Gastgewerbe in Efferdas: Unterschied zwischen den Versionen

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(kein Unterschied)

Aktuelle Version vom 23. September 2011, 20:00 Uhr

Als Hafenstadt kann Efferdas den Reisenden und seinen Bürgern allerlei Gastgewerbe bieten. Je nach Stadtviertel sind die Etablissements mal vornehmer und mal weniger vornehm. Für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel bieten sich daher Möglichkeiten der Gastlichkeit. Neben Tavernen und Schenken, finden sich auch Pilgerherbergen, Hotels für mehr oder weniger Wohlhabende und auch etliche Bordelle.

Miseria

Taverne „Zum alten Ariano“
Die kleine und saubere Taverne ist bei den konservativen Bewohnern Miserias recht beliebt. Sie bietet ein wenig Abwechslung und Ruhe zu den sonst tristen Straßen des Viertels.
(Q: 2, P: 3, M: 3)

Gerberstadt

Herberge „Zum ehrlichen Händler“
Die einfache Herberge ist ein Tummelplatz für die Bauern und Händler. Während der Markttage herrscht hier reges Treiben, was auch die Preise stark ansteigen lässt.
(Q: 4, P: 5-6, M: 5, Z: 3)

„Tommaso’s Stübchen“
Der Färbergeselle Tommaso hat eine kleine florierende Schenke. Da sie nicht offiziell betrieben wird, kann sie nur mit billigen Waren, aber auch mit niedrigen Preisen aufwarten. Die kleine Schenke ist daher ein Geheimtipp unter den Arbeitern der Gerberstadt, auch wenn jederzeit eine Razzia durch die Stadtgarde drohen kann.
(Q: 1, P: 1, M: 1)

Sanct Parvenus

Schenke des Ingalf Frenjasson
Der Thorwaler Ingalf Frenjasson, ein ehemaliger Seemann, bietet in seiner Schenke vor allem die traditionelle Gastlichkeit seines Volkes an. Es geht zumeist recht zünftig zu, was auch gelegentlich Schlägereien beinhaltet. Dennoch ist seine Schenke ein beliebter Treffpunkt für thorwalsche Matrosen und viele Sanct Parvener. Diese wissen vor allem das angegliederte „Thorwaler Schitzhaus“ zu schätzen. (Q: 5, P: 5, M: 5)

Casa Toretta
Die gemütliche Taverne am „Platz der Freiheit“ bietet den gehobenen Ansprüchen Raum zur Entfaltung. Neben der sehr behaglichen Gaststube, eingerichtet im Covernischen Landhausstil, ist es auch möglich die grandiose Aussicht über die Stadt bei einem exzellenten Mahl auf der Dachterrasse des zu genießen.
"Mama Toretta", wie die resolute Besitzerin des Gasthauses von jedermann genannt wird, serviert ihren Gästen typische efferdische Küche mit patriotischen oder republikanischen Namen. So wird bei Mama Toretta aus der klassischen efferdischen Fischsuppe (der "Efferdase") der "Senatorentopf".
(Q: 6, P: 7, M: 6)

Turmhotel
Ebenfalls am „Platz der Freiheit“ findet sich das "Turmhotel". Es liegt der Casa Toretta genau gegenüber. Seine Zimmer sind bei Weitem nicht so erlesen eingerichtet, wie die der großen Hotels am Alten Markt. Doch sie sind sauber und behaglich, was auch dem tiefen Traviaglauben der Besitzer zu verdanken ist.
Das Gasthaus ist daher eine beliebte Bleibe für reisende Händler, Diplomaten und wohlhabende Pilger.
(Q: 6, P: 6, M: 8, Z: 4)

Das Bockshorn
Nachts ist, neben den Tavernen des Quartiers, vor allem das Bockshorn ein Anziehungspunkt für lebenslustige Efferder. Jedoch werden konservative Efferder nicht müde, vor den "oronischen Auswüchsen" in diesem Etablissement zu warnen. Tatsächlich bietet das Freudenhaus seinen Besuchern allerlei rein rahjanische Genüsse. Zum Lautenspiel wird edler Bosparanjer oder Yaquiertaler kredenzt.
Das edle Interieur ist dem Unterholz eines dichten Laubwaldes nachempfunden, in dem die Freudenmädchen und Lustknaben erst aufgespürt werden müssen. Danach folgt zumeist ein fröhliches Versteck- und Fangspiel, bevor der solvente Gast schließlich den Lohn für seine Bemühungen erhält, - und anschließend auch bezahlt. Bei den rahjanisch gesinnten Efferdern ist es in jüngerer Zeit sehr beliebt „ins Bockshorn jagen“ zu gehen.
(Q: 8, P: 10, M: ca. 12)

