Briefspiel:Drachenfeuerturnier
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Das Drachenfeuerturnier findet als Nachfolgeveranstaltung des Mythraelsturniers Ende 1045 BF statt – und soll die Tradition des in der Katastrophe von Arivor untergegangenen Königsturniers hochhalten. Hier werden alle Briefspielgeschichten rund um die Veranstaltung sowie die einzelnen Forderungen und Ergebnisse des Turniers gesammelt.
Ausgelobt sind Preise in den 'rondrianischen' Disziplinen Tjost, Buhurt, Ring- und Schildstechen, in den Ein- und Zweihandwaffenkämpfen sowie im Wagenrennen. Das Ringstechen ist die einzige nicht weiter behandelte – d.h. auch irdisch nicht ausgewürfelte – Disziplin.
Turnierablauf
- 20. Rahja: Anreise der Turnierteilnehmer, abends Eröffnungsbankett des Barons Baldur von Terubis
- 21. Rahja: morgens zunächst Auslosung der Reizer und Trutzer sowie danach Beginn der Forderungen im Tjost, in den Ein- und Zweihandwaffenkämpfen, nachmittags Ringstechen (daneben Feier des Friedens von Westfar)
- 22. Rahja: Jahrestag der Katastrophe von Arivor, dazu morgendliche Gedenkmesse auf dem Turnierfeld, danach Fortsetzung der Forderungen im Tjost und in den Handwaffenkämpfen, nachmittags Schildstechen, abends Bekanntgabe der jeweils acht besten Streiter im Tjost und in den Handwaffenkämpfen sowie erneute Auslosung der Reizer und Trutzer für die finalen Forderungen
- 23. Rahja: Beginn der finalen Forderungen im Tjost und in den Handwaffenkämpfen (im K.O.-Modus), nachmittags Wagenrennen, abends rondrianisches Schauspiel
- 24. Rahja: im Tagesverlauf zunächst Finale der Ein-, danach der Zweihandwaffenkämpfe und des Tjosts, schließlich Buhurt und abends Abschlussbankett in der Festung
- Regeln für die Forderungen (in Tjost, Ein- und Zweihandwaffenkämpfen)
Reizer und Trutzer werden nur einmal zu Turnierbeginn für die jeweils ersten Begegnungen ausgelost; danach darf jeder reizen. Es darf an den ersten beiden Tagen zwischen der ersten Phex- und der zweiten Tsastunde (8-19 Uhr) frei jeder andere Tjostteilnehmer gefordert werden. Forderungen müssen der Etikette und dem Anstand entsprechend – bei hohem Standesunterschied, bei schwerwiegender Verletzung oder wenn bereits etwa dreimal so viele Siege errungen wurden (s.u.) – nicht angenommen werden. Es müssen immer drei Stunden zwischen Forderungen (auch für den Geforderten, sofern er annimmt) liegen. Im besten Fall kann ein einzelner Turnierteilnehmer also vier Begegnungen am Tag in derselben Disziplin absolvieren; er kann es gleichwohl auch bei nur einer belassen. Die Anzahl der Siege ist am Ende für den Einzug in die Finalrunden ausschlaggebend – wobei ab der zweiten Forderung etwaige bereits errungene Siege eines Geschlagenen auch den eigenen hinzugerechnet werden.
- Beispiel: Ritter A hat erst einen Sieg errungen, fordert Ritter B, der bereits 2 Siege errungen hat, und schlägt ihn; er hat nun 4 Siege (1 von vorher, 1 gegen Ritter B, die 2 vorherigen Siege des Ritters B), Ritter B bleibt bei 2 Siegen stehen; bei anderem Ausgang hätte A 1 und B 4 Siege.
Die acht besten Streiter werden für die beiden letzten Turniertage erneut in Reizer und Trutzer eingeteilt und bestreiten die letzten drei Runden im K.O.-Modus.
Angemeldete Turnierstreiter
In Klammern: T=Tjost, B=Buhurt, S=Schildstechen, E=Einhandwaffen, Z=Zweihandwaffen, W=Wagenrennen.
Weitere Gäste
- Baldur von Terubis, der Jung-Baron von Terubis und Gastgeber
- Imperia von Tomrath, die Erztruchsessin von Arivor
- Aurention II. von Harderin, der Graf von Harderin
- Domaldo von Westfar, der Baron von Westfar
- Auricanius von Urbet, der Baron von Cindano
- Lorian di Salsavûr, der Baron von Montarena
- Ardare von Westfar, Gemahlin des Vorgenannten und die Tante des Gastgebers