Familie Calleano: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 39: | Zeile 39: | ||
Als schließlich im Jahre 1026 BF, kurz nachdem sich der Familienpatriarch Neopolemo Calleano zugunsten seiner beiden Töchter in den Ruhestand zurückgezogen hatte, dessen Zweitgeborene, [[Ascania Calleano]], zur Gildenmeisterin der Bäckerszunft gewählt wurde, nachdem sie die Bäckermeister mit ihren selbst kreierten Shenilesen-Lebkuchen beeindruckte, schien ein Höhepunkt der Familienpolitik erreicht zu sein - doch liegt es offenbar nicht in der Natur der Calleanos, sich mit weniger als dem Besten zufriedenzugeben. | Als schließlich im Jahre 1026 BF, kurz nachdem sich der Familienpatriarch Neopolemo Calleano zugunsten seiner beiden Töchter in den Ruhestand zurückgezogen hatte, dessen Zweitgeborene, [[Ascania Calleano]], zur Gildenmeisterin der Bäckerszunft gewählt wurde, nachdem sie die Bäckermeister mit ihren selbst kreierten Shenilesen-Lebkuchen beeindruckte, schien ein Höhepunkt der Familienpolitik erreicht zu sein - doch liegt es offenbar nicht in der Natur der Calleanos, sich mit weniger als dem Besten zufriedenzugeben. | ||
− | Unter der Leitung von [[Gyda Calleano]] floriert das Backhaus und Ascania erlangte einen Sitz in der städtischen [[Curia]] - ein vor einigen Jahren noch unvorstellbarer Schritt. Am [[König-Khadan-Platz]] wurde 1038 BF die ''Pasticceria Calleano'' eröffnet, eine eigene Lebkuchenmanufaktur. | + | Unter der Leitung von [[Gyda Calleano]] floriert das Backhaus und Ascania erlangte einen Sitz in der städtischen [[Curia]] - ein vor einigen Jahren noch unvorstellbarer Schritt. Am [[König-Khadan-Platz]] wurde zudem 1038 BF die ''Pasticceria Calleano'' eröffnet, eine eigene Lebkuchenmanufaktur. |
Mittlerweile eine der reichsten bürgerlichen Familien der Stadt, mit allerlei Freunden (und sicher auch Feinden) von Rang und Namen und Ehen zweier Familienmitglieder mit adligen Partnern, scheint in letzter Zeit ein weiteres, noch größeres Ziel immer realistischer zu werden: Der Aufstieg in die Reihen der Mächtigen und Edlen des Landes. | Mittlerweile eine der reichsten bürgerlichen Familien der Stadt, mit allerlei Freunden (und sicher auch Feinden) von Rang und Namen und Ehen zweier Familienmitglieder mit adligen Partnern, scheint in letzter Zeit ein weiteres, noch größeres Ziel immer realistischer zu werden: Der Aufstieg in die Reihen der Mächtigen und Edlen des Landes. |
Version vom 21. November 2024, 16:02 Uhr
Casa Farinae |
| |||||||||||||||||||
|
Geschichte
Das Backhaus Traviens Laib im Cordovano-Viertel Shenilos öffnet bereits seit vielen Generationen jeden Morgen vor Sonnenaufgang seine Pforten, um die zum Dienste eilenden Handwerkergesellen mit frischgebackenem, herrlich duftendem Brot zu versorgen. In diesem bescheidenen Fachwerkbau liegen die Ursprünge der bürgerlichen Familie Calleano, die die Bäckerei in alter Familientradition betreibt.
Zu Anfang ein bescheidener Familienbetrieb, erwies sich die Bäckerei schon bald durch das handwerkliche Können und wirtschaftliche Geschick ihrer Betreiber als finanziell so erfolgreich, dass das Personal rasch auf ein gutes Dutzend Gesellen und Lehrlinge anwuchs, ein weiterer Gebäudeteil angemietet wurde und man begann, die Backware großflächig unter das Volk - und sogar auf die Frühstücksteller einiger nobler Herren - zu bringen.
Als schließlich im Jahre 1026 BF, kurz nachdem sich der Familienpatriarch Neopolemo Calleano zugunsten seiner beiden Töchter in den Ruhestand zurückgezogen hatte, dessen Zweitgeborene, Ascania Calleano, zur Gildenmeisterin der Bäckerszunft gewählt wurde, nachdem sie die Bäckermeister mit ihren selbst kreierten Shenilesen-Lebkuchen beeindruckte, schien ein Höhepunkt der Familienpolitik erreicht zu sein - doch liegt es offenbar nicht in der Natur der Calleanos, sich mit weniger als dem Besten zufriedenzugeben. Unter der Leitung von Gyda Calleano floriert das Backhaus und Ascania erlangte einen Sitz in der städtischen Curia - ein vor einigen Jahren noch unvorstellbarer Schritt. Am König-Khadan-Platz wurde zudem 1038 BF die Pasticceria Calleano eröffnet, eine eigene Lebkuchenmanufaktur.
Mittlerweile eine der reichsten bürgerlichen Familien der Stadt, mit allerlei Freunden (und sicher auch Feinden) von Rang und Namen und Ehen zweier Familienmitglieder mit adligen Partnern, scheint in letzter Zeit ein weiteres, noch größeres Ziel immer realistischer zu werden: Der Aufstieg in die Reihen der Mächtigen und Edlen des Landes.
Stammtafel
- Neopolemo Calleano († 1029)
- Gyda Calleano
- Ascania Calleano (*988) ⚭ Giacomo Vitellezo (Webermeister)
- Artù Calleano (*1006) ⚭ Isora Tuachall
- Hector Calleano (*1030)
- Elissa Calleano (*1032)
- Belloza Calleano (*1039)
- Trajan Calleano (*1007) ⚭ Aemilia Belfante (Tochter eines Großbauern)
- Thespia Calleano (*1028)
- Ascanio Calleano (*1029)
- Giaco Calleano (*1039, †1047)
- Marbys Calleano (*1012) ⚭ Valpo Rebenthal (†1046)
- Grifo Rebenthal (*1044)
- Neopolemo Calleano (*1024)
- Artù Calleano (*1006) ⚭ Isora Tuachall
|