Vorlande

Taverne „Über der Natter“
Die Taverne hat ihren Namen nicht, weil es sich um ein zwielichtiges Etablissement handeln würde. In der Tat ist „die Natter“ eher gut bürgerlich, sauber und solide. Sie hat ihren Namen wegen der Nähe zum Bisciadino, dem Bach, welcher zwei Stauseen vor den Mauern Efferdas mit Frisch- und Trinkwasser füllt.
Hin und wieder werden die Gäste jedoch durch kleinere Streitigkeit zwischen Bewohnern der Vorlande und einzelnen Gardisten gestört. Denn das Verhalten der Gardisten gefällt nicht jedem Vorländer, da sich die Truppe bisweilen recht herablassend gibt.
(Q: 4, P: 5, M: 3)

Alter Markt

Hotel zum goldenen Dreizack
Der „Dreizack“ galt lange als das „Erste Haus am Platz“. Hinter der blau-goldenen Fassade befindet sich auf drei Stockwerken erlesenes Interieur, verbunden mit erstklassigem Service und allerlei denkbarem weiteren Luxus. Die Küche ist vorzüglich und die Dienerschaft streng geschult. Die Efferdsuite gilt als größte der Coverna. Das wird zwar andernorts gern bestritten, doch die Eigentümer halten beharrlich an der Behauptung fest.
Seit der Ausrufung der Republik bekommt das altehrwürdige Hotel jedoch massive Konkurrenz. Denn nicht weit entfernt wurde das „Hotel Senator“ eröffnet, das sich anschickt dem Dreizack seinen Rang abzulaufen. Bislang sogar mit gutem Erfolg. Denn Diplomaten, reiche Händler, reisende Aristokraten und etliche weitere Edelleute haben nun eine Wahl, wo sie gern abzusteigen gedenken.
(Q: 7, P: 8, M: 20, Z: 13)

Hotel Senator
Im Jahr 1028 BF gründete ein Konsortium reicher Efferder das „Hotel Senator“. Der Name sollte nicht nur die Chintûrer Urkunde feiern, sondern auch für höchste Ansprüche stehen. Das Haus ist daher mit allerlei gediegenem Luxus ausgestattet und befindet sich in der „Senatorenzeile“ direkt gegenüber dem Senatsgebäude.
Gerade von den teuren Zimmern an der Silem-Horas-Straße aus, haben die Gäste einen exzellenten Blick auf den Alten Markt, den sogenannten Platz der efferdischen Libertät, aber auch hinüber zu den Tempeln und über die Bucht von Efferdas. Diese Vorzüge kann das konkurrierende Haus „Zum goldenen Dreizack“ nicht bieten, weshalb das Senator mittlerweile als „Erste Adresse“ gelten darf, auch wenn es einige Zimmer weniger anbieten kann. Sonst stehen sich beide Häuser in nichts nach. Auch die Küche im Senator ist erstklassig, ebenso das Personal.
(Q: 8, P: 9, M: 15, Z: 10)

Senatorentaverne
Wie schon das benachbarte „Hotel Senator“ ist auch die Senatorentaverne ein Etablissement der Reichen. Hier verkehren Politiker, Amtsträger, Patrizier, Aristokraten und weitere sehr wohlhabende Efferder. Hier tagen manche der einflussreichen Logen und hier speisen die vornehmsten Gäste der Stadt.
Andere Bürger könnten sich das Gasthaus, das für seine kulinarischen Köstlichkeiten weit gerühmt ist, auf der einen Seite nicht leisten, auf der anderen Seite werden auch nur Gäste per Vorbestellung eingelassen.
(Q: 8, P: 9, M: 7)

