Schlacht von Arinken
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Konfliktparteien | |||||||
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Rondrianer (Arinkener) | Aldarener (Pertakiser) | ||||||
Befehlshaber | |||||||
Amaldo di Matienna | Alessandro ya Ilsandro | ||||||
Truppenstärke | |||||||
50 Reiter, 200 Fußkämpfer (davon 100 Milizionäre) | 80 Reiter, 300 Fußkämpfer |
Die Schlacht von Arinken war eine der vielen kleineren Auseinandersetzungen des horasischen Thronfolgekriegs - im Grunde eher ein Scharmützel. Die Partei der Arinkener Rondrianer errang dabei den Sieg über die pertakischen Aldarener.
Vorgeschichte
Nachdem die salkyatreuen Adligen aus der Grafschaft Yaquiria die Domäne Pertakis zunächst für ihre Königin gesichert zu haben glaubten, ziehen sie mit ihren Truppen nach Süden, um das Heer Salkyas direkt zu verstärken. Orsino Carson wird als Statthalter der Alliierten in Pertakis eingesetzt und kontrolliert die Stadt mit schwacher Besatzung. Ein Aufstand der Patrizier Pertakis' verjagt ihn schließlich wieder.
Der Aldarener Alessandro ya Ilsandro wird wieder als Gransignore eingesetzt und beginnt mit der "Säuberung" der Domäne von den aus seiner Sicht "illoyalen" Rondrianern. Orsino Carson muss nach Arinken fliehen, das schließlich von einem Pertakiser Entsatzheer eingeschlossen wird. Als Unterstützung für die Rondrianer von Norden herangeführte Söldner der Calven-Imirandi werden durch das Banquirhochwasser daran gehindert, sich ihren Verbündeten in der Stadt anzuschließen. Die Aldarener können ungehindert am Fuße der Burg Banquirfels lagern und den Tunnel besetzen, da sämtliche Bogenschützen der Stadtmiliz von Arinken sich im Heer des Signors von Arinken am Südufer des Yaquir aufhalten. Amaldo di Matienna hebt derweil die übrige Stadtmiliz aus.
Schlachtverlauf
Am 1. Tsa beginnt ein Ausfall der Belagerten, nachdem Calvener Söldner den Fluss aufgrund des gesunkenen Wasserspiegels überqueren können. Die nun vereinten, wenn auch immer noch zahlenmäßig unterlegenen Rondrianer der Häuser Carson, di Matienna und Calven-Imirandi nutzen ihre bessere Ortskenntnis und die hohe Motivation der Arinkener Miliz aus und drängen die Pertakiser Truppen in zähem Ringen bis zum 4. Tsa aus dem Tunnel, der den Zugang zur Stadt bildet.
Folgen
Die Pertakiser, in einer strategisch nun sehr ungünstigen Lage, müssen sich zurückziehen. So wird es den Arinkenern ermöglicht, sich mit den sich von Côntris her nähernden, vom Heerbann Salkyas zurückgekehrten Truppen der selben Häuser bei Shenilo zu vereinen. Dieses Heer geht dann die erneute Befreiung ebendieser Stadt an.
Liste der Beteiligten
Für die Salkyaner
- Amaldo di Matienna, Castellan von Burg Banquirfels
- Orsino Carson, Gransignore von Clameth
- Mondino von Calven-Imirandi, Leutnant der Haustruppen (eigentlich nur für deren Überführung zuständig gewesen)
- Angrond Timshal Menaris, schloss sich kurz vor und nur für die Schlacht der Arinkener Miliz an
Für die Pertakiser
- Alessandro ya Ilsandro, Gransignore von Pertakis
- Kalman von Schelfing, Befehlshaber der Pertakiser Elitereiter