, zwanzig Götterläufe nach dem "Schwarzen Jahr" die Bauarbeiten, die das Handelshaus beinahe in den Ruin stürzten. Fusca Gylvana Raloff geriet ob der Finanzierung und Dekadenz in der Ausstattung häufig in Streit mit ihrem Vater. Dieser ließ sich jedoch nicht beirren. Erst als Fusca Gylvana nach dem Tod ihres Vaters das Matriarchat ihrer Familie übernahm, wurde der Innenausbau gestoppt, so dass im Gegensatz zu den luxuriösen Repräsentationsräumen, ein großer Teil der privaten Gemächer immer noch nicht nach den Plänen des Erbauers fertiggestellt worden sind.
Der Bau selbst erstreckt sich um einen rechteckigen Komplex von beträchtlicher Größe. Das Erdgeschoss ist nahezu fensterlos, und die wenigen Öffnungen zur Straße sind mit dicken Eisengittern geschützt. Dies macht den Bau äußerst wehrhaft, sodass die Raloffs bei Aufständen oder feindlichen Übergriffen geschützt sind. Dies machte sich während der Raloffkrise bezahlt, welche der Bau nahezu unbeschadet überstand. Im Erdgeschoss selbst befinden sich die Wache, die Wirtschaftsräume und ein Sekretariat.
Das erste Obergeschoss beherbergte die prächtigen Repräsentationsräume der Familie sowie die Kunst- und Wunderkammer. Holzverkleidungen und Seidentapeten bedecken die Wände. Aus goldenen Rahmen blickten ernst und würdevoll die Ahnen aus ihren Gemälden auf die Familie und ihre Gäste. Die prächtig bemalten Decken zeigen belehrende und moralisiertende Motive der Götter- und Sagenwelt, sowie der Historie der Stadt Efferdas. Das Mobiliar wurde von kunstfertigen Handwerkern gefertigt und verziert. Der herausragendste Raum ist die große Galerie, die sich über die gesamte Länge des Palazzos erstreckt und der Familie für Feierlichkeiten und Empfänge diente. Als Fusca Gylvana Raloff noch das Amt der Bürgermeisterin bekleidete, traf sie sich im gelben Saal jede Woche mit Vertretern des damaligen Stadtrates, um die Amtsgeschäfte zu besprechen.
Das zweite Obergeschoss beherbergten die Privatgemächer der Familie Raloff. Einzelne Räume davon nehmen den Prunk der Repräsentationsräume auf, während andere noch nahezu unfertig geblieben sind.
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