Seeschlacht am Kap Windhag
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Konfliktparteien | |||||||
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Befehlshaber | |||||||
Admiral Dorian ter Broock | Markgraf Radulf Eran Galahan, Prinz Romin Galahan | ||||||
Truppenstärke | |||||||
eilig zusammengestellte Flotte | Schiffe des Prinzen und der Aufständischen aus Harben: zwei Triremen, drei Biremen, 300 Seeleute und Seesöldner | ||||||
Tote/Verluste | |||||||
? | Markgraf Radulf Eran Galahan |
1028 BF
Schlacht von Shumir · Seeschlacht am Kap Windhag · Treffen am Tursolanisee · 1. Schlacht von Pertakis · Schlacht auf den Rosenfeldern · Schlacht an der Kreuzung von Castarosa · Schlacht am Sanct-Valpo-Tag
1029 BF
Schlacht von Tarcallo · Durchbruch von Urbasi · Schlacht von Morte Folnor · Befreiung von Urbet · Nebelschlacht von Yel · Schlacht am Henkersgraben · Schlacht von Westfar · Schlacht um Urbet · Schlacht im Silbertal
1030 BF
2. Schlacht von Pertakis · Seeschlacht von Phrygaios
Zu weiteren Schlachten siehe Kategorie:Thronfolgekrieg.
Die Seeschlacht am Kap Windhag war die einzige größere zur See ausgetragene Konfrontationen des eigentlichen horasischen Thronfolgekriegs. Das Opfer Markgraf Radulf Eran Galahans ermöglichte den Galahanisten unter Prinz Romin Galahan die Überfahrt nach Albernia.
Vorgeschichte
Romin erhält am 1. Phex in Westenende durch Seeleute Kunde von der Belagerung der albernischen Burg Feenquell, in der seine Gemahlin, Königin Invher ni Bennain, von Nordmärkern eingeschlossen wurde. Daraufhin bricht er alle Zelte ab und verschifft trotz der Unterstützungsgesuche seiner horasischen Gefolgsleute sein Söldnerheer gen Norden.
Über Spione erfährt allerdings auch die Admiralität in Grangor von diesem Plan und sendet am 5. Phex eine eigene Flotte aus, um den Prinzen auf dem Seeweg abzufangen.
Schlachtverlauf
Nachdem seine Schiffe von der Grangorer Flotte aufgespürt wurden, gelingt es Romin zunächst, den Verfolgern auszuweichen, bis sein Vetter Radulf Eran, abtrünniger Admiral des Neuen Reichs, mit Hilfe aus dem aufständischen Harben eintrifft. Dieser opfert sich für den Prinzen und deckt dadurch dessen Rückzug. Die Seeschlacht endet so als klassischer Admiral-Vikos-Sieg: Zwar werden die Grangorer bezwungen und Romin entkommt, die Aufständischen in Harben verlieren jedoch ihre Führungsfigur und sind stark geschwächt.
Folgen
Romins Rückzug nach Albernia lässt ihn aus dem Thronfolgekrieg im Horasreich ausscheiden, seine im Stich gelassenen Gefolgsleute unterliegen bald darauf vollständig. Auch in Harben gelingt es dem Belagerungsheer aus Grangor schließlich, die Aufständischen zu schlagen.
Liste der Beteiligten
Quellen
- Hinter dem Thron Seite 64f., 85