Novalia

Sanct Arn Klause
Neben zwei Fremdenzimmern bietet das Gasthaus eine überschaubare, aber köstliche Auswahl an Speisen, zumeist Efferdgut. Außerdem wird hier gerne der schwere Wein der Coverna getrunken. Die Gäste sind zumeist jene Pilger, die aus Richtung Belhanka nach Efferdas kommen und hier ihre erste Rast in den Mauern der Stadt halten. Des Weiteren finden sich hier auch die etwas besser gestellten Novalier ein.
(Q: 5, P: 7, M: 6, Z: 2)

Taverne „Das Auge“
„Das Auge“ ist der Treffpunkt der zyklopäischen Immigranten in Novalia. Hier gönnen sie sich einen Schoppen Wein zum Ausklang des Tages, hier besprechen sie „ihre Angelegenheiten“ und hier feiern sie „ihre Feste“. Nicht-Zyklopäer kaufen hier allerdings gerne das klassische Fladenbrot, wahlweise gefüllt mit Fisch, oder Hammelfleisch.
(Q: 2, P: 2-4, M: 5)

Hafen

Sancti Parveni Conditoris
Die Herberge mit dem etwas umständlichen Namen ist die Pilgerherberge der Stadt. Hier, am Tempel vom güldenen Dreizack, endet der Parvenusweg, der täglich viele Pilger in die Stadt bringt. Die einfachen unter ihnen wählen die „Conditoris“ als Nachtlager, da sie zum einen zum Tempel gehört und anderen recht günstig, aber sauber, ist. Besser gestellte Pilger steigen zumeist in einem der größeren Hotels der Stadt ab, da die Herberge nur einen Schlafsaal bieten kann.
(Q: 5, P: 3, M: 10, B: 35)

Parvenuseckchen
Ebenfalls am Efferd-Tempel gelegen ist das „Parvenuseckchen”. Die Taverne verpflegt viele der einfachen Pilger und gilt als günstig, aber passabel.
(Q: 5, P: 4, M: 4)

Kapitänsklause
Die gehobene Hafentaverne hat zumeist die Kapitäne der anliegenden Schiffe, sowie deren Offiziere zu Gast. Die Preise sind deshalb recht hoch. Die Küche ist bestenfalls durchschnittlich, aber dafür ist der Ausschank sehr beliebt. Hier kann man, neben „Ferdoker Starkbier“, sogar fernen „Festumbrandt“, oder „Premer Feuer“ erhalten.
(Q: 5, P: 7, M: 3)

Efferdstübchen
Die größte Taverne des Hafens ist das Lokal der einfachen Matrosen. Auf Grund der immer wieder auftretender Streitereien und Schlägereien ist die Schenke berüchtigt. Zudem ist das Geschirr seit geraumer Zeit aus Holz gefertigt, um die „bunten Abende“ heil überstehen zu können.
(Q: 3, P: 3, M: 6)

Seemannslast
Da es im Efferdstübchen bisweilen recht turbulent zugeht, ziehen es die Hafenarbeiter, Transpoteure und Schauerleute vor, in ihrer eigenen Schenke zu verkehren. Dadurch lässt sich nicht nur in Ruhe ein Bier trinken, sondern auch vortrefflich über das Delphinocco parlieren. Verirrt sich doch mal ein Fremder hierher, so wird er höhere Preise zahlen (und auch bald wieder gehen).
(Q: 3, P: 3 - 7, M: 4)

Haus Abendlicht
In diesem schmuddeligen Hafenbordell verkehren zumeist die Matrosen fremder Schiffe. Auf Ordnung, Sauberkeit oder Anstand wird kaum geachtet, dafür sind die Preise nicht allzu hoch. Der Stadtgarde ist das Bordell ein steter Dorn im Auge.
(Q: 2, P: 5, M: verschieden)

Rose am Siebenwind
Auch die Rose am Siebenwind ist ein Bordell, doch um einiges vornehmer, als das Haus Abendlicht. Hier suchen die Kapitäne und Schiffsoffiziere ihr Vergnügen, aber auch mancher Efferder.
(Q: 5, P: 8, M: ca. 10)

Legende: Q=Qualität, P= Preis, M=Mitarbeiter/Bedienstete, Z=Zimmer, B=Betten



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