Varosja II. von Veliris: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 19. Juni 2024, 10:41 Uhr

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Varosja II. von Veliris
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Varosja II. war bereits Hochmeisterin des Sanct-Aldigon-Ordens, als sie die Herrschaft über die Baronie antrat. Sie übernahm den Schild ihres Vaters, fügte aber ihre kirchlichen Rangzeichen, den Hut des Aldigon sowie sechs Troddeln an jeder Seite, hinzu.

Familie: Haus Veliris.png Haus Veliris
Titel & Ämter: Baronin von Veliris, Hochmeisterin des Aldigonenserordens
Tsatag: 30. Hesinde 630 BF in Trellin
Boronstag: 13. Efferd 709 BF in Veliris, beigesetzt im Sanct Aldigon Tempel
Eltern: Chiranor II. von Veliris (606-670), Cavarya von Rigon-Shumir
Geschwister: Chiranor (628-670)
Travienstand: vermählt mit (1) Arvedun Tribêc am 29. Rondra 648, (2) Praionor Aralzin am 24. Rondra 681
Nachkommen: Chiranor III. (657-721, aus erster Ehe)

• Chronik •

Varosja II. Praiadne (vor ihrer Weihe: Lutisana) Chirana von Veliris herrschte von 670 bis 709 BF als zehnte Baronin von Veliris. Sie war zudem praiosgeweihte Hochmeisterin des Aldigonenserordens.

Werdegang

Ungeachtet der Vorbehalte, die es im Lieblichen Feld gegen Priester als Lehnsträger, insbesondere gegen Geweihte des Praios seit der Priesterkaiserzeit gibt, trat Hochmeisterin Varosja die Nachfolge ihres Vaters als Varosja II., Baronin von Veliris an. Den ersten Protest ihrer Nachbarn erstickte sie mit Waffengewalt, als man versuchte sie aus der Stadt Veliris zu vertreiben, den zweiten Ansturm des Kusliker Herzogs Midor Galahan entgegnete sie mit der Schaffung der Ämter des Gonfaloniere, der Befehlshaber der Soldaten sein sollte, und des Consilieres, des Kämmerers und Kanzlers. Herzog Midor erkannte die Trennung von Kirchenamt und Verwaltungsämtern nach zähen Verhandlungen an, wobei er wohl auch den Druck des Wahrers Bosparan zu spüren bekommen hatte, und bestätigte Varosja II. als rechtmäßige Baronin. Allerdings mit der Auflage, dass ihr erstgeborenes Kind sich nicht dem Orden verschreiben dürfe. Die Herrschaft Varosjas II. war gesichert.

Doch wer nun dachte, die Priesterbaronin verhalte sich ruhig, sah sich getäuscht. Selten einmal gönnte sie ihrem Gonfaloniere Ruhe. Sewamund, Shumir, die Signores von Ratinau, Thurzo und der Graf von Bomed sollten ihren Expansions- und Läuterungsdrang zu spüren bekommen. In zahlreichen Schlachten wurde ihnen allen der Tempelzehnt abgenötigt. Die Kassen der Baronie füllten sich, der Tempel zu Veliris wuchs. Ganze 39 Jahre herrschte Varosja II. mit güldener Hand über die Region und sicherte die Vormachtstellung des Sanct Aldigon Ordens in weiten Bereichen bis in unsere Tage hinein. Als sie im hohen Alter von 78 Jahren starb, hinterließ sie eine mächtige Baronie und einen nicht minder mächtigen Orden.

Die Kriegszüge Baronin Varosjas

Mit dem Eifer der Gerechten überzog Baronin Varosja ihre Nachbarn mit Krieg und eroberte alle in den zurückliegenden Jahrzehnten verlorenen Gebiete zurück: Sewamund, Sewaklauf, Linnrath, Tarin und diverse andere Gebiete.

Rovena di Loriano – die erste Gonfaloniera

Baronin Varosja II. bestimmte eine alte Freundin aus Kindertagen zur ersten Gonfaloniera der Baronie. Eine kluge Wahl, wie sich herausstellte, denn die neue Gonfaloniera dankte es ihrer Baronin damit, dass sie ihr bei ihrem ersten Feldzug Tarin auf dem Silbertablett servierte.

Im neuen Tempel des Praios auf dem Tempelberg wurden hölzerne Bänke in der Ucurihalle aufgebaut, auf denen dann das Konzil stattfinden konnte.

Der junge Erbe

Chiranor von Veliris war gerade 13 Jahre alt, als seine Mutter Hochmeisterin und Baronin wurde. Seine Jugend war von strengen Lehrmeistern und Ammen geprägt. Seine Mutter bekam er während ihrer Herrschaft nur 12 Mal zu Gesicht.

Das Konzil von Vinsalt

Baronin Varosjas kriegerische Eskapaden riefen die Barone von Sewamund und Shumir sowie die Grafen von Bomed auf die Barrikaden. Beim Konzil von Vinsalt, auf dem die Sonderstellung der liebfeldschen Kirchen diskutiert werden sollte, klagten sie Baronin Varosja an. Doch getreu dem Sprichwort »kein Greif hackt dem anderen ein Auge aus«, wiesen die Kirchenfürsten die Zuständigkeit von sich. Intern soll es jedoch heftigen Streit gegeben haben und Baronin Varosja II. hielt sich nach dem Konzil mit ihren Feldzügen zurück – sie hatte ohnehin schon die wichtigsten Gebiete erobert.

Siehe auch

Quellen


Barone von Veliris
Die ersten Barone

Rominian (475-492) | Darian (492-512) | Giliana (512-546) | Rahjina (546-562) | Varosja (562-585) | Barjed (585-594)

Im Zeichen des Praios

Rominian II. (594-626) | Chiranor (626-645) | Chiranor II. (645-670) | Varosja II. (670-709) | Chiranor III. (709-721) | Barjed II. (721-748)

Die Blütezeit

Rondrajan (748-765) | Leon (765-795) | Alricilian (795-819) | Varosja III. (819-846) | Giliana II. (846-883) | Darian II. (883-895) | Romin (895-923)

Die Caeloniden

Daria (923-926) | Caelon (926-955) | Caelon II. (955-982) | Caelon III. (982-993) | Adriana (993-1003) | Bandor (1003-1010) | Caelon IV. (1010-1015)

Krise und Erneuerung

Erbfolgefehden (1015-1018)
Ariano (1018-1028) | Alricilian II. (seit 1028)
umstritten: Tsaida (1028-1033) | Elanor (1028-1033)